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Friesenmut

Der zehnte Fall für Hauptkommissarin Diederike Dirks
Buch
Taschenbuch , 279 Seiten

Verlag: 

ISBN-13: 

9798849262468

Erscheinungsdatum: 

18.09.2022

Preis: 

9,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 207.640
Amazon Bestellnummer (ASIN): B0BFHVHXCM
Kurzbeschreibung Amazon: 

Wer wagt, verliert.

Bei Ausbaggerungsarbeiten im Bunder Siel wird eine männliche Leiche gefunden, deren rechte Hand fehlt. Das erinnert Hauptkommissarin Diederike Dirks an einen älteren, bisher ungelösten Mordfall. Hat der sogenannte „Verlobungsmörder“ in den letzten Jahren etwa noch mehr junge Männer ermordet?

Janik Bach steht am Scheideweg seiner erfolglosen Karriere, als ihn eine seltsame E-Mail erreicht. Soll er sich auf dieses verführerische Angebot tatsächlich einlassen? Auf den ersten Blick würde er damit keinerlei Risiko eingehen.

Diederikes Privatleben scheint sich gut zu entwickeln, mit Simon hat sie offenbar den perfekten Partner gefunden. Doch das neue Glück wird schon bald auf die Probe gestellt.

»Friesenmut« ist ein spannungsgeladener Küstenkrimi um einen herausfordernden Cold Case, bei dem auch Diederike Dirks untrüglicher Spürsinn an die Grenzen stößt.

Kriminetz-Rezensionen

Friesenmut

Ein Krimi, der mir beinahe die Luft zum Atmen genommen hat. Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Und dies soll schon der zehnte Band sein mit der Hauptkommissarin Diederike Dirks und ihrem Kollegen Oskar Breithammer. Bei Baggerarbeiten wird die Leiche eines jungen Mannes entdeckt, dem die rechte Hand fällt. Dies zeigt Parallelen zu einem anderen Fall auf, der seit Jahren ungeklärt bei den Akten liegt, In einem anderen Handlungsstrang geht es um den Komödianten Janik, der zur Zeit wenig Erfolg hat und unter Geldnöten leidet. Da bekommt er sonderbare Mails, er solle sich bei bestimmten Gegenständen fotografieren lassen. Der Absender lautet Marwin, ein Freund von Janik, der vor einem Jahr verstorben ist. Als er dann noch einen gewissen Mann aufsuchen soll, liegt dieser tot in der Gefriertruhe, eine Hand fehlt. Wer ist der Täter, denn die Presse nur als Verlobungsmörder tituliert wird? Und Janik erhält weiter seine dubiosen Mails. Dies war das erste Buch, das ich von Stefan Wollschläger gelesen habe, aber es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Autor schreibt derart spritzig, spannend und versteht es grandios, den Leser in die Irre zu führen, um dann zugleich wieder einen anderen Verdächtigen aus dem Ärmel zu ziehen. Das Buch ist derart lebendig geschrieben, manchmal voller Witz und Ironie, das Kopfkino rast nur so dahin und am Ende eines jeden Kapitels ist fast immer ein Cliffhanger, man kann nicht aufhören, denn man hat Angst, etwas zu versäumen. Bestimmt werde ich die vorherigen Bände noch lesen. Es hat mir unbändigen Spaß gemacht, mit auf den Mörder zu lauern. Auch findet ich es gut, wenn auf die privaten Probleme der Autoren Bezug genommen wird, denn sie sind beileibe keine Übermenschen. Das Cover mit dem dunklen Himmel, den bedrohlichen Bäumen und der Windmühle lassen einen schon erschauern.