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Zu früh zum Sterben

Thriller
Buch
Taschenbuch, 400 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3784434215

ISBN-13: 

9783784434216

Erscheinungsdatum: 

11.07.2017

Preis: 

15,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 2.749.066
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3784434215

Beschreibung von Bücher.de: 

Die Vergangenheit holt sie wieder ein ...

Im Jahr 1943 legen paramilitärische Einheiten eine Reihe strategischer, militärischer Festungswerke in den Schweizer Alpen lahm. Zwölf Soldaten kommen dabei ums Leben. Gut 20 Jahre später leitet Agent Ken Cooper eine Sondergruppe, um einen grausamen Doppelmord aus den 1950er Jahren neu aufzurollen. Cooper ist überzeugt, dass ein Unschuldiger im Gefängnis sitzt. Es scheint ein Zusammenhang zu bestehen zu den Bunkersabotagen aus den Kriegsjahren. Bald zeigt sich: Jemand will seine Ermittlungen um jeden Preis verhindern - auch um den Preis weiterer Morde. Ein intensiver, spannungsgeladener Polit-Thriller in einem Geflecht von Landesverrat, Verschwörung und Korruption mit einem furiosen Ende.

Kriminetz-Rezensionen

Der Thriller konnte mich nicht überzeugen

Der Detektiv – oder besser – Kommissar Ken Cooper ermittelt im Fall eines Doppelmordes der vor ca. 15 Jahren in der Schweiz geschehen ist. Bei seinen Ermittlungen entdeckt er korrupte Machenschaften die im 2. Weltkrieg während des Festungsbaus geschehen sind. Durch die Akten des Bunkerprozesses zeigen immer mehr Erkenntnisse zum Doppelmord auf und es sieht so aus, als ob damals der falsche verurteilt wurde.

Da ich sehr gerne Krimis und ab und zu auch mal gerne einen Thriller lese, hatte mich der Klappentext angesprochen.

Die Handlung des Thrillers spielt im Jahr 1968 und hat auch recht interessant begonnen. Leider ist der Funke bei mir nicht so ganz übergesprungen und je weiter ich im Buch vorankam, desto schwerer habe ich mich getan. Die Handlung ist auch auf mehrere Erzählstränge aufgebaut und dadurch wird zwar die Geschichte runder, aber man wusste nie, aus wessen Sicht das nächste Kapitel erzählt wird und wem man es dann zuordnen soll. Dazu kommt, dass ich mit dem Schreibstil meine Probleme hatte, denn für mich fehlten des Öfteren Worte, damit der Satz vollständig und rund wurde. Und ich kann es mir nicht vorstellen, dass dies so im Schweizer Sprachgebrauch vertreten ist.

Die Figuren des Thrillers fand ich alle recht gut beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens gut vorstellen. Auch die Handlungsorte fand ich sehr gut beschrieben, man konnte sich alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.

Gut gefallen hat mir, dass der Spannungsbogen recht lange erhalten war und man so auch seine Fantasie auf Reisen schicken konnte, wie wohl alles enden wird.

Alles in allem konnte mich der Thriller nicht so ganz überzeugen und deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen.