Cover von: Das Geheimnis von Zimmer 622
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Bücher.de Preis: 25,00 €

Das Geheimnis von Zimmer 622

Roman
Buch
Gebundene Ausgabe, 672 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3492070906

ISBN-13: 

9783492070904

Erscheinungsdatum: 

01.03.2021

Preis: 

25,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 67.018
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3492070906

Beschreibung von Bücher.de: 

Der neue Roman des Bestseller-Autors Joël Dicker.

Eine dunkle Nacht im Dezember, ein Mord im vornehmen Hotel Palace de Verbier in den Schweizer Alpen. Doch der Fall wird nie aufgeklärt.

Einige Jahre später verbringt der bekannte Schriftsteller Joël Dicker seine Ferien im Palace. Während er die charmante Scarlett Leonas kennenlernt und sich mit ihr über die Kunst des Schreibens unterhält, ahnt er nicht, dass sie beide in den ungelösten Mordfall hineingezogen werden. Was geschah damals in Zimmer 622, das es offiziell gar nicht gibt in diesem Hotel …

Mit der Präzision eines Schweizer Uhrmachers legt Joël Dicker die Spuren zu einer Dreiecksgeschichte aus Machtspielen, Eifersucht und Verrat in den vornehmsten Kreisen der Gesellschaft.

Kriminetz-Rezensionen

Feine Konstruktion

Zum Inhalt:
Der Schriftsteller ist angeschlagen: Sein Verleger ist gerade gestorben und seine On-Off-Freundin will nach diversen Missverständnissen nichts mehr von ihm wissen. In einem Hotel trifft er auf Scarlett und ein Geheimnis: Es gibt kein Zimmer 622. Gemeinsam beginnen sie zu schnüffeln, was es mit der fehlenden Nummer auf sich hat.

Mein Eindruck:
Eine Geschichte wie eine russische Matroschka: Immer wenn man meint, man hätte das Konstrukt durchschaut, setzt Joel Dicker noch eine Ebene drauf. Sein Protagonist »der Schriftsteller« besitzt dabei autobiographische Züge, thematisiert Vorkommnisse der eigenen Vergangenheit und insbesondere die Anekdoten um seinen Verleger zeigen Humor und eine tiefe Dankbarkeit.

Das Kernstück des Romans ist allerdings die Suche nach den Verantwortlichen für das, was in Zimmer 622 geschah: ein bis jetzt unaufgeklärter Mordfall im Zusammenhang mit einer Schweizer Privatbank. Und damit hat die Geschichte alles, was eine spannende Story braucht: interessante Schauplätze, schöne Menschen, Glamour und Geld in Reinkultur, gewürzt mit einer Prise Geheimdienst und einer großen Portion Liebe.

Geschickt hält Dicker dabei seine Leser bei der Stange, indem er die Zeitebenen durcheinander schüttelt und seine Cliffhanger so elegant setzt, dass man fast nicht bemerkt, wie man sich im Lesen verliert. Manches Mal wird es dann zwar ein bisschen zähflüssig, aber die große Erklärungsrunde zum Schluss zeigt, dass keine Seite vergeudet war, weil irgendwie dann doch alles mit allem zusammenhängt.

Mein Fazit:
Geld oder Liebe – was braucht man zum Glücklichsein?