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Goldberg und die Tränen der Madonna
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Minkin geht baden. Obwohl es dazu viel zu heiß ist. Abgesehen davon ist Minkin Nichtschwimmer. Bescheuerte Idee also.
Sein fünftes Bierkrimiabenteuer führt den Feuerbacher Privatermittler nach Franken, nach Bamberg und in die Fränkische Schweiz, um die Schutzpatronin der Fränkischen Brauer und Mutter des Fränkischen Bierwunders in Sicherheit bringen. Er soll die Rote Madonna aus den Fängen eines skrupellosen Immobilieninvestors befreien, der die Madonnenfigur mitsamt Kapelle und dazugehöriger Brauerei erworben hat, um aus dem ganzen Areal Luxusappartements in 1A-Lage zu machen.
Am Ende springt Minkin in die Regnitz, um zwei Liebende vor dem Ertrinken zu retten. Gibt Sachen, die er besser kann. Aufgeben ist aber keine Alternative. Scheitern. Aufstehen. Besser scheitern. Frei nach Samuel Beckett. Oder wie Minkin es sagen würde: Die Hopfnung stirbt zuletzt.
Ein Krimi mit viel Lokalkolorit, der ganz ohne Mord und Blutvergießen auskommt.
Minkin hat einen neuen Auftrag und der führt den Schwaben ausgerechnet in die fränkische Biermetropole Bamberg. Er soll die rote Madonna,
die Mutter des Fränkischen Bierwunders und Schutzpatronin der Fränkischen Brauer, vor einem gierigen und skrupellosen Immobilienhai retten. Mit viel trockenem Humor, Charme und ein, zwei Bier gerät Minkin bei seinem Bierabenteuer das ein ums andere Mal in Erklärungsnot, denn so einen richtigen Plan gibt es nicht und wenn es dann doch eine gibt ist dieser meist zum scheitern verurteilt. Aber kein Problem für Minkin.
Gleich zu Beginn gibt es eine kurze Vorstellungsrunde (Personenverzeichnis), in der man alle wichtigen Figuren schnell kennen lernen und einordnen kann.
Die Charaktere sind gut entwickelt und haben ihre eigenen Hintergründe und Motivationen, was sie glaubwürdig und interessant macht.
Der Schreibstil ist kurz und bündig. Er ist an die Gedanken und den Sprachgebrauch von Minkin angelehnt, der mit seinem trockenen Humor und seiner schrägen und manchmal auch etwas unbeholfenen Art sympathisch rüberkommt.
Die Beschreibungen der Schauplätze sind detailliert und verleihen dem Krimi eine tolle Atmosphäre. Nach diesem Buch kennt man sich in Bamberg bestens aus. Nicht nur was das Bier angeht.
Da es sich um einen Krimi handelt darf am Schluss ein wenig Drama nicht fehlen.