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Der Große Knall
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Wie alles begann: Zuerst stoßen Leutnant Karen C. Mulladon, zu diesem Zeitpunkt noch Kriminalermittlerin bei der Mordkommission der Alaska State Troopers in Fairbanks und ihr Team bei der Untersuchung eines tödlichen Unfalls in einer Kohlenmine auf Ungereimtheiten. Doch die Dinge sind nicht so wie sie scheinen. Rasch finden die Polizisten heraus, dass sich auch andere Kreise, Nachrichtendienste wie bestens organisierte Verbrecher, für die Vorgänge interessieren. Unvermittelt wird Karen auf eine Reise durch Europa geschickt und kommt einer Gruppe international operierender Verbrecher auf die Spur, die sich einer extrem gefährlichen Technologie bemächtigen wollen, die seit Äonen in der Erde schlummert. Auf einem Schiff auf dem Atlantik kommt es schließlich zu dem großen Knall.
Geheimnis einer Kohlemine in Alaska - mit internationalen Folgen ...
„Der große Knall – Karens Jobs 1“ des Autors Erich H. Franke ist eine Mischung aus Science-Fiction und Thriller, wobei ich mich in diesem Genre nicht gut auskenne und mich deshalb extra beraten lassen musste (vielen Dank, Elke!). Ich glaube, es war mein erstes Buch dieser Art – und es hat mir gut gefallen!
Die Geschichte beginnt spannend und hat mich sofort in ihren Bann gezogen: Bei einer Routineuntersuchung eines tödlichen Unfalls in einer Kohlemine in Alaska stoßen Leutnant Karen C. Mulladon und ihr Kollege auf einige Ungereimtheiten. Die Aussagen des General-Managers der Mine passen überhaupt nicht zu den gewonnenen Erkenntnissen über den Unfallhergang ...
War es Mord? Und wie steht das alles mit einem stillgelegten Tunnel in Verbindung? Die Befragung der Belegschaft ist zäh, erst ein älterer Mitarbeiter (offensichtlich von den Inuit abstammend) bringt mit Schauspielkunst und Witz Karen und ihren Kollegen auf eine Spur ...
Fragen über Fragen, die ich hier aber nicht beantworten möchte – tja, dann muss wohl das Buch gelesen werden ...
Mit einem sehr flüssigen, angenehmen Schreibstil führt Erich H. Franke uns Leser durch die weiteren Handlungsabläufe: ich habe mitgefiebert, -gezittert und war teilweise so fasziniert, dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte ...
Man merkt dem Buch an, dass der Autor sein „Metier“ perfekt beherrscht – gerade mir als naturwissenschaftlichem (und ehrlich gesagt: eigentlich nicht besonders interessiertem) Laien wurden wunderbar einfach physikalische Zusammenhänge erklärt – die ich auch noch außergewöhnlich spannend fand! Und letztendlich habe sogar ich begriffen, wie ein Induktionsherd funktioniert, ein sehr praktischer Nebeneffekt – sage ich doch immer: Lesen bildet!
Der Spannungsbogen wird konsequent aufrechterhalten und schließt mit einem fulminanten Ende, das ich so nicht erwartet hätte – logisch und gelungen!
„Der große Knall“ ist der Auftaktroman zu einer Serie um die sehr sympathische Karen, auf deren weitere Ermittlungen ich wirklich neugierig bin – und dies, obwohl ich (wie anfangs erwähnt) ich nicht unbedingt ein Fan dieses Genres bin! Gerade deshalb kann ich hier wirklich eine ehrliche und überzeugte Leseempfehlung aussprechen!