Heißes Blut
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In der südkoreanischen Hafenstadt Guam herrscht das Verbrechen. Um zu überleben, ist den Menschen jedes Mittel recht. Auch Huisu ist mit allen Wassern gewaschen. Seit zwanzig Jahren erledigt er für Old Son, den Kopf von Guams Unterwelt, die Drecksarbeit. Von Bestechung über Schmuggelei bis hin zum Auftragsmord - Huisu schreckt vor nichts zurück. Doch seine Loyalität wird nicht belohnt, und Huisu fristet ein trostloses Leben im Schatten des übermächtigen Old Son. Bis er eines Tages ein verlockendes Angebot von einem aufstrebenden Ganoven aus Guam bekommt …
Entschlossen sagt sich Huisu von Old Son los und zieht mit dem berüchtigten Yangdong ein eigenes Glücksspiel-Geschäft auf. Aber Geld fällt nicht vom Himmel, und konkurrierende Kasinobetreiber bedrohen die beiden. Als schließlich eine fremde Gang versucht, die Macht in Guam zu übernehmen, geraten die Dinge außer Kontrolle …
Mit Heißes Blut legt der koreanische Bestsellerautor Un-Su Kim einen weiteren aufwühlenden Krimi noir vor, der den Leser mitten ins südkoreanische Gangstermilieu entführt.
Zähfließende Gangsterstudie
Gangster in Südkorea. Eine Art Studie über ihr Leben. Geprägt von Bestechung, Schmuggel, Mord, Gehorsam und Verderben. Es wird fast episch erzählt, die Geschichte von Huisu und Old Son dem großen Boss der Unterwelt in Südkorea. Huisu lehnt sich auf und beginnt eigene riskante Geschäfte aufzuziehen, die seinen Untergang herbeiführen könnten.
Die Geschichte ist zähfließend und mir fehlt es an Spannung. Es wirkt ruhig und gelassen, fast ausschweifend, zu gemächlich, leider. Konnte mich nicht so begeistern.