Ein Herz und keine Seele
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Beschreibung von Bücher.de:
Sarah ist eine ganz normale Mutter. Morgens fährt sie ihren sechsjährigen Sohn Jamie zur Schule, nachmittags holt sie ihn wieder ab. Dabei trifft sie immer dieselben Eltern vor dem Schultor und tauscht sich mit ihnen über die Kinder aus. Sarah gehört dazu - doch sie hat ein dunkles Geheimnis, das niemand erfahren darf.
Detective Tom Thorne wird gerufen, um den Tod einer Frau zu untersuchen, die sich vor einen Zug geworfen hat. Thorne könnte den Selbstmord eigentlich schnell zu den Akten legen, ihn beschleicht jedoch das ungute Gefühl, dass mehr dahintersteckt als es zunächst den Anschein hat. Seine Ermittlungen geben ihm recht: Die Frau ließ sich auf einen Betrüger ein, der erst ihr Herz und dann ihre gesamten Ersparnisse stahl.
Dieser Mann begegnet nun Sarah. Ihr Zusammentreffen setzt eine teuflische Entwicklung in Gang - und konfrontiert nicht nur Thorne mit der erschütternden Frage: Wie weit gehen Menschen, um anderen ihre Liebe zu beweisen?
Verstöhrender Thriller
Inhalt:
Detective Tom Thorne untersucht in London den Tod einer Frau, die sich vor einen Zug geworfen hat. Tom kann diesen Fall nicht einfach als Selbstmord abschließen und forscht nach den Gründen, dadurch stößt er auf ein schockierendes Liebespaar.
Meinung:
Das Cover des gebundenen Thrillers von Mark Billingham hat mir sehr gute gefallen und die rot gefärbten Schnittkanten ist ein Eye-Catcher.
Besonders hat mir gefallen, wie der Autor die verschiedenen Erzählstränge bis zum Ende stimmig verwoben hat, dadurch wurde der Spannungsbogen hochgehalten. Die Handlung des Thrillers ist gut durchdacht und durch einen angenehmen Schreibstil fesselnd.
Es geht hierbei um eine erschreckende Liebe die den Leser geschockt zurücklässt.
Mit dem Ermittler und seinem Team bin ich allerdings nicht richtig warm geworden. Dies lag vielleicht daran, dass ich die Vorgänger aus dieser Reihe noch nicht kenne und mir daher das Vorwissen fehlte. Dadurch empfand ich einige Passagen etwas in die Länge gezogen.
Fazit:
Gut konstruierter Thriller, durchaus lesenswert.
Zu wenig Spannung
Tom Thorne wird zu einem Selbstmord gerufen. Eine Frau hat sich vor eine U-Bahn geworfen. Tom will es nicht einfach hinnehmen, dass es ein Selbstmord war, und beginnt die Hintergründe zu erforschen. Dabei stößt er auf eine mysteriöse Geschichte mit einem psychisch kranken Liebespaar.
Mich konnte das Buch leider nicht kriegen. Der Schreibstil war mir zu langweilig und auch etwas anstrengend. In dem Buch gab es viele Charaktere und deren Verbindungen, sodass man schon recht aufmerksam lesen musste, um alles zu verstehen. Der teils recht schnelle Perspektivwechsel war ab und an recht verwirrend, weil man als Leser erst überlegen musste, über welchen Charakter der Autor nun schreibt.
Die Idee der Handlung war nicht schlecht. Mal etwas anderes, ein Buch aus Sicht der Täter. Allerdings hat mir der Tiefgang gefehlt.
Mir hat die Spannung gefehlt, für mich war es eher ein Durchkauen bis zum Schluss. Daher von mir nur 2,5 Sterne.