Cover von: Holunderblut
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Bücher.de Preis: 9,95 €

Holunderblut

Buch
Taschenbuch, 272 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

342321371X

ISBN-13: 

9783423213714

Auflage: 

1 (01.09.2012)

Preis: 

9,95 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 2.557.721
Amazon Bestellnummer (ASIN): 342321371X

Beschreibung von Bücher.de: 

Am Ende eines Sommers gibt es erst einen Vermissten, dann einen Toten - und die Grillen zirpen weiter, als wäre nichts geschehen.

Es ist Spätsommer in der bayerischen Provinz. Katharina Berger kehrt nach Jahren bei der Kripo München in ihr Heimatdorf Weil zurück. Ein ruhiges Polizistenleben auf dem Land ist ihr nicht beschert, denn aus einer Vermisstenmeldung entwickelt sich schon bald ein handfester Kriminalfall. Aber Katharina ist ohnehin keine, die gerne die Füße hochlegt. Sie stürzt sich in »ihren« ersten Fall und überschreitet ihre Kompetenzen in alle Richtungen ...

Kriminetz-Rezensionen

Holunderblut

Katharina Berger kehrt nach Jahren in der Großstadt München wo sie bei der Kripo gearbeitet hat in die Provinz nach Weil zurück.
Denn dort hat sie eine Stelle bei der örtlichen Polizeidienststelle angenommen.
Gleich an ihrem ersten Tag übernimmt sie ihren ersten Fall, von dem bislang keiner ahnen konnte wie Komplex dieser Fall noch wird.
Allerdings nimmt sie es mit den Landkreisgrenzen nicht so genau und so bekommt sie mit dem Dienststellenleiter Brunner mehr als einmal ärger.
Aber das ist noch nicht alles, denn dadurch das sie in diesem bayrischen Dorf aufgewachsen ist, kennen sie auch noch einige von früher. Wie ihre Vermieter, wo sich nun Peter vielleicht Hoffnungen macht.
Dann taucht auch noch Matteo ihr Freund aus Italien auf und Katharina wird auch noch krank, aber nicht kann sie aufhalten um an diesem Fall weiter zu ermitteln.

Auf der Rückseite des Buches steht “Morden auf bayrisch” und genau das ist bei diesem Buch auch Programm. Denn der Krimi spielt auf dem Land zwischen Mühldorf am Inn und Altötting. Gleich von Anfang an wird man mit den Eigenarten der Bewohner vertraut gemacht und auch der Dialekt hat es in sich. Denn die Dialoge sind zum großen Teil in Mundart. Wobei es für jene die nicht alles Verstehen ein Glossar gibt wo man die Wörter nachschlagen kann.
Diese Dialekte haben mich zuerst im Lesefluss gehindert, aber nach ein paar Seiten hat mit der Wechsel zwischen Hochdeutsch und Bayrisch gar nichts mehr ausgemacht.
Ganz anders ging es mit da mit dem Italienischen, hier hat auch das Glossar nicht immer was gebracht denn hier war eindeutig nicht alles Aufgelistet.
Was mir aber sehr gut gefallen hat, was das es die größeren Städte gibt, nur eben die kleineren in denen der Krimi spielt sind zur Landschaft dazu erfunden worden. So hatte der Roman einfach einen Hauch mehr Realität. Gerade für jemanden der diese Gegend kennt, kann so dieser Krimi sehr reizvoll sein.
Gar nicht gefallen hat mit dagegen, das manche Stellen sehr langatmig waren. Zum Ende hin hatte ich den Eindruck das der Krimi nun sehr schnell zum Schluss gebracht werden muss, da sonst die restlichen Seiten nicht mehr ausreichen.
Im ganzen hat mit das Buch aber wirklich gut gefallen und ich hatte damit ein paar entspannte Unterhaltsame Stunden verbracht.