Und ich vergebe dir nicht
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Gütersloh im Hochsommer 2011. Ein Serienmörder verunsichert die Stadt. Seine grausame Bilanz nach nur fünf Tagen: Jeden Tag ein neues Opfer, in der Regel Abends im Schutz der Dunkelheit ermordet. Die Mordkommission der Kreispolizeibehörde Gütersloh gerät unter Druck, denn es scheint, als bestehe zwischen den Getöteten nicht die geringste Verbindung. Kriminalkommissar Patrick Gruber, soeben aus dem Urlaub zurückgekehrt, und Sarah Berger, strafversetzt aus einer verschlafenen Kleinstadt, übernehmen den Fall. Doch um so intensiver sie ermitteln, desto mehr Fragen wirft ihr Fall auf. Warum liegen alle Leichen an Straßenabschnitten entlang der Autobahn A2 und warum hinterlässt der Mörder am Oberarm seiner Opfer diesen rätselhaften Zahlenaufdruck aus schwarzer Tinte? Schon bald müssen die neuen Partner erkennen, dass ihr Gegner seinen eigenen Idealen folgt und ihnen dabei immer einen Schritt voraus zu seien scheint.
Weitere Infomationen und umfangreiche Leseprobe unter: www.ErasmusHerold.de
Und ich vergebe dir nicht
Komissarin Sarah Berger wird in das Morddezernat in Gütersloh strafversetzt, wo sie an der Seite von Patrick Gruber arbeiten soll.
Ein Serienmörder treibt in Gütersloh sein Unwesen. Er mordet auf die verschiedensten Arten. Jeden Tag ein Opfer. Eins ist aber immer gleich: der Zahlencode aus Tinte, mit dem er jedes seiner Opfer versieht und der Ablageort der Opfer entlang der A2.
Die Kommissare nehmen die Ermittlungen auf, doch wirft der Fall mehr Fragen auf, als er Antworten gibt: Denn noch nicht einmal eine Gemeinsamkeit gibt es unter den Opfern.
Der Täter weiß genau, was er tut, er achtet penibel auf alles, legt falsche Fährten und lässt die Ermittler sich erst im Kreis drehen, bis ...
Ein Krimi für schöne Lesestunden, ich habe richtig mitgefiebert und mitgerätselt, wer es sein könnte. Bei der Auflösung war ich dann doch recht erstaunt gewesen.
Sarah und Patrick sind ein tolles Ermittlerpaar, sehr sympathisch kommen sie von der ersten Begegnung an rüber. Aber auch den anderen Protagonisten fehlt es an nichts, alle wurden sehr gut beschrieben.
Auch die Umgebungen, die Fundorte der Opfer wurden sehr gut dargestellt.
Der Schreib- und Erzählstil ist einfach klasse, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Der Leser wird aus verschiedenen Perspektiven unterhalten, so ermitteln wir mit den Kommissaren und erleben auch den Täter mit seinen Opfern.
Dann ist da noch Richard, über den wir einige Male lesen. Immer in der Vergangenheit! Wir erfahren, wie er seine Kindheit erlebt hat: verwaist, einige Jahre aufgezogen von seiner Tante, die kein gutes Haar an ihm gelassen hat, gemobbt von seinen Mitschülern ... Wurde er wirklich durch seine schlechte Kindheit zum Serienkiller?
Ein toller Krimi, in dem die Spannung vom Anfang bis zum Ende beibehalten ist.