Irrlichter und Spökenkieker
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Wohlbehütet wächst die kleine Stine bei ihren Großeltern auf der Insel Föhr auf.
Die Kriegsjahre sind überstanden, der Knudtsen-Hof steht in voller Blüte, und Stine weiß, das alles wird irgendwann ihr gehören.
Erinnerungen an ihre Eltern hat sie nicht. Ihre Mutter starb, als sie drei Jahre alt wurde, und ihr Vater kehrte daraufhin aufs Festland zurück.
Schon früh spürt die kleine Stine, dass sie anders ist, als ihre Mitschüler. Sie besucht mit ihrer Großmutter oft den Friedhof und zeichnet wunderschöne Engel.
Doch plötzlich gerät ihre kleine Welt aus den Fugen. Sie wird von verwirrenden Träumen heimgesucht. Eine „weiße Frau“ erscheint ihr und vermittelt ihr rätselhafte Botschaften, die Stine nicht versteht.
Warum wird aus dem Tod ihrer Mutter ein Geheimnis gemacht? Was hat der Großvater damit zu tun, und warum darf auf dem Knudtsen-Hof über ihre Mutter nicht gesprochen werden?
Auf höchst spannende Weise wird die Lebensgeschichte der Stine Knudtsen, ihrer Mutter Rieke sowie ihrer Großmutter Meta erzählt, deren Leben von einer altmodischen und dörflich isolierten Gesellschaft geprägt ist.
Irrlichter und Spökenkieker
Ich habe selten so ein einfühlsames und zugleich spannendes Buch gelesen.
Der Roman spielt um 1950 herum und ist auch für die ältere Generation geeignet.
Da meine Mutter schon einige Male auf Föhr Urlaub gemacht hat, erkannte sie viele Orte und Schauplätze wieder.
Ein sehr unterhaltsames Buch.