Wenn Du über einen Link auf dieser Website kaufst, unterstützt Du Kriminetz, da wir dann eine kleine Provision erhalten.
Die Kammer
Verlag:
ISBN-10:
ISBN-13:
Auflage:
Preis:
Beschreibung:
Sechs Taucher. Eine Luke. Kein Entkommen.
Irgendwo in der Nordsee: Eine Gruppe von Tauchern – fünf Männer und eine Frau –, müssen vor ihrem Einsatz bei einer Ölpipeline zum Druckausgleich mehrere Tage in einer eisernen Kammer verbringen. Für die Profis eine vermeintliche Routine – bis es in der Kammer plötzlich einen ersten Todesfall gibt, dem weitere folgen.
Die verbleibenden Tage werden für die weiter schwindende Zahl an Überlebenden zu einem nervenzerfetzenden Albtraum, aus dem es kein Entkommen gibt. Denn das Öffnen der Tür würde für alle Insassen den Tod bedeuten.
Höllisch spannend und mit einem dunklen Twist: Dieser phänomenale Thriller ist ebenso unvorhersehbar wie unentrinnbar.
»Ein wirklicher Pageturner und allen Lesern von Thrillern zu empfehlen.« Hans-Jürgen Strickling, Tiefseetaucher
»Schon ohne Mord ist der von Dean beschriebene Tiefseetauchgang ungeheuer spannend.« Max Landorff, Die Zeit
Unerträglich
Zum Inhalt:
Sechs Sättigungstaucher - fünf Männer und eine Frau - werden auf einem Schiff in einer Kammer mittels Druck und einem Gasgemisch auf ihre Arbeit vorbereitet. Das Leben auf engstem Raum ist sowieso schon schwierig, als nach dem ersten Arbeitsgang ein Mitglied leblos in der Koje liegt. Und bei der ersten Leiche bleibt es nicht.
Mein Eindruck:
Wie die Taucher fragt sich der Leser ebenfalls die ganze Zeit: Wer ist verantwortlich - eine Person in der Kammer oder eine vom Team, das außerhalb der Schleuse für das Wohlergehen der Taucher zuständig sein sollte? Und - je weiter der Bodycount fortschreitet - wie lange dauert es noch, bis die Kammer geöffnet werden kann, wer lebt dann noch und was ist der Grund für die Vorgänge? Während die Mitglieder des Teams immer panischer werden, erhalten die Menschen vor dem Buchdeckel weitergehende Informationen zu den Tauchern und Unglücke, die sich in deren Umfeld zugetragen haben. Das Ende der Story ist dann allerdings ein bisschen bizarr und man fragt sich, ob es Absicht ist, dass man nicht alles versteht oder ob man einfach nur zu dumm ist, den letzten Twist nachzuvollziehen. Auch was die ausführliche Personenliste der "Blue Topaz" soll, erschließt sich wohl nicht jedem Gemüt. Aber bis dahin fiebert man total durch die Seiten, ohne das Buch weglegen zu können.
Mein Fazit:
Das Ende ein Wermutstropfen