Katzengeschichten
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Eine Katze ist ein wandelndes, schlafendes, sich stets veränderndes Kunstwerk. Mit Zeichnungen und einem Interview der Autorin Eine Katze macht aus einem Haus erst ein Zuhause. Zusammen mit einer Katze ist ein Schriftsteller weniger allein, und doch allein genug, um zu arbeiten. Mehr noch. Eine Katze ist ein wandelndes, schlafendes, sich stets veränderndes Kunstwerk.
Feine Geschichten für Katzenliebhaber
Feine Katzengeschichten von Patricia Highsmith, neu aufgelegt bei Diogenes. »Drei Stories, drei Gedichte, ein Essay«, angereichert mit 7 Katzenzeichnungen der Schriftstellerin. Sie war eine bekennende Katzenliebhaberin und hat sich zeitlebens mit Katzen umgeben. Übrigens mochte sie auch Schnecken. Aber im Fokus des vorliegenden, in Weiß gehaltenen bibliophilen Bändchens stehen die Fellnasen, von denen sie immer welche um sich hatte.
In der ersten Geschichte, »Was die Katze hereinschleppte«, wird von einem Mord erzählt. Die Katze bringt etwas, was man nicht unbedingt bräuchte. Es war wohl nicht tief genug vergraben. »Mings fetteste Beute« ist ein veritabler Krimi aus der Sicht der Katze, natürlich ergreift man als Katzenliebhaber ihre Partei. Die grandiose Erzählung »Der leere Nistkasten« handelt von einer nachträglich als Schuld empfundenen Handlung, die als nicht zurück zuweisende Erinnerung wiederkehrt.
Nach Gedichten folgt ein Essay, in welchem die Schriftstellerin verrät, sie habe am selben Tag Geburtstag wie Edgar Allan Poe. Auch wenn man die Geschichten schon vor etlichen Jahren gelesen hat, sind sie immer wieder schön zu lesen. Im Laufe der Jahre liest man sie selbst aus wechselnden Perspektiven.
Der Band ist ein MUSS für Highsmith-Fans! Leider ist er viel zu schnell gelesen. Ein Appetithappen, um mal wieder nach den anderen Highsmith-Bänden im Regal zu greifen. Und ein sehr schönes Mitbringsel, wenn man zu Besuch bei Katzenliebhabern eingeladen ist.