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Das Lächeln des Bösen
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Beschreibung:
Nina Bach, 28, chaotischer Freigeist und von ihrer Familie verstoßen, ist schockiert: Ihre ältere Schwester Frauke, eine erfolgreiche Chirurgin, hat sich das Leben genommen und sich vor dem Suizid offenbar selbst die Haut des Unterarms abgezogen. Nina hat Frauke gehasst. Doch Selbstmord hält sie für ausgeschlossen und beginnt nachzuforschen. Der zuständige Rechtsmediziner Emil Koswig will ihr nicht helfen. Bis Nina entdeckt, dass auch Koswigs Ehefrau sich selbst getötet und davor ein Auge herausgerissen hat. Gemeinsam suchen sie nach dem Hintergrund für die entsetzlichen Taten, und Nina verliebt sich dabei in den charmanten Arzt. Als die dritte Selbstmörderin auf seinem Obduktionstisch liegt, begreift Nina, dass sie Nummer vier sein soll. Doch nicht einmal Koswig glaubt ihr »So einfühlsam und genau wie Petra Busch erzählt im Augenblick keine andere deutsche Autorin von Verbrechen und Mord.« WDR 5»Petra Busch schafft es, den Leser bis zum Schluss angenehm auf die Folter zu spannen.« Ruhr Nachrichten
Das Lächeln des Bösen
Inhalt:
Nina passt in keine Schublade, sie lebt ihr Leben so, wie sie es für richtig hält. Dann nimmt auf einmal ihre verhasste Schwester Frauke mit ihr Kontakt auf und dann ist diese tot, durch Selbstmord. Die perfekte Frauke hat sich selbst gerichtet? Das kann Nina nicht glauben und gerät so in einen Strudel von Ungereimtheiten, was ist wahr und was falsch?
Fazit:
Mit "Das Lächeln des Bösen" legt Petra Busch einen temporeichen spannend geschrieben Thriller vor. Mit den wechselnden Perspektiven wird der Leser immer wieder verwirrt und weiß, wie die Protagonistin Nina, nicht, wem man trauen kann.
Einige Kapitel sind in kursiver Schrift, so hat man "Kontakt" mit den Gedanken des Mörders, obwohl man dann doch wieder leise zweifelt, kann das sein, fragt man sich des Öfteren.
Mit Nina, der jungen Frau, die so ganz anders lebt, aber eine tolle Wertvorstellung vertritt, bin ich schnell "warm" geworden. Ich kann mir Nina direkt vorstellen, gelungen beschrieben.
Mit dem Rechtsmediziner Emil Koswig bin ich eher nicht so klar gekommen, da er menschlich sehr unausstehlich ist und er mich in seiner Art genervt hat.
Den Titel des Buches finde ich originell, da für mich grundsätzlich Lächeln und Böses nicht zusammenpasst, aber zu einem Psychothriller perfekt passt.
Mein Dank gilt dem Team von kriminetz.de und dem Droemer-Knaur Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar.