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Leid und letzter Tag

Der sechste Fall für Hauptkommissar Erik Donner. Thriller
Buch
Taschenbuch, 392 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

2919802704

ISBN-13: 

9782919802708

Erscheinungsdatum: 

23.10.2018

Preis: 

9,99 EUR
Amazon-Bestseller-Rang: 312.125
Amazon Bestellnummer (ASIN): 2919802704

Beschreibung von Bücher.de: 

Der neue Thriller des Kindle-Bestsellerautors Elias Haller.

Er zwingt dich zu einem Spiel auf Leben und Tod. Du kannst mitspielen, aber niemals gewinnen.

Auf dem Marktplatz umstellt die Polizei einen vermeintlichen Irren, an dessen Oberkörper ein Aktenkoffer mittels Kette und Zahlenschloss befestigt ist. Er behauptet, von einem Unbekannten strikte Anweisungen bekommen zu haben: Wenn er den Koffer nicht rechtzeitig an die Mordkommission übergibt, stirbt seine Frau.

Zeitgleich macht Kriminalhauptkommissar Erik Donner in seinem eigenen Schlafzimmer einen abscheulichen Fund. Rasch erkennt er einen Zusammenhang zwischen seiner Entdeckung und dem Aktenkoffer. Von da an beginnt für Donner und vier Kollegen ein Albtraum. Ab sofort sind sie Teil eines Spiels. Des perfiden Spiels eines Serienkillers, dessen Regeln grausamer nicht sein könnten ...

Kriminetz-Rezensionen

Nichts für schwache Nerven

Kriminalhauptkommissar Erik Donner erhält einen Anruf. Der Anrufer scheint ihn gut zu kennen und will mit ihm ein Spiel spielen »Kennen Sie das Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip?« Er legt ihm nahe, dringend mal nach seiner Wohnung zu sehen. Dort macht Donner einen entsetzlichen Fund.

Kriminalhauptkommissarin Annegret Kolka bekommt es in der Zwischenzeit auch mit einem seltsamen Fall zu tun. Ein Mann mit einem am Körper befestigten Aktenkoffer behauptet, dass er den Koffer rechtzeitig an die Mordkommission übergeben muss, da sonst seine Frau stirbt. Der Täter hat seinen ersten Zug in einem perfiden Spiel gemacht.

Obwohl „Leid und letzter Tag“ bereits der sechste Krimi in der Reihe um den Ermittler Erik Donner ist, war dies mein erstes Buch von Elias Haller. Dieser Thriller lässt sich problemlos lesen, auch wenn man die Vorgänger nicht kennt. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und schon der Prolog zeigt, dass es hart werden wird. Die vielen Perspektivwechsel sorgen für Tempo. Es ist so spannend, dass man nur sehr schwer aufhören kann zu lesen. Dabei geht es recht heftig zu, es ist kein Thriller für Leser mit schwachen Nerven.

Die Geschichte führt zurück zu Donners Vater, der es vor 14 Jahren mit dem »Spielmann« zu tun bekam und ihn hinter Gitter gebracht hat. Ist der Spielmann wieder da?

Die Charaktere sind alle gut und vielschichtig ausgearbeitet. Erik Donner wird auch Monster genannt. Annegret Kolka ist seine Freundin und nun auch seine Chefin.

Die Geschichte bleibt sehr lange undurchsichtig und zum Ende hin gibt es eine schockierende Überraschung.

Ein sehr spannender, aber auch grausamer Thriller, der mich bestens unterhalten hat.

The game is on!!

Erik Donner macht in seiner eigenen Wohnung einen grausigen Fund, welcher anscheinend in Zusammenhang mit einem Aktenkoffer steht, der Eriks Abteilung von einem geistig verwirrten Mann übergeben wurde. In dem Koffer befinden sich fünf Handys, die ab diesem Zeitpunkt fünf Ermittler mit dem perfiden Spiel des Spielmanns verbinden. Kurz nach der Aktivierung beginnt der erste Countdown, bei dem es um ein Menschenleben geht, und es soll nicht der letzte sein ...

»Leid und letzter Tag« war nicht mein erster Band aus der mittlerweile sechsteiligen Reihe um den nicht immer ganz einfachen Ermittler Erik Donner. Auch in diesem Buch konnte mich der Autor Elias Haller mit seinem temporeichen und äußerst lebendigen Schreibstil schnell an die Geschichte fesseln. Gekonnt baut er zu Beginn der Geschichte mit dem geheimnisvollen Spiel über die fünf Handys einen großen Spannungsbogen auf. Diesen hält er mit den plötzlichen Wendungen, den skurrilen und bedrohlichen »Spielen« sowie einer clever konzipierten Handlung auf einem sehr hohen Niveau.

Bei mir entstand quasi ein Suchtfaktor, der mich das Buch kaum noch aus der Hand legen ließ. Auch das fulminante und für mich überraschende Finale sorgte bei mir für Begeisterung und schloss den Thriller aus meiner Sicht perfekt ab. »Leid und letzter Tag« ist sicherlich nicht für Zartbesaitete geeignet, wobei die Schilderungen aber auf mich niemals reißerisch wirkten. Bemerkenswert ist für mich noch, wie der Autor streckenweise doch recht schonungslos mit seinen Protagonisten umgeht, was für die eine oder andere Verwunderung sorgen dürfte.

Der Thriller hatte mich schnell in den Bann gezogen und für einige spannende Stunden gesorgt. Ich empfehle das Buch und damit eigentlich auch die gesamte Reihe sehr gerne weiter und bewerte »Leid und letzter Tag« mit den vollen fünf von fünf Sternen.

Leid und letzter Tag

Ein Thriller, so wie eben ein Thriller sein soll. Spannend bis auf die letzte Seite, grausam und blutig und voll Bösem.

Ein Mann steht auf dem Marktplatz. An ihn ist ein Koffer gekettet. Als die Polizei den Koffer öffnet, liegen darin 5 Handys. Mit den Apps dieser Handys wird ein grausames Spiel getrieben. Spielleiter ist der Spielmann, der aber schon seit vielen Jahren inhaftiert ist. Kriminalhauptkommissar Erik Donner und seine Chefin Annegret Kolka sind in dem Spiel mit involviert. Je ein Mitspieler bekommt immer eine App. Und aufgrund dieser App müssen sie einen bestimmten Ort aufsuchen, wo sich eine Person befindet. Erreichen sie ihr Ziel nicht, ist diese Person tot und zwar grausam ermordet.

Ein Spiel mit der Zeit beginnt. Dabei wird bekannt, dass es der Mörder auf irgendeinen früheren Fall abgesehen hat, den Donners Vater bearbeitet hat. Der Serienkiller schlägt mit grausamer Härte zu. Die Leute werden bestialisch ermordet. Die Ermittler stoßen immer wieder auf neue Spuren und doch ist der Spielmann immer einen Schritt voraus. Kein Mensch ahnt, wer dieses Szenario derart grausam inszeniert.

Am Schluss dann laufen alle Fäden zusammen und der Leser ist derart betroffen und auch zugleich fasziniert von der Raffinesse und der Gewitztheit des Täters. Oftmals meint man, den Mörder entlarvt zu haben, aber das erweist sich dann immer wieder als Trugschluss.

Schon das Cover allein mit dem blutigen Fleischerhaken und den vielen Fliegen erweist sich als ziemlich gruselig. Ein Thriller, der wirklich nicht für schwache Nerven geeignet ist.