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Das Makarov-Puzzle
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Beschreibung:
Urkomisch, skurril, fränkisch.
In Bamberg ist er bekannt wie ein bunter Hund: Georg Schugg, genannt »Zimmergörch«, verbreitet wahnwitzige Thesen über die Klimaerwärmung, hinter der er ein Komplott einer globalen Industrie-Elite vermutet. Da er sich wegen einer Publikation in Lebensgefahr glaubt, bittet er die örtliche Polizei um Schutz.
Kurz darauf verschwindet Schugg tatsächlich - und Kriminalkommissarin Andrea Onello ebenfalls. Ihre Kollegen Haderlein und Co. begeben sich mit Verstärkung eines neuen, hochbegabten Ermittlerferkels auf eine rasante Jagd, die sie bis in die Fränkische Schweiz führt.
Beste Krimiunterhaltung
In diesem 10. Fall für Franz Haderlein und sein Team warten einige Überraschungen. Da ist zum einen das Ermittlerschwein Riemenschneider, das mit seinem Nachwuchs (siehe »Kamuelsfeder«) nun auf einem Biobauernhof lebt und zum anderen Andrea Onello, die sich gut in das Team eingefügt hat.
Diesmal ist dem Autor wieder ein spannendes, spritziges und humorvolles Buch gelungen.
Worum gehts?
Der stadtbekannte Sonderling Georg Schugg verbreitet nach wie vor seine kruden Theorien über die Klimaerwärmung. Kein Wunder, dass er sich verfolgt fühlt. Doch niemand nimmt ihn ernst, auch Andrea Onello nicht, bis sie Zeugin eines möglichen Mordversuches an Georg wird und den Verletzten in das Krankenhaus bringt. Aus dem verschwinden die beiden nach einer wilden Schießerei, bei der es Tote gibt. Doch das werden nicht die letzten Toten bleiben …
Nun ist voller Einsatz von Franz Haderlein, Bernd »Lagerfeld« Schmitt und der Kriminaltechniker gefragt. Als Riemenschneider aus dem tierischen Mutterschutz wieder zum Team stoßen soll, entdeckt Lagerfeld, dass Söhnchen Presssack die Begabung der Mutter geerbt hat, und ernennt ihn kurzerhand zum Hilfssheriff.
Meine Meinung:
Dieser Krimi hat mich diesmal wieder bestens unterhalten, nachdem »Kamuelsfeder« ein wenig enttäuschend für mich war.
Die lieb gewonnenen Charaktere sind wieder mit dabei und werden durch den kauzigen Schugg bestens ergänzt. Der Einzige, der diesmal ein wenig aus der Rolle fällt, ist Robert »Fidibus« Suckfüll, der nach dem Genuss eines Gerichtes seiner Frau Gemahlin außer Gefecht ist. Seine Albträume sind allerdings wirklichkeitsnah und haben mich mehrmals hellauf lachen lassen.
Ob das mit Andrea und Schugg etwas wird?
Es ist doch immer das Gleiche: Man wartet immer sehnsüchtig auf einen neuen Krimi mit der Bamberger Ermittlercrew und ist er endlich erschienen, dann hat man das Buch schon auch wieder verschlungen.
Gut gefällt mir das feuerrote Cover, dessen Zusammenhang mit der Story sich erst gegen Ende erschließt. Jedenfalls ist es ein echter Augenschmaus!
Fazit:
Ein gelungener 10. Fall, der mich bestens unterhalten hat. Mit Spannung warte ich auf den 11. Krimi aus dieser Reihe. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.