Mallorquinische Strafe
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Die Guardia Civil auf ungewohntem Terrain: Eine Mordserie hält die gemütliche Inselpolizei auf Trab.
Es geht vergnüglich zu auf Mallorca: Beim Es Firó, dem wichtigsten traditionellen Fest, wird ausgelassen die Inselgeschichte zelebriert. Im lauschigen Hafen von Sóller, zwischen azurblauem Meer und majestätischem Tramuntana-Gebirge, stürzen sich die Sóllerics, in historischer Verkleidung und bewaffnet mit Holzschwertern, ins Getümmel. Etwas schrullig ist das schon, aber so sind sie hier eben. Sargento Lluc Casasnovas liebt das jährliche Spektakel.
Umso ärgerlicher, dass genau dort eine Leiche gefunden wird. Auch Llucs Kollegin Fina ist ratlos. Wer ermordet jemanden in einem Schaukampf? Die Lösung des Falls reicht tief in die mallorquinische Geschichte zurück. Und die Guardia Civil muss sich beeilen, denn bei einem Opfer bleibt es nicht.
Es Firó und der Tod
Nach dem Kriminalroman „Mallorquinische Rache“, in dem Sargento Lluc Casasnovas den Mord an einen Mann im voll besetzten Sóller-Express aufklären musste, hat nun Autorin Lilly Alonso einen 2. Band mit dem Titel „Mallorquinische Strafe“ geschrieben. Dieser bringt die Leser diesmal in den Hafen Port de Sóller, wo das Fest „Es Firó“ gefeiert wird. In bunten Kostümen, bewaffnet mit Holzschwertern wird die Piraten-Invasion und ihre erfolgreiche Niederschlagung im Mai 1561 nachgespielt. Sargento Casasnovas liebt dieses jährliche Spektakel und so ist es umso ärgerlicher, dass es bei dem Schaukampf einen Toten gibt. Bald gibt es ein zweites Opfer. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Getöteten, dem Klempnermeister Frederico Fiol und dem jungen Studenten David Medina? Die 384 Seiten sind ein echter Pageturner. Der bildhafte Schreibstil wird kombiniert mit fesselnder Spannung und viel Lokalkolorit.
Es Firó und der Tod
Nach dem Kriminalroman „Mallorquinische Rache“, in dem Sargento Lluc Casasnovas den Mord an einen Mann im voll besetzten Sóller-Express aufklären musste, hat nun Autorin Lilly Alonso einen 2. Band mit dem Titel „Mallorquinische Strafe“ geschrieben. Dieser bringt die Leser diesmal in den Hafen Port de Sóller, wo das Fest „Es Firó“ gefeiert wird. In bunten Kostümen, bewaffnet mit Holzschwertern wird die Piraten-Invasion und ihre erfolgreiche Niederschlagung im Mai 1561 nachgespielt. Sargento Casasnovas liebt dieses jährliche Spektakel und so ist es umso ärgerlicher, dass es bei dem Schaukampf einen Toten gibt. Bald gibt es ein zweites Opfer. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Getöteten, dem Klempnermeister Frederico Fiol und dem jungen Studenten David Medina? Die 384 Seiten sind ein echter Pageturner. Der bildhafte Schreibstil wird kombiniert mit fesselnder Spannung und viel Lokalkolorit.
Schatzsuche in Soller
In Soller findet wie alljährlich das große Fest zur Befreiung von den Piraten statt: Es Firo. Alle Einwohner und viele Besucher sind auf den Füßen, um die historische Schlacht nachzustellen. Am Abend ist dann die große Fiesta angesagt. Doch dieses Jahr ist alles anders. Es werden zwei Tote gefunden und Lluc und sein Team stehen unter Hochspannung. Außerdem sind noch zwei junge Mädchen verschwunden, die die historischen Valores Dones nachstellen sollten. Es dauert nicht lange bis die beiden Opfer identifiziert werden. Die Kommissare sind sich nicht sicher was die Beiden miteinander zu tun hatten. Es laufen Hinweise zu einem Bauprojekt an der historischen Finca Can Tamany, dass ein Deutscher gekauft und alle Opfer waren dort angestellt. Was hat diese alte Villa mit dem Fall zu tun und steckt da vielleicht der Schatz der Piraten dahinter, der nach einer Überlieferung immer noch als verschwunden gilt? Aber es wird noch eine ganze Zeit vergehen, bis das Puzzle sich langsam zusammensetzt.
„Mallorquinische Strafe! Von Lilly Alonso ist der zweite Band mit dem sympathischen Lluc Casasnovas in der Hauptrolle. Diesmal handelt es sich um mysteriöse Mordfälle im Rahmen des Festes Es Firo. Ich finde man kann die Atmosphäre des Festes spüren bei der Beschreibung der Autorin. Die Darstellungen der Umgebung von Soller und der Personen und der Geschehnisse werden sehr bildhaft in Szene gesetzt, dass das Kopfkino auf Touren läuft. Auch das Cover entspricht dem Bild, das ich von Puerto Soller habe, oder vielmehr das sich auch in meiner Bildersammlung versteckt. Es ist sehr typisch für diesen Bereich und die Küste wird sehr gut dargestellt, was für diesen Roman sehr wichtig ist. Das Team um Lluc ist sehr authentisch und agil. Gual, die die Bewohner des Ortes sehr gut kennt, da sie hier groß geworden ist, ebenso wie Lluc. Oder Fina, die mal den Job von Lluc haben wollte, hat sich in das Team eingefügt, doch noch immer liegt auf der Beziehung zwischen Lluc und ihr ein Schatten. Neben dem Fall wird man durch die Autorin in die Geschichte der Stadt eingeführt, ein sehr interessanter Ausflug, der auf den ersten Seiten dieses Krimis das Kernthema dieses Buchs aufzeigt. Die Szene aus der Zeit der Piratenkriege ist gut dargestellt und begleitet den Roman wie einen roten Faden. Interessant ist für mich die Verknüpfung der Vergangenheit mit der Gegenwart, eine Schatz- und Mördersuche mit sehr modernen Hilfsmitteln. Lluc, old school, trifft auf moderne Computertechnik. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Eine Schatzsuche ist ein sehr authentisch, denn hat nicht jeder das Gefühl von Abenteuer, wenn es darum geht einen mysteriösen, überlieferten Schatz zu jagen. Neben den schönen Landschaftsbeschreibungen, liegt auch eine latente Spannung über dem Krimi, die sich sehr schön bis zum Ende entwickelt. Das Ende hat mich dann total überrascht und das ist es was ich sehr mag.
Ein Krimi, der an Schauplätzen spielt, die ich kenne, bedeutet für mich fast die Chance mitzuermitteln, wenn die Kommissare auf die Runde gehen. Ich kann diesen Krimi weiterempfehlen, für alle Freunde der Insel Mallorca und eines spannenden Krimis. Hier gibt es Beides!