Wenn Du über einen Link auf dieser Website kaufst, unterstützt Du Kriminetz, da wir dann eine kleine Provision erhalten.
Marconi und der tote Krabbenfischer
Verlag:
ISBN-10:
ISBN-13:
Auflage:
Preis:
Beschreibung:
Der 1. Fall für Massimo Marconi.
Commissario Marconi ermittelt im hohen Norden: Cosy Crime und Culture Clash in einem der beliebtesten Touristen-Hotspots an der Nordsee.
Commissario Marconi, Münchner mit italienischen Wurzeln, verschlägt es an die Nordsee – nach St. Peter Ording. Nach dem Tod seines Bruders ist er der Vormund für dessen Kinder Klara und Stefano. Mit seinem Umzug zu den reservierten Nordfriesen, denen Marconi nicht viel abgewinnen kann, wird er zum Dienststellenleiter der örtlichen Polizeiwache degradiert – und gleich auf die Probe gestellt: Ein toter Krabbenfischer, in seinem Boot von einer Harpune durchbohrt. Eigentlich Sache der Kripo Flensburg, aber da sonst nichts zu tun ist …
Mit seinen Kollegen, dem regeltreuen Jens und der resoluten Eva, nimmt Marconi die Ermittlungen auf, während er zu Hause »Spaghetti Krabbonara« für die Kinder kocht und sich mit dem Jugendamt herumschlägt. Dabei ist mit mehreren heißen Fährten im Mordfall schon genug zu tun: Hat Elektrofischer Henning Voss den Toten auf dem Gewissen, weil er ihm ins Gehege kam? Oder hat eine Umweltschutzorganisation ihre Finger im Spiel, der die Schleppnetzfischerei gegen den Strich geht?
Nordischer Krimi mit italienischem Kommissar
Nach dem Tod seines Bruders Nevio übernimmt Massimo Marconi die Vormundschaft für dessen Kinder Klara und Stefano.Er ist Münchner mit italienischen Wurzeln,der nun seine Heimat verlassen muß um an der Nordsee neu zu beginnen und für die Kinder seines Bruders dazu sein. Das fällt ihm nicht leicht, die ungewohnten Rolle als Vater. Und beruflich muss er auch einen Abstieg verkraften, denn er wird er zum Dienststellenleiter der örtlichen Polizeiwache degradiert.Seine 12jährige Nichte und seinen 8jährigen Neffen stellen den stellen ihn vor erhebliche Herausforderungen.
Massimo muss also den Kulturschock des Umzugs und seine freiwillige Degradierung vom Kriminalkommissar zum Streifenpolizist und auch noch an seine neue Rolle als Erzieher gewönnen.Wenigstens hat er Glück mit Eva und Jens zwei taffe Kollegen, die ihn in allen Bereichen unterstützen, auch wenn er seine Kompetenzen gleich zu Anfang weit überschreitet.Kaum angekommen, gibt es schon einen Toten,ein toter Krabbenfischer, in seinem Boot von einer Harpune durchbohrt.Als Chef der kleinen Polizeiwache darf er nicht ermitteln, nur Zeugen befragen und für Ordnung sorgen.Aber Massimo Marconi kann es nicht lassen und beginnt mit seinen beiden Kollegen eigene Ermittlungen anzustellen. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden …
Der Autor Daniele Palu hat einen fließenden und spannenden Schreibstil,bildhaft nahm er mich an die Nordsee auf die Halbinsel Eiderstedt bei Sankt Peter Ording mit.Ich hatte das Gefühl beim lesen immer an der Seite von Commissario Massimo Marconi zu sein-sehr gerne 5 Sterne.Der St.-Peter-Ording-Krimi hat auf jeden Fall Lust auf ganz viel mehr gemacht.
Willkommen im neuen Leben
Das Leben von Commissario Marconi nimmt eine drastische und völlig unerwartete Wendung. Der Münchener Kriminalkommissar lässt sich auf die Polizeiwache von Sankt Peter Ording versetzen, um das Versprechen seines kürzlich verstorbenen Bruders einzulösen, sich um seine damit verwaisten Kinder zu kümmern. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierifkeiten, bekommt er es auch schon gleich mit einem Mord zu tun. Ein Krabbenfischer wurde mit einer Harpune erschossen und die Ermittlungen gestalten sich zunächst sehr schleppend. Als die Tat dann aber mit einigen Naturphänomenen in Verbindung gebracht werden kann und sie dem Täter immer näher kommen, steigt für die Beteiligten und deren Angehörigen auch die Gefahr...
Der Autor und Journalist Daniele Palu hat mit "Marconi und der tote Krabbenfischer" den ersten Fall für den sympathischen und fürsorglichen Ermittler Massimo Marconi veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell mit einem gut indegrierten Lokalkolorit an die Nordsee entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem Mord an den Krabbenfischer direkt zu beginn des Buches gut aufgebaut und über die Authentisch wirkenden Ermittlungsarbeiten auf einem für mich guten Niveau gehalten. Die interessant gezeichneten Protagonisten sorgen mit einer gut eingestreuten Prise Humor für eine trotz des Mordes positiven Atmosphäre und tragen zum GElingen des Buches bei. Sehr gut gefallen hat mir der Einbezug der sehr aktuellen Naturbedrohungen für den Küstenraum, was dem Kriminalroman für mich eine zusätzliche Authentizität und Tiefe verleiht. Das Finale wartet dann mit einer gut nachvollziehbaren, aber auch zumindest für mich sehr überraschenden Auflösung auf und rundet die Geschichte gelungen ab.
Insgesamt ist "Marconi und der tote Krabbenfischer" ein sehr gelungener Regionalkrimi, der mir einige spannende und unterhaltsame Lesestunden bescherte. Ich hoffe, es wird weitere Einsätze für den sympathischen Italiener an der rauen Nordseeküste geben, empfehle den Auftaktband sehr gerne weiter und bewerte ihn dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.
Mein neuer Lieblingsermittler.
Inhalt:
Commissario Massimo Marconi verschlägt es nach St. Peter-Ording. Nicht ganz freiwillig. Aber er ist nun mal der Vormund für die Kinder seines Bruders nach dessen Tod. In München war Marconi bei der Kripo. Jetzt ist er lediglich Dienststellenleiter der hiesigen Polizeiwache. Doch so beschaulich ist der Ort gar nicht. Gleich an seinem ersten Arbeitstag wird die Leiche eines Krabbenfischers gefunden. Für die Ermittlungen ist die Kripo Flensburg zuständig. Was Marconi und seine Kollegen Eva und Jens jedoch nicht abhält eigene Nachforschungen anzustellen.....
Leseeindruck:
"Marconi und der Krabbenfischer" ist der Auftakt einer St. Peter-Ording Krimireihe mit Commissario Massimo Marconi. Er ist Münchner mit italienischen Wurzeln und alles andere als begeistert in die Provinz zu ziehen. Ich würde ihn als etwas eigensinnig bezeichnen. Weshalb er es sich schnell mit den Kollegen verdirbt. Dann aber trifft er auf Eva und Jens. Diese lassen sich von seiner Art nicht aus der Ruhe bringen. Die Dialoge der Drei sind herrlich erfrischend, inklusive den ein oder anderen coolen Spruch. Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht. Der Fall selbst war spannend. Bis zum Schluss habe ich gerätselt wer der Täter ist. Marconis Nichtermittlungen und -befragungen waren mal so ganz anders. Auch hier musste ich oft Schmunzeln. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis er so auf die richtige Spur kommt, die ich im übrigen in diesem Ausmaß nicht erwartet habe. Zudem hat es mir richtig gut gefallen wie er sich nach und nach den norddeutschen Verhältnissen und seinen neuen Lebensumständen angepasst hat.
Fazit:
Ich habe einen neuen Lieblingsermittler. "Marconi und der tote Krabbenfischer" macht Lust auf mehr. Die Figuren sind herrlich erfrischend, der Fall spannend und ganz nebenbei bekommt man auch etwas Urlaubsfeeling. Alles genau im richtigen Maß. Es bleiben ein paar Fragen offen. Ich kann es deshalb kaum erwarten bis der nächste Band erscheint. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Spannender 1. Fall für Massimo Marconi
Commissario Marconi, Münchner mit italienischen Wurzeln, verschlägt es ungewollt an die Nordsee – nach St. Peter Ording. Er hat seinem Bruder Nevio versprochen, sollte ihm nach dem Tod seiner Frau etwas passieren, dass er für dessen Kinder sorgt. Dieser Fall tritt plötzlich ein und nun ist Marconi der Vormund für dessen Kinder Klara und Stefano, die ihm das Leben auch nicht gerade erleichtern. Mit seinem Umzug zu den reservierten Nordfriesen, denen Marconi nicht viel abgewinnen kann, wird er zum Dienststellenleiter der örtlichen Polizeiwache degradiert – und gleich auf die Probe gestellt: Sie werden ans Eidersperrwerk gerufen, denn dort liegt vor der Schleuse ein toter Krabbenfischer in seinem Boot, durchbohrt von einer Harpune. Eigentlich Sache der Kripo Flensburg, aber das sieht Marconi etwas anders...
Mit seinen Kollegen, dem regeltreuen Jens und der resoluten Eva, nimmt Marconi die Ermittlungen auf, während er zu Hause „Spaghetti Krabbonara“ für die Kinder kocht und sich mit dem Jugendamt herumschlägt. Dabei ist mit mehreren heißen Fährten im Mordfall schon genug zu tun: Hat Elektrofischer Henning Voss den Toten auf dem Gewissen, weil er ihm ins Gehege kam? Oder hat eine Umweltschutzorganisation ihre Finger im Spiel, der die Schleppnetzfischerei gegen den Strich geht?
Je näher er der Lösung kommt, desto gefährlicher wird es, für die Menschen in seinem Umfeld – und für ihn selbst….
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 400 Seiten und ist in 53 Kapitel eingeteilt, die von der Länge her genau richtig sind. Jedes Kapitel hat dabei eine passende Überschrift zum jeweiligen Kapitel. Der Schreibstil ist locker, flüssig, humorvoll und sehr spannend. Am Ende des Buches findet man noch ein paar Rezepte zum Nachkochen.
Ein toller und bis zum Schluss spannender Krimi, welcher leicht zu lesen ist.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich hatte es in kurzer Zeit durchgelesen. Ein neuer Kommissar am Ermittlerhimmel, der seinen ersten Fall bravourös gelöst hat. Ich hoffe doch stark, dass es eine Fortsetzung mit Massimo Marconi geben wird….. Ich jedenfalls würde mich sehr darüber freuen.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!