Cover von: Mörderklima
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Mörderklima

Krimi
Buch
Taschenbuch, 255 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3947612877

ISBN-13: 

9783947612871

Auflage: 

1 (26.08.2020)

Preis: 

12,00 EUR
Amazon-Bestseller-Rang: 522.173
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3947612877

Beschreibung von Bücher.de: 

Der erste deutschsprachige Klimawandel-Krimi, der die wissenschaftlichen Hintergründe aufzeigt.

Die Klimakrise hat ganz Deutschland im Griff. Klimawandelleugner versuchen mit allen Mitteln die Bedeutung des menschengemachten Klimawandels herunterzuspielen und scheuen sich dabei nicht, kriminelle Methoden anzuwenden.

Privatdetektiv Georg von Gleiwitz steht vor seinem bisher schwersten Fall. Der blaublütige Privatdozent muss drei mysteriöse Todesfälle im Elfenbeinturm der Wissenschaft auflösen: Wer hat die Datenbasis des Forschungsverbunds ClimateSave manipuliert? Warum stürzte die Ökonomin Frieda vom Forschungsprototypen eines Windrads in den Tod? Handelte es sich bei der Schlaftablettenüberdosis der Soziologin Barbara um Mord oder Selbstmord? Und: Wollte Professor Meyer durch seine effektvoll in Szene gesetzte Selbststrangulation die Öffentlichkeit wachrütteln, um gegen die gesellschaftliche Klimahysterie vorzugehen?

Von Gleiwitz muss all seine detektivischen Fähigkeiten in die Waagschale werfen, um den Geheimnissen des Falls auf die Schliche zu kommen. Dabei erwartet ihn manch böse Überraschung. Nicht nur die Leugner des Klimawandels bedrängen ihn, sondern auch seine Kollegin Tabea rückt ihm auf die Pelle. Dabei weiß Georg immer noch nicht, was seiner großen Liebe Anna, an der noch immer sein Herz hängt, vor Jahrzehnten zugestoßen ist.

Kriminetz-Rezensionen

Wissenschaft trifft Krimi

Berliner Vorstadt, 2020: Georg von Gleiwitz, Privatdozent und Hobbyermittler, sieht einer arbeitsreichen Nacht entgegen. Ein Artikel muss fertig geschrieben werden. Doch dann klopft die Ökonomin Frieda an seine Tür. Ihr brennt eine heiße Sache unter den Nägeln und sie bittet ihn um Rat. Kurze Zeit später ist Frieda tot. Doch war es wirklich Selbstmord, wie zunächst viele annehmen?

Georg von Gleiwitz macht sich auf die Suche nach Antworten. Doch statt Hinweise, säumen seinen Weg zunächst weitere merkwürdige Todesfälle, die alle irgendwie zusammenhängen. Kommt Georg von Gleiwitz dem Täter rechtzeitig auf die Spur?

Der Autor Stefan Schweizer verbindet hier einen spannenden Krimi mit einem Einblick hinter die Kulissen der Wissenschaft. Dabei hagelt es jedoch keine trockenen Fakten, sondern er nimmt den Leser an die Hand und geht mit ihm gemeinsam den Weg. Sprachlich sehr gut zu lesen, dabei keineswegs so einfach, dass man dabei entspannen kann. Hier ist Konzentration gefragt, nicht zuletzt, da der Autor immer wieder Ort und Zeit in den Kapiteln wechselt.

Die Geschichte ist ausgereift und ein spannender Krimi zu einem sehr aktuellen und brisanten Thema. Man spürt, dass der Autor nicht nur umfassende Recherchearbeit geleistet hat, sondern in verschiedenen Bereichen regelrecht zu Hause ist.

Fazit:
Ein spannender Krimi zu einer aktuellen Thematik, der den Leser in mehrfacher Hinsicht fordert, unterhält, bildet und zum Nachdenken anregt. Ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird.