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Mord im Herbst

Der elfte Roman mit Kurt Wallander
Buch
Gebundene Ausgabe, 128 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3552056424

ISBN-13: 

9783552056428

Erscheinungsdatum: 

04.11.2013

Preis: 

15,90 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 514.430
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3552056424

Beschreibung von Bücher.de: 

»Mord im Herbst« ist in gewisser Weise ein »neuer« »Wallander«-Krimi, obwohl Henning Mankell klipp und klar gesagt hat, dass es nach »Der Feind im Schatten« keinen weiteren »Wallander« mehr geben wird. Des Rätsels Lösung: Die Geschichte wurde bislang nur in den Niederlanden veröffentlicht (2004) und war dort aus Anlass einer Buchhandelsaktion entstanden. Dass »Wallander«-Fans die Sache irgendwie bekannt vorkommen könnte, liegt wohl an der Verfilmung mit Kenneth Branagh - auch wenn die Geschichten in Film und Buch doch voneinander abweichen. Nun also gibt es die Kurzgeschichte auch auf Deutsch, und wir gehen mit Kurt Wallander zurück in das Jahr 2002. Ein »neuer« und doch »alter« Fall für Kurt Wallander Kurt lebt zu dieser Zeit in der Mariagatan in Ystad - zusammen mit Tochter Linda -, und seine Sehnsucht nach einem Hund und einem Haus auf dem Land scheint Wirklichkeit zu werden. Kollege Martinsson bietet Wallander das alte Haus eines Verwandten an, nicht weit von Löderup. Als sein Vater noch lebte, wohnte auch er in der Gegend am Vretsvägen. Doch es kommt alles anders als gedacht: Kurt fährt zur Besichtigung - und auch wenn das Haus wahrlich schon bessere Tage gesehen hat, kann er sich vorstellen, hier zu leben. Er sieht sich schon mit einem Hund spazieren gehen, als er auf der Rückseite des Hauses im Garten über etwas stolpert. Zuerst geht er weiter, doch ein Gefühl führt ihn zurück, »er hatte etwas gesehen«, ohne es zu sehen. »Er suchte den Boden ab. Bald hatte er gefunden, was er suchte. Lange starrte er auf das Ding, das aus der Erde ragte. Erst stand er reglos, dann umkreiste er den Gegenstand, der vor ihm lag. Schließlich ging er in die Hocke. Seine Knie knackten. Es bestand kein Zweifel daran, was dort, halb begraben, vor ihm lag. Es waren nicht die Reste einer alten Harke. Es war auch keine Baumwurzel. Es war eine skelettierte Hand.« Dass sich daraufhin auch noch der Rest des Skelettes findet, ist klar. Es gehört zu einer etwa 50-jährigen Frau, die etwa zwischen 1930 und 1950 gestorben bzw. erhängt worden ist. Ihr Nacken ist gebrochen. Dass Wallanders Laune ob dem Fund garstig ist, verwundert nicht. In dieses Haus wird er nicht einziehen und seine Enttäuschung darüber scheint größer, als er es sich zuerst eingestehen mag. »Ich finde nie mehr ein Haus, dachte er. Kein Haus, keinen Hund, keine neue Frau. Es bleibt alles, wie es war.« Wallander und ein verhängnisvoller Fehler Als ein zweites Skelett ausgegraben wird - ein männlicher Toter, der ganz klar ermordet wurde -, entwickelt der Fall eine ungeahnte Brisanz. Zwar scheint es anfangs so, als würde niemand mehr leben, der Auskunft über die Zeit von vor 70, 80 Jahren geben kann. Doch Wallander, gewohnt hartnäckig und dickköpfig in seinen Recherchen, findet einen Zeitzeugen im Seniorenheim. Was dadurch allerdings alles ins Rollen kommt, kann Kurt nicht ahnen. Auch wenn ihn sein Gefühl nicht trügt, wenn es ihn warnt, ignoriert er die Warnung. Ein verhängnisvoller Fehler. Denn wer Geschichten aus alter Zeit aufwühlt, kann einen Orkan entfachen

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