Mord am Main
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Frankfurts Bezirk Sachsenhausen, eigentlich bekannt für seinen Ebbelwoi, wird von einem grausamen Mord erschüttert. Im »Kleinen Wirtshaus« feierte der örtliche Bestatter bis spät in die Nacht seinen fünfzigsten Geburtstag. Am nächsten Morgen stolpert der Wirt im Schankraum über die Leiche eines jungen Mannes. Kriminalhauptkommissar Khalil Saleh ist über den Toten alles andere als begeistert. Er will den Fall schnell abschließen und sich wichtigeren Dingen widmen. Zum Beispiel der Versöhnung mit seiner Freundin Brigitte. Oder soll er es doch lieber bei der hübschen Polizeipräsidentin Annalene Waldau versuchen? Für Saleh ist klar: Der Wirt muss der Mörder sein! Doch als es zu einem weiteren Angriff kommt, schwebt der Gasthausbesitzer plötzlich in Lebensgefahr …
Konnte mich nicht ganz überzeugen
Frankfurt-Sachsenhausen: In einem kleinen Wirtshaus feiert der örtliche Bestatter seinen 50. Geburtstag. Auch Mira ist da und feiert ausgelassen mit. Spät macht sie sich auf den Heimweg. Vor der Türe angekommen stellt sie fest, dass sie ihren Anorak vergessen hat und damit auch ihre Haustürschlüssel. Ihren Mann möchte sie nicht wecken, daher geht sie noch einmal ins Wirtshaus zurück.
Zwar ist alles dunkel, doch die Tür steht offen. Mira betritt den Gastraum, doch auf der Suche nach ihrer Jacke stolpert sie und entdeckt eine leblose Gestalt. Völlig aufgelöst rennt sie nach Hause. Ihr Mann überzeugt sie, dass sie in ihrem alkoholisierten Zustand halluziniert hat. Doch am nächsten Tag steht die Polizei auf der Matte. Es gab einen Toten in der Wirtschaft und ihre Fingerabdrücke sind auf der Tatwaffe …
Der Krimi lockte mich vor allem wegen seines Lokalkoloriten zu Frankfurt. Der zunächst vielversprechende Auftakt mit einem höheren Spannungsbogen konnte jedoch leider nicht ganz gehalten werden. Die Handlung zieht sich etwas, der ermittelnde Kommissar Khalil Saleh ging mir mit seiner Einstellung und seiner Art des Ermittelns recht schnell auf die Nerven.
Es steckt viel Potenzial in der Geschichte, da die Verwicklungen und Personengruppen dies hergeben. Doch konnte mit der Kommissar nicht überzeugen. Da dies jedoch das erste Buch der beiden Autorinnen ist, bin ich gespannt, wie sie sich im zweiten Band entwickelt haben.
Fazit:
Eine interessante Grundgeschichte, aber an der Umsetzung muss noch etwas gefeilt werden.