Mord im Nord-Ostsee-Express
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»Thank you for murdering with Deutsche Bahn!«
Aus der geplanten Osterreise ins frühlingshafte Paris wird für Polizeihauptmeister Thies Detlefsen, Gattin Heike und die Fahrgäste der Nord-Ostsee-Bahn ein mörderischer Albtraum: Ihr Zug bleibt auf einsamer Strecke in der plötzlich einsetzenden Schneekatastrophe stecken und auf der Zugtoilette wird die verhasste Lateinlehrerin Agathe Christiansen ermordet aufgefunden.
Im eingeschneiten Fredenbüll haben die Belegschaft der Hidde Kist und die hochschwangere Kommissarin Stappenbek ganz andere Probleme: Ein junger Polizist verschwindet spurlos und ein Auftragskiller sucht sein Opfer ausgerechnet in Fredenbüll. »Quelle aventure, welch Abenteuer!«, jubelt auch VHS-Französischlehrer Picon und stürzt sich mit Thies in die Ermittlungen …
Viel Humor und Lokalkolorit
Eines gleich vorne weg: Obwohl dies der 10. Band der Reihe ist, sind keine Ermüdungserscheinungen zu erkennen. Im Gegenteil. Dieser Band ist bald noch besser als seine Vorgänger. Besonders schön ist, dass man nicht die vorherigen Bände kennen muss, um reinzufinden.
Das Cover ist wunderschön und sehr passend. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Der Schreibstil ist mitreißend und macht dieses Buch zu einem richtigen Leseerlebnis. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zulegen.
Das Auffallende in diesem Krimi sind die Charaktere. Sie sind so herrlich kauzig und verschroben.
Auch in diesem Band überzeugt wieder der wunderbare friesische Humor. Der Wortwitz und die Situationskomik sind einfach nur wunderbar. Skurril, temporeich und gespickt mit köstlich witzigen Dialogen.
Man hat das Gefühl, dabei zu sein. Das Kopfkino läuft auf Hochtouren. Die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Kurzum, ein richtig guter Küsten-Krimi mit ganz viel Humor und Lokalkolorit.
Ich habe mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt, habe miträtseln können und ein tolles Kopfkino gehabt.