Mordsmäßig kaltgemacht
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Louisa Manu gibt sich redlich Mühe damit, ein langweiliges, ruhiges Leben zu führen –versagt jedoch auf ganzer Länge. Aber das ist ganz bestimmt nicht ihre Schuld!
Sie hätte gerne ein romantisches Date mit einem tollen Mann. Stattdessen segnet ihr Lieblingsmitglied der Kölner Eishockeymannschaft vor ihren Augen das Zeitliche. Sie nimmt sich fest vor, sich diesmal aus den polizeilichen Ermittlungen rauszuhalten. Stattdessen bietet ihr eine örtliche Zeitung kostenlose Publicity an, wenn sie ebendies nicht tut. Was bleibt ihr da schon anderes übrig, als sich erneut auf Verbrecherjagd zu begeben?
Kommissar Rispo setzt wieder einmal alles daran, sie an ihrem Vorhaben zu hindern ... bis er plötzlich selbst ihre Hilfe braucht
In der Louisa Manu-Reihe bereits erschienen
Mordsmäßig unverblümt
Mordsmäßig verstrickt
Taschenbuch
Seit 12.02.2018 ist dieser Titel auch Taschenbuch erhältlich!
Der tote Sharky und Louisa kann es nicht lassen
"Louisa Manu – Ich weiß nicht, was ich tu, aber die Polizei braucht mich trotzdem." (Auszug aus den Buch)
Louisa Manu gibt sich redlich Mühe, ein langweiliges, ruhiges Leben zu führen. Nachdem es wieder einmal mit Joshua Rispos Liebesbeziehung nichts wurde, versucht sie es mit einem anderweitigen Date, das ihr ihre beste Freundin Ariane eingebrockt hat. Mit diesem geht sie zum Eishockeyspiel zu ihrer Kölner Lieblingsmannschaft, als vor ihren Augen auf dem Eis das Maskottchen Sharky tot zusammenbricht. Natürlich ist Louisa sofort zur Stelle, schließlich muss man als freie Journalistin und Hobbydetektivin wissen, was passiert ist. Trotzdem nimmt sie sich fest vor, Rispo diesmal nicht ins Handwerk zu pfuschen. Stattdessen bietet sie der Kölner Zeitung an, einen Artikel darüber zuschreiben. Doch wie soll man einen Artikel schreiben ohne Informationen über den Fall? Deshalb macht Louisa ihr nächstes Date mit einem der Eishockeyspieler aus und auf einmal ist sie wieder mittendrin in den Ermittlungen. Schließlich braucht sie ja eine gute Publicity für ihren Blumenladen. Kommissar Joshau Rispo ist natürlich wieder einmal wenig begeistert davon, muss aber schnell einsehen, dass er doch Louisas Hilfe benötigt. Denn um die Geheimnisse der Eishockeymannschaft herauszubekommen, braucht es weibliches Gespür.
Meine Meinung:
Saskia Louis bringt mit ihrem dritten Band der Louis-Manu-Reihe wieder einmal eine humorvollen, spritzigen Cosy-ChickLit Krimi, der nur so von Situationskomik gespickt ist. Wieder einmal tappt Louisa von einem Fettnäpfchen ins andere und Kommissar Rispo versucht, Schlimmeres zu verhindern. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und sehr gut, sodass man diese Geschichte regelrecht verschlingt. Der Humor ist bei Saskia Louis das oberste Gebot, deshalb kommt er auch hier wieder nicht zu kurz. Mehrmals musste ich deshalb auch bei diesem Buch wieder herzhaft lachen, wie z. B. in der Schlafzimmerszene, die ich hier aber nicht weiter verraten will. Natürlich bringt auch wieder Emily, Trudi und die Rispo-Familie Chaos in Louisas Leben, das einen noch zusätzlich zum Lachen bringt. Außerdem gibt es wieder eine Achterbahnfahrt in Sachen Liebe zwischen Louisa und Rispo. Nicht umsonst hat diese Autorin vor kurzem mit dem Skoutz-Award für ihren zweiten Band "Mordsmäßig verstrickt" in Sachen Humor bekommen. Wer einmal Saskia Louis gelesen hat, der wird von ihr begeistert sein. Mit Herz, Charme und lustigen Einfällen gestaltet sie auch diesmal wieder einen launigen Krimi, den kein Krimi Leser verpassen sollte. Ich freue mich schon auf eine weitere Folge und vergebe 5 von 5 Sternen für dieses Buch.
Wieder sehr amüsant
Die Beziehung zwischen Louisa Manu und Joshua Rispo ist auf dem Tiefpunkt angelangt, man spricht nicht miteinander und geht sich weiträumig aus dem Weg. Louisa datet andere Männer, doch bisher war der Richtige noch nicht dabei – und auch ihr aktuelles Date läuft ziemlich schief – bis Sharky, das Maskottchen der Kölner Haie, tot auf dem Eis liegt. Louisa muss sich als großer Fan des Maskottchens und in ihrer neuen Rolle als Journalistin, die Leiche näher ansehen, und riecht sofort: Mord! Das Schweigen zwischen ihr und Rispo muss gebrochen werden und Ermittlungen müssen aufgenommen werden …
Auch sonst hat Louisa es nicht einfach, ihre Schwester Emily und ihre Angestellte Trudi haben beide neue Hobbies. Während Emily einen Youtube-Kanal eröffnen möchte, hat Trudi, trotz mangelndem Talent, das Zaubern für sich entdeckt. Und dann sind da noch die anderen Rispos, Joshuas Brüder.
Auch der dritte Band der „Mordsmäßig“-Reihe besticht schnell mit seinem Humor. Alle Protagonisten sind voller herrlich skurriler Macken, was zu zum Brüllen komischen Dialogen führt und zu recht abgehobenem Verhalten. Aber genau das ist es, was mich an der Serie fasziniert.
Der Kriminalfall ist gelungen, die Auflösung voller überraschender Wendungen, und als Leser kann man gut mitraten und den Fall vielleicht sogar vor Louisa und Rispo lösen. Und ganz am Schluss gibt es eine Wendung, die auf einen spannenden nächsten Band hoffen lässt.
Ich habe mich wieder gut unterhalten und freue mich bereits auf weitere Bände. 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans humorvoller Kriminalromane.
Amüsement hoch Drei:)
Die Blumenladenbesitzerin Louisa Manu schlittert in ihren dritten Mordfall, dieses Mal passiert es mitten im Eishockeystadion der Kölner Haie, als deren Hai-Maskottchen kurz vor dem Spiel auf dem Eis tot zusammenbricht! Das muss Lou sich natürlich aus der Nähe betrachten, also nichts wie hinauf auf die Eisfläche, die ja bekanntlich sehr glatt ist!
Louisa ermittelt und bringt damit Kommissar Rispo wieder an den Rande des Wahnsinns;) Aber nicht nur mit ihren Ermittlungen führt Lou dem Kommissar aufs Glatteis ... nein auch mit ihren zahlreichen Dates, denn es müssen ja all die heißen Eishockey-Spieler befragt werden ...
In ihrem dritten Cosy-Krimi rund um das explosive Duo Kommissar und Blumenhändlerin lässt die Autorin Saskia Louis es so richtig krachen! Schlagfertig und mit reichlich Schwung manövriert sich Lou wieder in abstruse Szenen und ihre flotten Sprüche gehören „eingerahmt“;)
Mein Lieblingszitat: „Ich bin der Boss. Und der Boss macht keinen Sabber weg.“
Die lustige, flotte Schreibweise der Autorin sorgt für ein rasantes Lesetempo und die Geschichte ist mit reichlich Spannung und Humor bestückt!
Mein Fazit: Auch dieser neue „Mordsmäßige“ Fall gefällt mir wieder ganz hervorragend! Daumen hoch, ein absolutes Lesehighlight:))
En neuer Fall für Louisa Manu
Louisa Manu versucht wirklich ein ganz normales und ruhiges Leben zu führen. Aber was kann Louisa dafür, wenn das Lieblingsmitglied der Kölner Haie direkt vor ihren Augen den letzten Atemzug macht? Aus den polizeilichen Ermittlungen versucht Louisa sich erst gar nicht herauszuhalten und so trifft sie recht schnell erneut auf Josh Rispo.
Dies ist inzwischen schon der dritte Fall, in dem die Blumenhändlerin Louisa Manu mitmischt und sich so den Ärger von Kommissar Rispo zuzieht. Da ich schon die ersten beiden Fälle gelesen habe, war ich doch recht neugierig, wie es weitergeht und ja, was Louisa wohl alles erleben wird.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen und hatte so das Ebook auch recht schnell beendet.
Man sollte hier allerdings keinen blutrünstigen Krimi erwarten, da dieser hier doch mehr ein Unterhaltungsroman mit Krimianteil ist. Auch hier wird wieder die gesamte Handlung vollständig aus der Sicht von Louisa erzählt und den Rest erfährt man eben durch Unterhaltungen, die Louisa mit dem anderen Figuren des Romans führt.
Mir persönlich hat dieser Teil nicht so ganz gefallen, da ich einiges doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen fand und es auch etwas zu unrealistisch erzählt war, aber dies ist ja auch immer Ansichtssache und das sieht jeder Leser eben anders.
Bei der Handlung an sich fand ich auch, dass der Krimianteil etwas zu kurz kam und das Privatleben von Louisa die Oberhand gewonnen hat. Den Spannungsbogen fand ich recht gut gespannt, wobei ich den Täter doch recht schnell enttarnt hatte.
Die Figuren fand ich recht anschaulich beschrieben, doch die eine oder andere Figur des Romans ist leider etwas blass geblieben, was ich wirklich Schade fand. Auch die Handlungsorte hätten ruhig etwas mehr Farbe vertragen können, damit man sie sich während des Lesens hätte besser vorstellen können.
Alles in allem konnte mich der Roman nicht vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich für das Buch vier von fünf Sternen.