Wenn Du über einen Link auf dieser Website kaufst, unterstützt Du Kriminetz, da wir dann eine kleine Provision erhalten.
Mordsmäßig verkatert
Verlag:
ISBN-10:
ISBN-13:
Auflage:
Preis:
Eine Tote im eigenen Wohnzimmer und keinerlei Erinnerungen an die letzte Nacht: der fünfte Fall für Louisa Manu!
Der neue Cosy-Krimi von Bestsellerautorin Saskia Louis
In Louisa Manus Wohnzimmer liegt eine Leiche. Das ist gleich doppelt problematisch, denn Lou wird nicht nur zu spät zum Sonntagsbrunch kommen, sie steht auch urplötzlich unter Mordverdacht. Leider fällt es ihr schwer abzustreiten, die Frau getötet zu haben, da sie sich partout nicht daran erinnern kann, was am vergangenen Abend passiert ist. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihre Unschuld selbst zu beweisen. Zur Sicherheit zieht sie vorübergehend aus dem Tatort aus und bei Kommissar Rispo ein … und das bringt ganz eigene, nervenaufreibende Probleme mit sich.
Filmriss und eine tote Frau in der Wohnung
»Ich finde, wenn dir das Leben Zitronen gibt, solltest du Limonade daraus machen und versuchen jemanden zu finden, dem das Leben Wodka gegeben hat und eine Party schmeißen.« (Ron White)
Louisa Manu feiert zusammen mit Trudi im Kölner Nachtleben Emilys Junggesellenabschied. Als sie am nächsten Morgen verkatert aufwacht, ist Lou geschockt, dass sie eine Leiche in ihrem Wohnzimmer vorfindet. Keiner der drei weiß, was letzte Nacht passiert und wie diese unbekannte Frau in Lous Wohnung gekommen ist. Deshalb fällt es Lou so schwer abzustreiten, dass sie die Frau getötet hat und gerät dadurch ins Visier der Polizei. Eine Blutuntersuchung jedoch bestätigt, das Lou zum Todeszeitpunkt voller Drogen und nicht die Täterin war. Doch wer hat ihnen diese Drogen verpasst? Wollte jemand, dass Lou ins Gefängnis muss? Nach Lous Anruf eilt Rispo sofort zum Tatort, wo ihm sofort klar ist, dies gibt neuen Ärger. Zudem kennt er die Frau von einem Fall, bei dem es um Drogenhandel geht. Zur Sicherheit muss nun Lou vorübergehend bei Rispo einziehen. Doch dann gerät Rispo selbst unter Verdacht und ist auf einmal, ohne das er es möchte, auf Lou detektivisches Gespür angewiesen.
Meine Meinung:
Eine wunderschöne blutende, gelbrote Canna ziert das Cover zum fünften Cosy Crime Krimi um Louisa Manu. Wieder einmal geht es um die Blumeninhaberin Louisa Manu und Kommissar Rispo und deren beider Familien. Der Schreibstil ist flüssig, locker, unterhaltsam, doch mitunter diesmal fast ein bisschen zu viel Klamauk. Gerade deshalb bleibt auch in diesem Band kaum ein Auge trocken, denn fast jeder Satz enthält einen Witz. Darum sollte man die Cosy Crime Krimis um Louisa Manu nicht allzu ernst nehmen. Auch diesmal gerät Lou wieder in eine äußerst prekäre Lage. Besonders da sie durch den Junggesellenabschied von Emily an dem Abend unter Drogen gesetzt wurde und einen totalen Filmriss hat. Doch zum Glück verliert Lou ja nicht so schnell die Nerven oder selbst wenn, dann macht sie es mit einem Scherz wieder gut. Doch diesmal kommt dazu, dass Rispo ebenfalls mit seinen Brüdern gefeiert hat, da ja Emily und Finn heiraten werden und er darum ebenfalls kein Alibi hat. Zudem ist Rispo befangen und wird deshalb vom Fall abgezogen. Gleichzeitig ist dies eine einmalige Gelegenheit für die beiden, dass sie zusammen auf Tätersuche gehen. Ob es das Privatleben oder aber die Suche nach dem Täter war, ich habe im Grunde das ganze Buch über nur geschmunzelt. Dabei tragen besonders Emily und Trudi wieder ihr Bestes dazu bei, indem sie auf ihre irrwitzige Art alles locker sehen. Als dann zur Tätersuche jedoch noch diverse Probleme im Privatleben Manus dazukommen und Lou eifersüchtig auf Rispos Ex-Verlobte ist, spitzt sich Lage zu. Denn besonders die Probleme von Louisas Mutter brachten eine ganz neue Seite in das Geschehen, denn bei ihr läuft ja sonst immer alles eher glatt. Nur – wie schon erwähnt – waren mir manchmal der übertriebene Klamauk ein bisschen zu viel des Guten. Ich persönlich fände es besser, wenn zwischen Ernsthaftigkeit und Humor eine gute Mischung besteht. Vor allem Trudi bekam wieder eine adäquate Rolle, in der man sie nicht allzu ernst nehmen konnte. Doch diesmal empfand ich auch Lou ein wenig zu flapsig dargestellt. Doch trotz allen Humors gaben Lou und Rispo wieder mal ein wirklich sympathisches Paar ab. Dass sich die beiden endlich etwas angenähert haben, finde ich eine gute Entscheidung der Autorin. Trotz allem habe ich mich wieder köstlich amüsiert und gebe deshalb 4 von 5 Sterne für dieses Buch.
Trainiert die Lachmuskeln
Emily Manu feiert feuchtfröhlich mit ihrer Schwester Louisa und deren ehemaliger Angestellter Trudi ihren Junggesellinnenabschied, am Ende landen sie in Louisas Wohnung. Der nächste Morgen beginnt grausam: Louisa erwacht mit einem schlimmen Kater – und entdeckt auf ihrer Couch eine Leiche. Wer ist die Tote? Wie kommt sie dahin? Louisa kann sich an nichts erinnern und benachrichtigt ihren Lebensgefährten Kommissar Josh Rispo. Der kennt die Tote und landet mit Louisa auf der Liste der Mordverdächtigen.
Dieses Mal ermittelt nicht nur Louisa, sondern auch Josh inoffiziell, aber natürlich nicht gemeinsam, denn Louisa ist mal wieder viel zu ungeduldig, um immer zu warten, was sie, wie immer, in die eine oder andere peinliche oder sogar gefährliche Situation bringt – aber Louisa wäre nicht Louisa, wäre das anders, und der Leser hätte sonst auch viel weniger Vergnügen an der Lektüre. Auch dieses Mal kommt man aus dem Schmunzeln, Kichern oder gar Lauthalslachen nicht heraus, und nicht nur Louisa sorgt für urkomische Momente, die skurrilsten sind Trudis, die ja selbst schon sehr skurril ist.
Neben dem schon sehr persönlichen Fall muss Louisa sich noch mit privaten Dingen herumschlagen, zum einen steht Emilys Hochzeit mit Joshs Bruder Finn an, zum anderen benimmt sich ihre Mutter ausgesprochen merkwürdig. Wer die Vorgängerromane kennt, erkennt Gitti Manu kaum wieder. Für den Leser bedeutet das zusätzliches Rätseln und doppeltes Vergnügen.
Der bereits fünfte Band der Reihe hat mich wieder gut unterhalten und meine Lachmuskeln trainiert. Man kann die Bände durchaus unabhängig voneinander lesen, schöner ist es aber in der richtigen Reihenfolge, weswegen ich auch die gesamte Reihe empfehle.
Amüsanter Krimi-Hangover mit ganz viel Glitzer und Leichengarnierung
Nach einem feuchtfröhlichen Junggesellinnen-Abschied machen die Mädels in Louisas Wohnung eine grauenvolle Entdeckung. Auf dem Sofa befindet sich eine Frauenleiche mit Louisas Küchenmesser in der Brust. Überhaupt herrscht in der Wohnung großes Chaos und überall fliegt Glitzer herum. Lou, Emily und Trude haben absolut nicht die geringste Ahnung, was in der Nacht passiert sein könnte … völliger Black-Out! Hier kann eigentlich nur noch Kommissar Rispo helfen, doch Pustekuchen, der steht kurz darauf selbst unter Mordverdacht, denn am Küchenmesser befinden sich auch seine Fingerabdrücke …
„Mordsmäßig verkatert“, ist nun schon der 5. Fall von Autorin Saskia Louis, den ich lesen durfte:) Durchgehend charakteristisch ist wieder das Cover mit den blutigen Blüten, ein eindeutiges Erkennungsmerkmal der Serie, das mir sehr gefällt und einfach perfekt passt!
Die verrückt-crazy Cosy-Krimigeschichte mit der bezaubernden Blumenladenbesitzerin Louisa Manu, die das Chaos, Kommissar Rispo und Leichen anzieht wie ein Magnet, ist immer ein aberwitziges Abenteuer, dem ich mich nicht mehr entziehen kann, jeder neue Fall wird von mir mit Spannung erwartet!
Eine große Rolle spielen natürlich auch wieder Lous chaotische Schwester Emily und ihre Plätzchen backende Aushilfskraft, die extravagante Trudi. Louisas Lover Kommissar Rispo, befindet sich dieses Mal auf der dunklen Seite der Macht, er steht nämlich selbst unter Mordverdacht und vom Dienst suspendiert! Kein Wunder, dass Lou und ihr Team zu Höchstform auflaufen, es hat kaum Zeit Kekse zu essen;)
Überhaupt, ist wieder viel los in Band 5, es wird richtig viel Spannung geboten und der einfallsreiche Schreibstil der Autorin bringt mich wie immer zum Schmunzeln und Staunen.
Einfach herrlich!
Als bekennender Luisa Manu und Hangover-Fan, war für mich dieser Teil ein absolutes Highlight, habe mich selten über einen Krimi so köstlich amüsiert!
Humorvoll und spannend!
»Mordsmäßig verkatert« ist ein extrem spannender, sehr unterhaltsamer und mega witziger Krimi von Saskia Louis, der extrem Spaß macht zu lesen. Dies ist der fünfte Fall von Louisa Manu, meiner Meinung nach eine absolut sympathische, witzige und authentische Blumenladeninhaberin (keine Blumenverkäuferin:-). Deswegen ist die gelb-rote Lilie sehr treffend gewählt auf dem Cover.
Der Schreibstil ist unterhaltsam und wirklich sehr witzig geschrieben, ohne übertrieben zu wirken.
Louisa Manu spricht auf eine sehr liebenswerte Art das aus, was sie denkt. Ihre Vorliebe für Schokolade und Kekse lebt sie vollkommen aus.
Louisa Manu erwacht sonntagmorgens völlig verkatert in ihrem Bett ohne Erinnerungen an den vorherigen Abend auf. Ein völliger Blackout. Sie hat mit ihrer ehemaligen Angestellten Trudi den Junggesellenabschied ihrer Schwester Emely gefeiert. Kurz danach findet sie eine Leiche in ihrem Wohnzimmer und das Abenteuer beginnt.
Sie wird tatverdächtig und ermittelt auf eigener Faust nach dem Mörder, wobei sie es nicht immer schafft, diskret zu bleiben. Sie bittet ihren Freund Rispo um Hilfe, auch Trudi und Emely begleiten Sie, was sehr lustig geschrieben ist. Alle Charaktere sind super beschrieben, sodass ich mir alle sehr gut bildlich vorstellen konnte. Als wäre ein Mord nicht schon genug, kümmert sie sich noch um die Probleme ihrer Eltern, ihrer Schwester und ihr Freund bereitet ihr auch noch einiges an Kopfschmerzen.
Wer den Film Hangover kennt, wird Freude an diesem Krimi haben. Es wird zu keiner Zeit langweilig, die Ich-Erzählung macht Spaß zu lesen.
Ich wurde öfter zum Miträtseln des Täters angeregt, das Ende ist absolut super. Der Spannungsbogen bleibt von Anfang an bis zum Schluss bestehen.
FAZIT: Sehr zu empfehlen, an manchen Stellen blieb bei mir kein Auge trocken:-)