Cover von: Planetenpolka
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Planetenpolka

Eine Ruhrpott-Krimödie mit Stella Albrecht
Buch
Taschenbuch, 304 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3770020170

ISBN-13: 

9783770020171

Auflage: 

1 (01.03.2018)

Preis: 

10,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 742.844
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3770020170

Beschreibung von Bücher.de: 

Verstärkung für Loretta Luchs! Stella Albrecht heißt die Protagonistin von Lotte Mincks neuer Krimödien-Reihe. Wie Loretta bekommt sie es - mehr oder weniger freiwillig - mit Todesfällen ungeklärter Ursache zu tun. Das Besondere: Stella ist von Berufs wegen Astrologin. Und da die Sterne bekanntlich nicht lügen, bedient sie sich oftmals auch dieser himmlischen Hilfe, um einen Fall zu lösen. Immer mit dabei: ihre als Wahrsagerin tätige Großmutter Maria, aka »Madame Pythia«; ihr bester Freund Ben, der als Journalist ohnehin einen guten Spürsinn hat; ihre vernunftgesteuerte Mutter Felicitas, die allem Übersinnlichen mehr als skeptisch begegnet; und Kommissar Arno Tillikowski, der es überaus bedauerlich findet, dass die attraktive Stella einer solch in seinen Augen bekloppten Tätigkeit nachgeht. Genug Potential also für eine intensive Lachmuskelmassage! Und im ersten Fall? Da tanzen Mars und Pluto einen tödlichen Pas de deux. Und Stella bekommt es mit übler Erbschleicherei zu tun ...

Kriminetz-Rezensionen

Toller Auftakt einer neune Krimödienreihe von Lotte Minck

Als die Astrologin Stella Albrecht gegenüber dem Kommissar Arno Tillikowski ihre Vermutung äußert, dass die reiche Cäcilie von Breidenbach ermordet worden sein könnte, was an einer Mars-Pluto-Konjunktion liegen könnte, glaubt Arno Stella kein Wort und hält dies alles für Spinnerei. Aus diesem Grund beschließt Stella mit ihrem Kumpel Ben dem allen auf den Grund zu gehen, was aber Arno so gar nicht passt.

Mit dieser Krimödie startet die Autoin Lotte Minck mit einer neuen Reihe, bei der die Astrologin Stella Albrecht Kriminalfälle mithilfe der Astrologie zu lösen versucht.

Auf die Planetenpolka war ich schon länger recht neugierig, denn Stella hat man im letzten Teil um Loretta Luchs schon kennengelernt und da war sie mir schon sehr sympathisch.

Wie immer bei Lotte Minck gibt es eine gehörige Portion Comedy und so ist bei ihr ein Krimi nie zu blutrünstig und man kann mehr als nur einmal beherzt auflachen und genau diese Mischung gefällt mir persönlich sehr gut.
Wenn man noch nicht genau weiß, um was es im Buch geht, verwirrt einen das Cover auf den ersten Blick, aber wenn man sich dann eingelesen hat, weiß man, was es damit auf sich hat. Gut gemacht ist das Cover in jedem Fall.

Der Einstieg in den Krimi ist mir sehr leicht gefallen und so bin ich auch recht gut durch das Buch durchgekommen. Es gibt zwar mehrere Erzählstränge, aber diese haben mich beim Lesen nicht verwirrt und ich konnte alles von Anfang an den richtigen Figuren zuordnen.

Dem Handlungsverlauf konnte man auch sehr gut folgen und man konnte auch alles, was geschehen ist, sowie die getroffenen Entscheidungen gut nachvollziehen. Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis fast zum Schluss erhalten war und so hatte man als Leser auch die Möglichkeit, sich so seine Gedanken zu machen, wie wohl alles enden könnte.

Die verschiedenen Figuren der Krimödie waren alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte. Auch die Handlungsorte fand ich alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.

Alles in allem hat mir die Krimödie sehr gut gefallen und ich habe sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch verbracht. Ich bin schon jetzt gespannt, wie es mit Stelle weitergehen wird.

Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

Der Auftakt der neuen Reihe von Lotte Minck macht Lust auf mehr

Astrologin Stella Albrecht hatte vor kurzem den Auftrag bekommen, ein Horoskop für Cäcilie von Breidenbach zu erstellen. Jetzt ist die Patriarchin tot und Stella ist aufgrund der Umstände sicher, dass es sich um Mord handelt. Kommissar Tillikowski hat nichts für Horoskope und Astrologie übrig und schickt Stella wieder nach Hause. Doch dann kommt er ins Grübeln und auch Stellas Gedanken schweifen immer wieder zu der Toten.

Fans der Autorin konnten Stella bereits im letzten Loretta-Luchs-Roman kennen lernen. Jetzt ist endlich ihr erster eigener Roman erschienen und bereits das tolle, umlaufende Cover, das wieder Ommo Wille beigesteuert hat, erhöht bei Lotte Minck Fans die Vorfreude.

Schon das Figurenensemble der neuen Reihe ist gelungen: Stella lebt mit ihrer Oma, „Madame Phytia“ und ihrer „aus der Art geschlagenen“ Mutter in einer Villa und schon mit diesen Dreien ergeben sich einige komische Szenen, denn auch diese Reihe besteht wieder aus Krimödien, also einer Mischung aus Krimi und Komödie. Arno Tillikowski, der so gar nichts mit Horoskopen am Hut hat, gefällt mir ebenfalls sehr gut, er ist clever und handfest, und Stellas Jugendfreund Ben, der Reporter, ergänzt die Riege perfekt. Dass Astrologie eine Rolle spielt, hat mir, als in dem Bereich Ungläubiger, gut gefallen und ich bin gespannt, welche Fälle uns zukünftig erwarten.

Die Mitglieder der Familie Breidenbach sind dagegen alle etwas eigenartig, alle geben bestes Verdächtigenmaterial ab. Versierten Krimilesern könnte bereits vor der – nachvollziehbaren – Auflösung klar sein, wer hinter allem steckt, aber es ist ja auch schön, wenn der eigene Verdacht sich bestätigt. Am Ende gibt es dann noch den typischen Ein-Protagonist-in-Verdacht-Handlungsstrang, der hier aber durchaus passt und bei mir kein Genervtsein auslöste.

Mir hat der Auftakt der neuen Reihe gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bände. Wer Krimödien mag, gerne Krimireihen liest, bei denen auch die Entwicklung der Protagonisten und ihr Privatleben eine Rolle spielen, und in eine neue Reihe hineinschnuppern möchte, ist hier richtig. 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

Stella Albrecht 1 - Tödliche Mars-Pluto-Konjunktion

Die Astrologin Stella Albrecht hat den starken Verdacht, dass eine reiche alte Dame ermordet wurde und meldet dies der Polizei in Person von Arno Tillikowski, der sie natürlich nicht für voll nimmt.

Das Cover des Buches ist nicht nur wieder hervorragend gemacht, es zeigt auch ein Gemälde, das im Buch eine wichtige Rolle spielt. Der Detailreichtum der Cover der Autorin fasziniert mich immer wieder.

Die Autorin ist bekannt für ihre Krimödien mit Loretta Luchs, die ich natürlich schon längst in mein Herz geschlossen habe. Jetzt kommt eine neue Reihe über die Astrologin Stella Albrecht, die ja schon einen Auftritt bei Loretta Luchs hatte.

Tja Stella Albrecht ist mir von Anfang an sympathisch gewesen, ebenso wie ihre Großmutter Maria, der Polizist Arno und der Journalist Ben. Auch in diesen Figuren steckt jede Menge Potential, die die Autorin schon in diesem Buch sehr gut ausnutzt.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach brillant, Orte und Protagonisten werden ausgezeichnet dargestellt, die Spannung – aber auch der Humor – sind auf hohem Niveau, obwohl in diesem Buch (im Gegensatz zu der Loretta-Reihe) der Humor nur eine Nebenrolle spielt und man es auch als erfrischenden Krimi lesen kann. Denn dieser konnte, wenn auch manches vorhersehbar war, trotzdem mit Spannung und der einen oder anderen Überraschung aufwarten.

Fazit: Erfrischender Auftakt einer Reihe um die astrologische Spürnase Stella Albrecht. 5 von 5 Sternen.