Cover von: Playlist
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Playlist

Psychothriller
Buch
Gebundene Ausgabe, 400 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3426281562

ISBN-13: 

9783426281567

Auflage: 

1 (27.10.2021)

Preis: 

22,99 EUR
Amazon-Bestseller-Rang: 12.577
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3426281562

Beschreibung von Bücher.de: 

Musik ist ihr Leben. 15 Songs entscheiden, wie lange es noch dauert.

Vor einem Monat verschwand die 15-jährige Feline Jagow spurlos auf dem Weg zur Schule. Von ihrer Mutter beauftragt, stößt Privatermittler Alexander Zorbach auf einen Musikdienst im Internet, über den Feline immer ihre Lieblingssongs hörte. Das Erstaunliche: Vor wenigen Tagen wurde die Playlist verändert. Sendet Feline mit der Auswahl der Songs einen versteckten Hinweis, wohin sie verschleppt wurde und wie sie gerettet werden kann?

Fieberhaft versucht Zorbach das Rätsel der Playlist zu entschlüsseln. Ahnungslos, dass ihn die Suche nach Feline und die Lösung des Rätsels der Playlist in einen grauenhaften Albtraum stürzen wird. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Überlebenschancen aller Beteiligten gegen Null gehen …

Der neue große Psychothriller von Sebastian Fitzek, der das Böse zum Klingen bringt - und ein Wiedersehen mit Alina Gregoriev und Alexander Zorbach aus den Augen-Thrillern!

Kriminetz-Rezensionen

Das gewisse Etwas fehlte...

Die 15-jährige Feline Jagow ist seit einem Monat spurlos verschwunden. Ihre Mutter beauftragt den Privatermittler Alexander Zorbach ihre Tochter wiederzufinden. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf einen Musikstreamingdienst, wo Feline immer ihre Musik gehört hat. Das Besondere: Ihre Playlist wurde vor wenigen Tagen verändert. Versucht Feline damit einen versteckten Hinweis zu senden? Ihm bleiben 15 Songs. Zorbach muss die versteckte Botschaft aufdecken. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und ahnungslos stürzt er damit auch in einen Alptraum …

Vorweg gesagt, »Playlist« knüpft an die früheren Werke »Der Augensammler« und »Augenjäger« an. Man braucht sie nicht zu kennen, aber es ist dennoch empfehlenswert, da einem sonst das Hintergrundwissen zu den Protagonisten fehlt.

Bei den Protagonisten Alexander Zorbach und Alina Gregoriv stößt man auf alte Bekannte. Mir fehlte so ein bisschen die Personenbeschreibungen äußerlich sowie auch charakterlich, sodass ich mir ein gutes Bild machen konnte. So waren es einfach nur handelnde Protagonisten.

Die Handlung find sehr spannend an, ist dann aber leider recht schnell abgeflaut, bis kurz vor Ende nochmal das Tempo angezogen wurde und es hochspannend wurde. Es ließ sich durch den gewohnt flüssigen Schreibstil schnell lesen, ohne dass man ins Stocken geraten ist. Die Perspektivwechsel haben für Abwechslung gesorgt und die Kapitel endeten so gut wie immer mit einem Cliffhänger.

Ein ums andere Mal gab es natürlich auch wieder den typischen »Häää?-Effekt«, den ich an den Büchern von Sebastian Fitzek so liebe. Unerwartete Wendungen und Überraschungen blieben bis ganz zum Schluss. Zwischendurch dachte man, jetzt wird alles gut, bis sich das Blatt nochmal gewendet hat. Das mag ich so, dennoch fehlte mir das typische Gänsehautfeeling. Es ging mir nicht so unter die Haut wie sonst. Schade.

Mein Fazit:
Ein typisches Beispiel dafür, dass es durch die Werbekampagne hoch angepriesen worden ist und man sehr hohe Erwartungen hatte. Mich hat es ein wenig enttäuscht, da ich was Besseres von Sebastian Fitzek gewohnt bin. Trotzdem fand ich es sehr gut und spannend bis zum Schluss. Wer ein Fitzek-Fan ist, kommt auch um »Playlist« nicht drum herum. 4 von 5 Sternen.

Das Rätsel der Playlist

Als die 15-jährige Feline auf dem Weg zur Schule verschwindet, beauftragt ihre Mutter den Privatermittler Alexander Zorbach Feline aufzuspüren. Er stößt auf seiner Suche auf ihre Playlist, die online geändert wurde. Versucht sie dadurch einen Hilferuf und Hinweise auf ihren Aufenthaltsort zu senden? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Fitzek hat mit »Playlist« wieder einen actionreichen und rasanten Psychothriller geschaffen. Der Schreibstil ist, wie nicht anders erwartet, sehr flüssig und fesselnd.

Die Charaktere Zorbach und Alina hatten bereits ihren Auftritt in den vor einiger Zeit veröffentlichten Büchern »Der Augenjäger« und »Der Augensammler«. Im Laufe der Geschichte wird hier Bezug darauf genommen. Da aber alles Relevante beschrieben wird, ist ein Vorwissen nicht zwingend notwendig.

Unerwartete Wendungen erhöhen den Lesegenuss bis zum Schluss. Die Handlung an sich konnte mich leider nicht komplett überzeugen, die Story ist zwar gespickt mit Rätseln und geschickt gestellten Fallen, allerdings fand ich die Jagd mithilfe einer Playlist eher unglaubwürdig und die Lösungsansätze etwas weit hergeholt. Einige Handlungen waren einfach nur im Sinne von »Hau drauf«.

Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und freue mich schon jetzt auf sein nächstes Werk, hoffentlich dann wieder mit mehr Tiefgang.