Wenn Du über einen Link auf dieser Website kaufst, unterstützt Du Kriminetz, da wir dann eine kleine Provision erhalten.
Der Puppenkünstler
Verlag:
ISBN-10:
ISBN-13:
Auflage:
Preis:
Beschreibung:
Ich habe sie getötet, weil sie nur mir gehört!
Ein Jogger findet auf einer Friedhofsbank in Niebüll eine Frauenleiche. Die Tote ist geschminkt und angezogen wie eine Puppe.
Sofort sehen die Ermittler Stefanie Teufel und Jan Graf ein ähnliches Tötungsmuster wie bei dem grausamen Serienmörder, der vor einem Jahr sein Unwesen trieb und erfolgreich hinter Schloss und Riegel gebracht werden konnte – dem Puppenkünstler!
Doch ein Anruf von Peeke stellt alles auf den Kopf: Der vermeintliche Täter hat sich bereits vor Tagen im Gefängnis umgebracht. War der Inhaftierte wirklich nicht der wahre Mörder, so wie er es behauptet hat? Oder treibt ein Nachahmungstäter sein Unwesen?
Noch während die beiden Ermittler Parallelen zu den alten Fällen ziehen, hat der Täter das nächste Opfer in seinen Fängen.
Im 3. Teil der Reihe »Ein Teufel-Graf-Krimi« werden die Ermittler von Gewissensbissen geplagt. Haben sie einen Unschuldigen inhaftiert, der sich vor Verzweiflung das Leben genommen hat?
Auch Band 3 der Reihe bietet spannende Unterhaltung aus dem hohen Norden
In diesem Kriminalroman, der durchaus auch Thrillerqualitäten aufweist, schickt die Autorin Drea Summer ihre beiden Ermittler Stefanie Teufel und Jan Graf in ihren dritten Fall, der auf der Insel Sylt und dem angrenzenden Festland spielt und mich erneut gut und spannend unterhalten konnte.
Man braucht hier grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden und dem Prequel zur Reihe, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf vorangegangene Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Als auf einer Bank auf dem Friedhof von Niebüll eine Frauenleiche gefunden wird, die wie eine Puppe geschminkt und angezogen ist, sind Steffi und Jan zunächst geschockt, denn sie kennen dieses Tötungsmuster sehr genau. Sie haben vor einem Jahr den Puppenkünstler geschnappt und hinter Gitter gebracht, dort hat sich der Mann erst kürzlich das Leben genommen. Haben sie damals den Falschen verhaftet oder ist hier ein Nachahmungstäter am Werk ? Doch woher hat er dann das explizite Täterwissen, über das die Öffentlichkeit nicht informiert wurde ?
Mit einem packenden Schreibstil, einem hohen Erzähltempo und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute und atmosphärisch dichte Geschichte voran und legt dabei geschickt einige falsche Fährten. Immer wieder eingestreute Passagen aus der Perspektive des Mörders sorgen für zusätzliche Spannung, ohne bereits zu viel über seine Identität zu verraten. Fein dosierte Ausflüge in das Privatleben der beiden sympathischen Ermittler lockern das Geschehen zudem immer wieder ein wenig auf, die Krimihandlung steht dabei aber immer im Mittelpunkt der Geschichte. Am Ende erhalten wir dann auch eine überzeugende Auflösung, so dass hier keine wesentlichen Fragen offenbleiben. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, von denen besonders Peeke mit seiner unnachahmlichen Art wieder so ein wenig hervorsticht. Und nach dem meiner Meinung nach etwas schwächeren Band 2 wird diesmal auch wieder die Klasse von Band 1 erreicht, auch wenn der schon im letzten Band begonnene „Zickenkrieg“ zwischen Steffi und Jan auf der einen und ihren Kollegen Kettel und Vogt auf der anderen Seite schon so ein wenig nervt. Das Ende des Buches macht in dieser Hinsicht aber ein wenig Hoffnung für die Zukunft.
Wer auf spannende Thriller aus dem hohen Norden steht, wird hier gut bedient und unterhalten. Auf den nächsten Fall mit diesem überzeugenden Team, für den es ganz am Ende schon einmal einen kleinen Appetithappen gibt, bin ich schon sehr gespannt.
spannend und lesenswert
spannend und lesenswert
"Der Puppenkünstler" ist der dritte Band der Teufel-Graf Krimireihe von Drea Summer. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Ein Serienmörder spielt ein grausames Spiel und scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein. Er treibt sein Unwesen und hinterlässt seine Opfer als Puppen inszeniert.
Der Einstieg in das Buch gelingt gut, man wird schnell gepackt und in den Bann der Geschichte gezogen. Der Fall nimmt ziemlich schnell Fahrt auf, der Leser tappt aber noch lange im Dunklen.
Die zentrale Frage die sich im Buch stellt: hat Steffi und ihr Team im letzten Fall den Falschen hinter Gittern gebracht? Nicht auszudenken wenn es tatsächlich so wäre und dieser jetzt weiter morden durch Norddeutschland zieht.
Der Schreibstil ist angenehm. Durch die eingebauten Rückblenden erfährt man einiges über die Hintergründe der Taten.
Den Kleinkrieg zwischen den Ermittlerteams finde ich etwas störend und auch die Tatsache, dass die vier Ermittler nicht an einem Strang ziehen, sondern sich ständig kritisch beäugen.
Gut finde ich, dass die Protagonisten Ecken und Kanten und Stärken und Schwächen haben und diese auch zeigen. Allerdings finde ich es wiederum nicht gut wenn man zu oft und immer wieder die Schwächen betont.
Das Ende ist ziemlich nervenaufreibend und für meinen Geschmack auch etwas zu viel mit Ereignissen gespickt.
Der Cliffhanger am Schluss hört sich sehr vielversprechend an und ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall von Steffi und Jan.
Fazit: spannend und lesenswert.
Spannend und rasant
„Der Puppenkünstler“ ist der 3. Teil der Teufel und Graf-Reihe. Für mich ist es das erste Buch dieser Ermittler.
Auf einem Friedhof in Niebüll wird eine tote Frau gefunden, hergerichtet wie eine Puppe. Alles deutet auf den Puppenkünstler hin, der vor einem Jahr als Serienmörder verhaftet wurde. Allerdings beteuerte er immer seine Unschuld. Inzwischen hat er Selbstmord begangen. Hatte er recht und der wahre Täter mordet weiter? Oder ist er etwa gar nicht tot? Für die beiden Ermittler Stefanie Teufel und Jan Graf beginnt eine ungewisse Zeit mit vielen Zweifeln. Die alten Akten werden noch einem gewälzt und neu darüber diskutiert, wobei Steffi sich eine eigene Meinung gebildet hat und ziemlich ungeduldig reagiert.
Währenddessen hat der Mörder sein nächstes Opfer gefunden. Die Zeit rennt den Ermittlern davon und der Täter mordet immer weiter.
Es ist eine sehr spannende und rasant geschriebene Story mit immer neuen Wendungen. Auch wird aus der Sicht des Mörders geschrieben, was interessant ist.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Steffi mit ihrer Links-Rechts-Schwäche ist immer ungeduldig. Jan dagegen ist der ruhigere Partner, der erst alles abwägen würde, aber oft keine Gelegenheit dazu bekommt, weil Steffi schon losstürmt. Dann gibt es noch die „Twins“ Vogt und Kettel. Gerade letzterer ist sehr arrogant und sammelt auch gern die Lorbeeren ein, die eigentlich andere verdient hätten. Doch am Ende ist er doch noch hilfreich.
Auch das Inselflair wird sehr schön dargestellt, tritt aber nicht auffällig in den Vordergrund.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Spiel um dein Leben !
Dies ist meine erste Ermittlung mit den Kommissaren Stefanie Teufel und Jan Graf , aber es wird sicher nicht meine letzte sein. Schon der Einstieg in das Geschehen verspricht packende Unterhaltung und der Thriller hält sein Versprechen bis zum Ende.
Der Fall , mit dem es die beiden zu tun bekommen, sieht auf den ersten Blick wie ein erweiterter Suizid aus. Auf den zweiten sind berechtigte Zweifel angebracht. Es gab bereits ähnliche Fälle und jedes Mal fehlte vom Familienvater jede Spur. Fieberhaft suchen Steffi und Jan nach Gemeinsamkeiten und erforschen das Umfeld der Opfer. Außer der Tatsache, dass die Ehen nicht glücklich waren, gibt es keine Übereinstimmungen. Dieser Teil war für mich ausgesprochen spannend. Freunde der Toten werden befragt. Wilde Theorien werden aufgestellt, die mich mal mehr, mal weniger überzeugen. Und je tiefer die beiden graben, um so mehr Geheimnisse der Opfer kommen zu Tage. Kurze Kapitel dazwischen geben ein Schlaglicht auf die Tatsituation. Der Täter scheint ein tödliches Rätselraten zu veranstalten. Endlich gibt es einen Durchbruch bei den Ermittlungen und nun beginnt ein Wettrennen um das Leben der nächsten Familie. Hier hat mich das Geschehen in Atem gehalten und Hoffnung und Verzweiflung wechselten sich ab. Der Schluss war deprimierend, auch wenn er ein Ende des Schreckens bedeutete . Er hat für mich perfekt gepasst. Ein fesselnder Thriller und an manchen Stellen nichts für schwache Nerven.
Braucht man leider Vorkenntnisse
Zum Inhalt:
Ich habe sie getötet, weil sie nur mir gehört!
Ein Jogger findet auf einer Friedhofsbank in Niebüll eine Frauenleiche. Die Tote ist geschminkt und angezogen wie eine Puppe. Sofort sehen die Ermittler Stefanie Teufel und Jan Graf ein ähnliches Tötungsmuster wie bei dem grausamen Serienmörder, der vor einem Jahr sein Unwesen trieb und erfolgreich hinter Schloss und Riegel gebracht werden konnte – dem Puppenkünstler!
Doch ein Anruf von Peeke stellt alles auf den Kopf: Der vermeintliche Täter hat sich bereits vor Tagen im Gefängnis umgebracht. War der Inhaftierte wirklich nicht der wahre Mörder, so wie er es behauptet hat? Oder treibt ein Nachahmungstäter sein Unwesen?
Noch während die beiden Ermittler Parallelen zu den alten Fällen ziehen, hat der Täter das nächste Opfer in seinen Fängen.
Meine Meinung:
Der Klappentext hörte sich nach sehr viel Spannung an und darauf freute ich mich. Leider war davon nix zu spüren. Erst beim lesen ist mir aufgefallen, das es ja schon Band 3 ist und ich mal wieder mittendrin anfange, aber eigentlich kann man ja Krimis und Thriller ganz gut ohne Vorkenntnisse lesen ,bei diesem ist es nicht ratsam, denn ich habe oft Fragezeichen im Kopf. Zu Beginn war ich noch guter Hoffnung und so einige Kapitel haben mir gefallen. Aber im großen und ganzen hat es mich eher gelangweilt als mich unterhalten. Mit den Charakteren konnte ich gar nix anfangen, da war mir keiner sympathisch. Das Jan und Steffi ein Team sind war klar, aber warum sie mit manchen Kollegen Probleme haben, war mit dann unklar ( da fehlten mir die Vorkenntnisse) aber ne kleine Erwähnung wäre nicht schlecht gewesen. Auch der Fall Ansicht,der wirklich vielversprechend Klang, war dann eher langweilig. Zu viel Ermittlungen und zu wenig Täter für mich.Das Ende war jetzt auch nicht wirklich wow auch wenns aufgeklärt wurde.
Ich glaube das es mir mit Vorkenntnissen auch nicht wirklich zugesagt hätte,da mir die Spannung hier komplett fehlte. Doch für manch anderen Leser genug das richtige ist.