Der Rabbi und der Kommissar: Du sollst nicht begehren
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Wo steckt Galina Gurewitz?
Galina Gurewitz ist verschwunden. Seit drei Wochen ist die Weltklasse-Schwimmerin wie vom Erdboden verschluckt. Dennoch weigert sich ihre Mutter standhaft, eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Genau wie Galinas Gatte, der zum Jähzorn neigende Geschäftsmann Semjon Gurewitz. Werden sie womöglich erpresst?
Kommissar Berking von der Frankfurter Polizei hat leider keine Handhabe für offizielle Ermittlungen. Aber er hat seinen Freund, den kriminalistisch begabten Rabbi Henry Silberbaum, der sich einfach mal ganz informell in der russisch-jüdischen Gemeinde umhört. Dabei kommt er einer unglaublichen Geschichte auf die Spur …
Nicht so gelungen wie der erste Teil
Ein Rabbi mit detektivischem Gespür
Das ist bereits das zweite Buch dieser Reihe. Zugegeben, war ich beim ersten Buch sehr skeptisch und habe einen eher trockenen Roman erwartet. Umso mehr hat mich dieser Krimi überrascht und auch fasziniert. Hauptsächlich spielt ein Rabbiner in dieser Story, der alles andere als alt und weltfremd ist. Er hat ein ausgeprägtes Gespür und ist sehr feinfühlig. Mittlerweile ist er tatsächlich mit einem Kriminalkommissar befreundet, mit dem er gerne seine Vermutungen austauscht. Der Rabbiner ist ein sehr sympathischer, witziger und eben weltoffener, aber auch hartnäckiger Mensch. Man würde sofort mit ihm einen Kaffee trinken wollen und könnte sich dabei sehr niveauvoll unterhalten. Dieses Buch empfand ich nicht so rasant und emotional wie das vorherige. Stellenweise kam es mir eher `in die Länge gezogen` vor. Ich möchte diesen Krimi doch gerne empfehlen, wenn man auch mal gerne etwas Witz bei solchen Themen erträgt. Freue mich wieder auf einen weiteren Teil.
4 von 5 Sterne