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Rosenkohl und tote Bete

Der erste Fall für Ex-Polizist Manne Nowak. Schrebergartenkrimi
Buch
Taschenbuch, 320 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3426308657

ISBN-13: 

9783426308653

Auflage: 

2 (01.03.2022)

Preis: 

12,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 47.674
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3426308657

Beschreibung von Bücher.de: 

Cultureclash im Schrebergarten und eine Leiche im Gemüsebeet: »Rosenkohl und tote Bete« ist der erste Band einer humorvollen Krimi-Reihe rund um eine Schrebergarten-Kolonie in Berlin.

Eben hat sich Ex-Polizist Manne Nowak noch voller Vorfreude auf das Garten-Jahr eingestimmt, da wird die Ruhe in der Berliner Kleingartenanlage »Harmonie« empfindlich gestört – und zwar von Mannes neuen Nachbarn: Eike und Caro von Ribbek machen irgendwas mit »Social Media«, haben vom Gärtnern ganz offensichtlich keine Ahnung und wollen Manne zu den ersten Grillwürstchen des Jahres einen Quinoa-Salat andrehen! Als wäre das nicht genug, wird in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdeckt. Weil die Polizei den Falschen verdächtigt – nämlich Manne -, beschließt Caro, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen.

Na das kann ja heiter werden! Wer gern im Garten werkelt, wird an dieser Krimi-Reihe seine helle Freude haben: Mit viel Humor und einem frischen Blick auf den Mikrokosmos Schrebergarten erweckt Mona Nikolay ihre liebevoll gezeichneten Figuren zum Leben und sorgt dafür, dass die Spannung nicht zu kurz kommt.

Ihren zweiten Fall lösen Manne Nowak und Caro von Ribbek im humorvollen Krimi »Amsel, Drossel, tot und starr«.

Kriminetz-Rezensionen

Mord im Schrebergarten

Eine Parzelle wird an ein junges, hippes Paar mit Kind vergeben. Auf einmal liegt der Vorbesitzer tot im Beet. Der Gartennachbar und ehemals beste Freund des Toten und auch ehemaliger Polizist gerät in Verdacht.

Das alles klingt schon nach Humor. Social Media trifft auf Konservativ. Eigentlich müsste es heißen: Nervig trifft auf noch nerviger. Denn die junge Frau Caro kann man nicht am Kopf haben. Sie hat immer zurückstecken müssen und das erzählt sie lang und breit bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Wobei sich die Frage stellt, warum sie sich denn nicht dagegen gewehrt hat. Im Beruf, in der Ehe, beim Kind. Es ist klagen auf höchstem Niveau. Manne, der Ex Polizist, hält nicht viel von seinen Kollegen, alle nur auf Karriere aus. Wenn sich dann ein Verdächtiger anbietet, wird er gleich hops genommen.

Daher ermitteln jetzt die beiden mehr oder weniger professionell, aber nicht lustig.

Dazu kommen dann noch sämtliche Klischees zu den Kleingartenvereinen. Tratschsüchtig, herrschsüchtig und wehe, jemand tanzt aus der Reihe.

Es wurden auch sehr viele ernsthafte Themen angerissen. Die in einem normalen Krimi als Ursache für die Verhaltensweisen und als Hintergrund für den Mord sehr passend gewesen wären. So wurden hier Äpfel mit Birnen vermischt.

Der Schrebergarten allein und mit einer weniger überspannten Caro hätte mir das Buch gefallen. So war einiges zu viel.