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Rue des Marmousets
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Die Rue des Marmousets ist eine enge Straße im Viertel Saint Marcel. An einem Nachmittag im Juni 1740 findet die Familie Gaillard ihre 14-jährige Tochter Florence geschändet und ermordet in der Wohnung. Da sie nur kurze Zeit allein war, sind Samuel de Beauroglie und die Polizei sicher, dass der Täter aus der Straße kommen muss. Schnell gerät ein behinderter junger Mann aus dem Haus in Verdacht. Kurze Zeit später wird ein zweites Mädchen in dem Alter nach exakt demselben Muster getötet.
Anwohner bringen mithilfe des karrieresüchtigen Richters Pimbêche den Behinderten Claude hinter Gittern. Im Schnellverfahren soll er hingerichtet werden. Samuel und Raphaela befreien Claude, den sie für unschuldig halten. Ein drittes Verbrechen, für das Claude ausscheidet, wird verübt. Das Opfer, erneut ein junges, unschuldiges Mädchen. Nach Claudes Verhaftung hatten der Governor und der Richter Pimbêche den Fall für erledigt erklärt. Ein Mob zieht nach Paris vor das Rathaus. Sie erwischen den vom König ernannten Governor unbewacht. Der Rädelsführer, ein Bürger namens Barthez, will den Stadtregenten lynchen. Dem gelingt es jedoch, die Schuld auf Pimbêche abzuwälzen. Der enthemmte Barthez knüpft ihn auf dem Armenfriedhof in Saint Marcel auf. Bei den Ermittlungen zeigen alle auf Barthez. Der verliert den Kopf und das Leben auf der Guillotine.
Samuel und Raphaela ziehen vorübergehend in die Rue des Marmousets. Sie entdecken ein verstecktes Vergnügungsviertel, das durch einen schmalen Pfad über die Rue des Marmousets zu erreichen ist. Ein Quartier des Abartigen und Obszönen. Die Spur des Verbrechens führt in die Eingeweiden der Lasterhöhle. Um die Morde aufzuklären, müssen Samuel de Beauroglie und Raphaela ins Limousin reiten. Unterwegs kommen sie sich näher. Doch Samuel hatte nach dem Mord an seiner Frau Marie geschworen, nie mehr eine Frau zu lieben.
Die Enden der offenen Fäden können nur in Paris zusammengefügt werden.