Cover von: Der Ruf des Kuckucks
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Der Ruf des Kuckucks

Der erste Auftrag für Privatdetektiv Cormoran Strike. Roman
Buch
Gebundene Ausgabe, 640 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3764505109

ISBN-13: 

9783764505103

Erscheinungsdatum: 

30.11.2013

Preis: 

22,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 83.963
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3764505109

Beschreibung von Bücher.de: 

Das Krimi-Ereignis, über das die Welt spricht!

Als das berühmte Model Lula Landry von ihrem schneebedeckten Balkon im Londoner Stadtteil Mayfair in den Tod stürzt, steht für die ermittelnden Beamten schnell fest, dass es Selbstmord war. Der Fall scheint abgeschlossen. Doch Lulas Bruder hat Zweifel – ein Privatdetektiv soll für ihn die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Cormoran Strike hat in Afghanistan körperliche und seelische Wunden davongetragen, mangels Aufträgen ist er außerdem finanziell am Ende. Der spektakuläre neue Fall ist seine Rettung, doch Strike ahnt nicht, was die Ermittlungen ihm abverlangen werden. Während er immer weiter eindringt in die Welt der Reichen und Schönen, fördert Strike Erschreckendes zutage und gerät selbst in große Gefahr …

Ein fesselnder, einzigartiger Kriminalroman, der die Atmosphäre Londons eindrucksvoll einfängt – von der gedämpften Ruhe in den Straßen Mayfairs zu den versteckten Pubs des East Ends und dem lebhaften Treiben Sohos. Der Ruf des Kuckucks, Cormoran Strikes erster Fall, ist das von der Kritik gefeierte Krimidebüt der Bestsellerautorin J.K. Rowling, geschrieben unter dem Pseudonym Robert Galbraith.

»'The Cuckoo's Calling' hat mir wieder bewusst gemacht, warum mein Herz für die Kriminalliteratur schlägt.« Val McDermid

»Jedes Mal, wenn ich das Buch zur Seite legte, freute ich mich bereits darauf weiterzulesen. Ich bin absolut begeistert von dem Roman. Robert Galbraith ist ein großartiges neues Talent.« Peter James

»Ein hoch unterhaltsamer Roman. Cormoran Strike ist ein bemerkenswerter Protagonist, der Star hoffentlich vieler weiterer Bände, auf die die Leser gespannt warten werden.« New York Times

Das hochgelobte Krimidebüt, das J.K. Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith geschrieben hat, wird auch Sie begeistern!

Kriminetz-Rezensionen

Gute Story, aber nur mäßige Spannung

Das farbige Model Lula Landry stürzt von ihrem Balkon in die Tiefe. Für die Polizei ist es klarer Selbstmord. Ihr Bruder John Bristow hat daran erhebliche Zweifel und beauftragt einen Bekannten aus Kindertagen, den Privatdetektiv Cormoran Strike, nachzuforschen, was tatsächlich geschah - denn seiner Meinung nach war es Mord. Wie immer stellt sich die Frage, wer profitiert von ihrem Tod?

Cormoran und seine Aushilfskraft Robin Ellacott geraten nun in eine illustre Gesellschaft der Reichen und Schönen, aber auch im Gegensatz dazu der Armen. Robin erweist sich als echte Perle und sie bringt Frische in die Geschichte. Ihre Person hat mich jedenfalls voll überzeugt. Cormoran, ein ehemaliger Soldat mit Beinprothese wurde gerade von seiner Freundin verlassen. Da er zusätzlich zu diesen Problemen auch noch Schulden hat, arbeitet, wohnt und schläft er im Büro. Bei seinen Nachforschungen greift er gerne auf die Hilfe von Robin zurück, puzzelt aber auch selbst einzelne Teilchen zusammen und ist dem Leser in seinen Erkenntnissen weit voraus. Als Leser tappt man sehr, sehr lange im Dunkeln und ist auf die Lösung gespannt.

Vor dem Lesen des Buches war schon bekannt, daß Robert Galbraith das Pseudonym von J. K. Rowling ist. Durch diesen Umstand und den Klappentext hatte ich bereits im Vorfeld hohe Erwartungen an die Story. Ich hatte einige Bände Harry Potter gelesen und beim Schreibstil konnte man m. E. auch die Feder von JKR erkennen. Die Geschichte wurde zwar schön und vor allem bildhaft erzählt, aber für einen Krimileser zu langatmig, Spannung war nicht vorhanden. Erst nach der Hälfte zog das Tempo an und die Geschichte hat mich gepackt. Die Anzahl der agierenden Figuren war überschaubar und diese wurden detailliert beschrieben, richtig nahe kamen mir aber nur Cormoran und Robin. Dieses Ermittlerduo war für mich genial und ich würde auch einen zweiten Band mit ihnen wieder lesen. Die Auflösung war schlüssig, mehr möchte ich dazu nicht verraten. Das Cover finde ich sehr passend, genau in diese Atmosphäre fühlte ich mich hineinversetzt!

Der Privatdetektiv und seine Sekretärin

Robin Ellacotts ist ihrem Verlobten zuliebe umgezogen. Sie jobbt zur Zeit für eine Zeitarbeitsvermittlung. Von dieser wird sie zum Privatdetektiv Comoran Strike geschickt. Comoran ist überhaupt nicht erfreut, schließlich hat er genug zu tun mit den Trümmern seiner Beziehung und dem Untergang seines Detektivbüros. Da trudelt ein neuer Auftrag ein. Für den Anwalt Bristow soll Comoran Strike den Selbstmord des Topmodels Luna Landry aufklären.

Da der Privatdetektiv nichts anderes zu tun hat und das Geld dringend braucht, fängt er an zu ermitteln. Was er dann ans Tageslicht fördert, damit hätte keiner gerechnet.

„Der Ruf des Kuckucks“ ist wie ein althergebrachter Krimi: Ein etwas heruntergekommener Detektiv mit jeder Menge Probleme und einer schönen Frau an seiner Seite, wenig Blut und Effekthaschereien, dafür viele Dialoge und detailreiche Ermittlungsarbeit.

Anfangs war das Lesen zäh, da vieles ausgeschmückt und umschrieben wurde, aber nach einer Weile ging es. Besonders zum Schluss nahm die Geschichte noch mal an Spannung auf. Und als ich das Buch beendet hatte, hatte ich das Gefühl, die anderen Bände „der Seidenspinner“ und „die Ernte des Bösen“ möchte ich auch noch lesen.

Die Charaktere Robin und Comoran Strike hat man im Laufe der Geschichte einfach lieb gewonnen. Natürlich werden da ein paar Klischees bedient. Besonders aus der Schublade „Detektive“, aber irgendwie ist das auch schön vertraut.

Von mir gibt es trotz der vielen Seiten und dem anfänglichen mühsamen Lesen eine Leseempfehlung.