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Schlange am Busen

Ein Fall für Sammy Knox
Buch
Broschiert, 296 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3945242053

ISBN-13: 

9783945242056

Auflage: 

1 (03.09.2014)

Preis: 

16,50 EUR
Schauplätze: 

Krimitags: 

Amazon Bestellnummer (ASIN): 3945242053
Beschreibung von Polykarp

Brian McNeill ist im Hauptberuf einer der bekanntesten Musiker Schottlands, Schreiben ist, sagt er, seine Methode, um auf den endlos langen Tourneen nicht verrückt zu werden. Er schreibt wunderbare Kurzgeschichten und spannende Krimis, von denen nun einer auf Deutsch erschienen ist.

„Schlange am Busen“ ist eine total ausgeflippte Geschichte und nicht immer streng realistisch. Die Detektivin Sammy Knox ist nämlich eine Hexe, die sich, hexentypisch, in eine Katze verwandeln kann. Das ist praktisch bei der Fahndung, kann aber gefährlich werden, wenn zum Beispiel eine Pythonschlange beobachtet werden soll. Denn Pythons fressen Katzen …

Aber der Reihe nach. Sammy Knox wird von der adligen Stripperin Lady Letitia beauftragt, den verschwundenen Python der Lady ausfindig zu machen, denn ohne Justin ist Letitias berühmte Stripnummer nur halb so aufregend. Sammy glaubt sehr bald, dem ausgebüxten Tier auf der Spur zu sein, doch sie findet nicht Justin, sondern einen toten Mann. Und schon nimmt der Fall ungeahnte Dimensionen an.

Doch so dramatisch sich alles auch anlässt, das Buch ist auch wahnsinnig komisch. Es gibt zum Beispiel eine Szene beim Tierschutzverein, gerade wurden vermeintlich streunende Hunde und Katzen eingesammelt, die jetzt in ihren Käfigen hocken und hoffen, bald wieder freizukommen. Die beiden Leute vom Tierschutzverein, eine Frau und ein Mann, wollen aber kurz vögeln, ehe sie sich um die Neuzugänge in den Käfigen kümmern. Es ist nun wichtig, dass hier kein Sex stattfindet (warum, könnt ihr im Buch nachlesen), und also fangen alle Katzen an, zu miauen, zu schreien, zu fauchen und zu zischen und sich mit aller Kraft gegen die Gitterstäbe zu werfen. Die Hunde, die, anders als die Katzen, nicht kapiert haben, was los ist, machen sofort mit und bellen und jaulen, was das Zeug hält – kein Mensch kann dabei Sex haben. Gefahr gebannt. Ich schwöre, es ist die komischste Szene, die ich je in einem Krimi gelesen habe! Danach geht es dann aber wieder ungeheuer spannend weiter, bis die Sache mit dem entlaufenen Justin endlich geklärt ist.

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