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Schmitts letzter Fall

Der dritte Fall für Privatdetektiv Schmitt. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 280 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3743128241

ISBN-13: 

9783743128248

Auflage: 

2 (21.04.2017)

Preis: 

9,99 EUR
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3743128241

Beschreibung von Bücher.de: 

In der fiktiven 300.000-Einwohner Metropole Ostratal irgendwo in Süddeutschland tobt eine heftige Auseinandersetzung um die zukünftige Kulturpolitik. Langfristig liegt der Fokus auf einer marktwirtschaftlichen Ausrichtung des Kunstbetriebs. Das philharmonische Orchester ist schon aufgelöst, ein Ensemble für Neue Musik beschlossene Sache. Heftig umstritten ist die Vergabe der Leitung an eine finnische Komponistin. Gekämpft wird mit allen Mitteln, von der Streuung unschöner Gerüchte bis hin zu handfester Verleumdung. Und nicht zuletzt Mord. Schmitt, der eigentlich nur ein paar Instrumentendiebstähle aufklären soll, gerät unvermittelt in den Sog der dramatischen Ereignisse, die unter anderem tief in die Geschichte Finnlands hineinreichen. Die finnische Musikgeschichte muss nach diesem Roman dennoch nicht neu geschrieben werden ...

Kriminetz-Rezensionen

Ende der Trilogie

Der letzte Teil dieser Trilogie. Das Cover ist wieder rot-schwarz-weiß in alter Manie, recht schlicht, aber gerade deswegen interessant. Hier geht es um Instrumentendiebstahl zum einen und Mord zum anderen.

Das Symphonieorchester wurde aus finanziellen Gründen aufgelöst, nun soll ein Ensemble für moderne Musik gegründet werden. Oberbürgermeisterin und Kulturreferent der Stadt Ostratal sind mehr als begeistert. Es hat sich für dieses neue Orchester ein Mäzen gefunden, die reiche Nudelfabrikantenwitwe, deren finnische Schwiegertochter dem neuen Orchester als Dirigentin vorstehen sollte.

Gleichzeitig werden in letzter Zeit sehr viele Instrumente der Musiker, die mitunter einen sechsstelligen Wert haben, aus Autos und Wohnungen gestohlen. Privatdetektiv Schmitt wird mit der Aufgabe betraut, dies aufzudecken.

Der Dekan der Kollegkirche in Ostratal macht den Vorschlag, die Krypta dieser Kirche als Aufführungsort zu berücksichtigen. Doch einige Tage später wird in dieser Krypta der Kulturreferent tot aufgefunden und ein paar Tage später geschieht ein weiterer Mord. Hier lässt uns der Autor bezüglich des Mörders oftmals in die Irre laufen bis man am Ende dann die Lösung parat hat, die uns sehr überrascht.

Hier kommt auch wieder der Hauptkommissar Ringwald, sowie Schmitts geschiedene Frau Mädis vor. Nur für Schmitt selbst endet dieser dritte und letzte Band nicht ganz zur Zufriedenheit.

Ein sehr interessanter Krimi, teilweise mit Ironie gewürzt, schließt die Geschichte um die Stadt Ostratal sehr zu meinem Bedauern.