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Schwarze Bucht

Der zweite Fall für Inspektor Parnell. Neuseeland-Krimi
Buch
Taschenbuch, 256 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3548290272

ISBN-13: 

9783548290270

Erscheinungsdatum: 

06.07.2018

Preis: 

10,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 1.065.169
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3548290272

Beschreibung von Bücher.de: 

Neuseeland sehen und sterben

Im malerischen Städtchen Dunedin, ganz im Süden der Südinsel Neuseelands, verbringt Inspektor Parnell seinen Urlaub. Vor allem die Pinguin-Kolonien bieten ein faszinierendes Schauspiel für Touristen. Als im Nachbarzimmer seines Bed & Breakfast eine Leiche gefunden wird, ist es für Parnell jedoch mit der Ruhe vorbei. Neben der Leiche liegen nicht nur schwarze Pinguin-Federn, sondern Parnell gerät selbst unter Mordverdacht. Durch einen alkoholbedingten Filmriss kann er sich an nichts mehr erinnern. Wie soll er seine Unschuld beweisen?

"K.C. Crowe zeichnet einen packenden Thriller vor der Kulisse Neuseelands." Bild am Sonntag

Kriminetz-Rezensionen

Nicht überzeugend

Inspektor Frank Parnell verbringt seinen Urlaub in der malerischen Stadt Dunedin, die im Süden der Südinsel liegt. Er ist in einem Bed & Breakfast untergekommen. Doch dann sieht es so aus, als sei im Nachbarzimmer ein grausamer Mord passiert. Überall ist Blut und schwarze Federn von Pinguinen, deren Kolonien die Touristen anziehen, liegen dort zuhauf, ebenso wie eine Leiche. Dumm ist nur, dass Parnell blutige Kleidung trägt und sich an nichts erinnern kann, denn er hatte dem Whisky, der nicht einmal gut war, zu sehr zugesprochen. So ist er unter Mordverdacht. Damit ist es mit dem Urlaubsfeeling zu Ende.

Neuseeland ist ein Land, das landschaftlich viel zu bieten hat und Touristen aus aller Welt anzieht. Da ich bisher noch keinen Krimi gelesen hatte, der dort spielt, hat mich das Buch gleich angezogen. Es liest sich auch ziemlich flüssig – trotz etwas abgehackten Schreibstils, aber dennoch konnte dieser Krimi mich nicht packen.

Frank Parnell hatte sich nach Dunedin zurückgezogen, weil er zu sich selbst kommen wollte. Er hatte sich vorgenommen, weniger zu trinken. Er ist ein unsympathischer Typ. Der Leser kann ausführlich an seinen Gedanken teilhaben, die sich immer um Alkohol und seine Auswirkungen drehen. Was ihn aber zum Alkohol gebracht hat, erfahren wir nicht. Nun aber ist Parnell unter Verdacht und ihm bleibt nichts anderes übrig, als nach dem Mörder zu suchen. Seltsamerweise dringt von alldem nichts an die Öffentlichkeit. Parnell weiß nicht, ob er der örtlichen Polizei trauen kann. Er gerät sogar selbst in die Schusslinie.

Es geht recht schleppend los, da sich fast alles um Parnells Alkoholprobleme dreht. Irgendwann kam dann doch Spannung auf. Auch das schnelle Ende konnte mich nicht überzeugen. Eine Geschichte mit Potential, leider hat mir die Umsetzung nicht gut gefallen.