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Spreeblut

Buch
Taschenbuch, 201 Seiten

Mitwirkende: 

Verlag: 

ISBN-10: 

1521835179

ISBN-13: 

9781521835173

Erscheinungsdatum: 

18.07.2017

Preis: 

6,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon Bestellnummer (ASIN): 1521835179
Kurzbeschreibung Amazon: 

Das Grauen ist eingekehrt in Berlin, doch es mordet unerkannt …

An den Ufern der Spree macht ein heimtückischer Serienmörder Jagd auf Frauen. Die Entführungen werden nicht beobachtet, die Leichen seiner Opfer nie gefunden.

Als die Enddreißigerin Ana am Alexanderplatz auf eine der Vermisstenanzeigen stößt, die überall in der Stadt zu finden sind, wird sie von einem geheimnisvollen Mann angesprochen. Jan scheint mehr über das Mysterium der verschwundenen Frauen zu wissen, als er zugeben will …

Da ist etwas … und es lässt sich ungern stören!

Kriminetz-Rezensionen

Wer ist es?

Ana führt ein langweiliges Leben an der Seite ihres dominanten, gewaltbereiten und erfolgreichen Mannes. Mit Alkohol und Kriminalrätseln verbringt sie ihren Tag. Am Alexanderplatz in Berlin sieht Ana eine Vermisstenanzeige und wird von einem Mann daraufhin angesprochen. Jan behauptet, dass jedes Jahr zur selben Zeit eine Frau verschwindet. Die Leichen werden nie gefunden. Geht am Ufer der Spree ein Serienmörder um?

„Spreeblut“ von Karsten Krepinsky wird gelesen von Franziska Pigulla. Ihre tiefe Stimme gibt dem Mystery-Thriller den richtigen Klang.

Die Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend. Dazu trägt auch der Perspektivwechsel bei, denn die Geschichte wird auch aus der Sicht des Monsters erzählt. Wobei Monster nicht ganz der passende Ausdruck ist. Aber gerade dieses ES ist schwer zu beschreiben und ich will es hier auch gar nicht, denn es würde die ganze Spannung nehmen. Nur so viel: Dem Autor ist bei der Erschaffung des Monsters gelungen, Thriller, Mystery und Realität glaubwürdig zu vermischen.

Auch die anderen Charaktere gefallen mir gut. Ana, die sich von der geschlagenen und trinkenden Ehefrau zu einer selbstbewussten und selbstbestimmten Frau wandelt. Jan ist seit Jahren dabei, die ungeklärten Vermisstenfälle zu beobachten und seine eigenen Schlüsse zu ziehen – auch mit modernster Technik. Beide zusammen gehen den mysteriösen Verschwinden der Frauen auf den Grund.

„Spreeblut“ ist nichts für schwache Nerven. Sobald man anfängt, es zu hören, zieht es einen in seinen Bann. Absolut Hörenswert.

Der etwas andere Serien Mörder, der schmatzende Geräusche von dich gibt, sehr gruselig

Spreeblut von Karsten Krepinsky ist ein ungewöhnlicher, packender Thriller der schon fast ins Fan­tas­tische abdriftet, denn ich möchte mir das kaum bildlich vorstellen, dass es so etwas in der wahren Welt gibt.

In Berlin geht es um eine Mordserie, bei der jedes Jahr immer wieder eine Frau verschwindet, aber richtig, also spurlos verschwindet, das heißt es gibt keine Leiche. Es gibt keinerlei Spuren, keiner hat etwas gesehen, nichts. Es ist richtig unheimlich.

Ana eine Frau, die unglücklich verheiratet ist, ihr Mann misshandelt sie, nach Außen ein Vorzeigepaar, aber der Ehemann ein Tyrann, er schlägt und misshandelt seine Frau Ana wo er nur kann, ein typischer Macho. Sie wird am Alexanderplatz von einem Mann angesprochen, nachdem sie eine Vermisstenanzeige gelesen hatte. Dieser Mann sucht richtig fanatisch nach dem Mörder, der diese Frauen verschwinden lässt, um ihn dingfest zu machen. Ana lassen die verschwunden Frauen einfach keine Ruhe und bald ist sie mittendrin, sie wird regelrecht in die Suche nach dem Mörder mit hineingezogen und leider kommt sie dem Mörder viel zu nahe, viel zu nahe, als es ihr lieb ist.

Man erfährt in diesem Thriller vieles, wie die letzten Momente einiger Opfer, man erlebt, was mit ihnen passiert ist, und man erfährt auch einiges, sehr vieles gruseliges über den Mörder, es sind wahnsinnige unglaubliche Details, die jeder normale Mensch eigentlich gar nicht wissen möchte. Mehr möchte ich hierzu nicht sagen sonst verrate ich viel zu viel. Nur so viel: Es wird zu einem Alptraum. Für mich war es echt eine Wahnsinns-Geschichte, gruselig grausam aber dennoch etwas merkwürdig und ich frage mich, ob es solche Kreaturen in Wirklichkeit gibt. Ein Top-Triller für mich. Klasse gemacht Karsten Krepinsky!