Cover von: Die Stimme des Vergessens
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Bücher.de Preis: 12,99 €

Die Stimme des Vergessens

Der zweite Fall für Kristina Mahlo. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 416 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3492302041

ISBN-13: 

9783492302043

Erscheinungsdatum: 

11.08.2014

Preis: 

12,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 1.486.463
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3492302041

Beschreibung von Bücher.de: 

Als die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo das Haus des verstorbenen Albert Schettler betritt, sind die Zeichen seiner Paranoia unübersehbar. Die Türen sind mehrfach gesichert, alle Fenster vergittert. In einem Brief, den er hinterlassen hat, steht, jemand werde versuchen, an den brisanten Inhalt seines Bankschließfachs zu gelangen. Kristina hält das für Verfolgungswahn, doch dann werden die Unterlagen tatsächlich gestohlen. War Schettlers Angst begründet? Kristinas Recherchen bringen ungeahnte Wahrheiten ans Licht ...

Kriminetz-Rezensionen

Der 2. Fall konnte nicht überzeugen

Kristina Mahlo muß sich in ihrem 2. Fall um den Nachlaß von Adolf Schettler kümmern. Augenscheinlich litt er unter Verfolgungswahn. Er hat sein Haus nach außen vergittert und hatte ständig Angst, umgebracht zu werden. Deshalb hat er dementsprechende Beweise gesammelt und in einem Bankschließfach hinterlassen. Seine Anweisungen waren eindeutig. Kristina Mahlo nimmt dies etwas auf die leichte Schulter und deshalb werden ihr auch gleich wichtige Unterlagen entwendet. Nun muß sie versuchen, dem Geheimnis um Adolf Schettler auf die Spur zu kommen. Das führt sie zunächst auf die Insel Korsika zu Franck Gieseke, der zur selben Zeit in München Student war. Er lebt sehr zurückgezogen, lässt sein Haus von scharfen Hunden bewachen und hat Kameras installiert. Jetzt stellt sich der Leser natürlich die Frage: Was verbindet die beiden, warum und vor wem fürchten sie sich? Nach ungefähr der Hälfte des Buches ist für den Leser die Frage beantwortet und plötzlich nimmt die Geschichte eine Wendung in eine völlig andere Richtung. Ich möchte jetzt keine weiteren Details ausführen, denn hier versteht der Leser auch den Titel des Buches „Die Stimme des Vergessens“.

Das Buch lässt mich irgendwie unbefriedigt zurück. Der erste Teil wurde ja bereits zur Mitte des Buches geklärt und dann dieser Schwenk. Die Auflösung des zweiten Teils war für mich letztlich keine Überraschung, denn diese hat sich schon früh abgezeichnet. Wie gesagt ich möchte nicht ins Detail gehen, mir hat es nicht gefallen.

Mit der Figur der Kristina wurde eine Nachlassverwalterin in den Mittelpunkt gestellt, die Idee fand und finde ich gut. Man sollte allerdings die Fälle in der richtigen Reihenfolge lesen, denn so findet man sich im Umfeld von Kristina besser zurecht und auch die Krähe aus dem ersten Band taucht immer wieder auf. Kristina und ihr privates Umfeld nehmen einen beträchtlichen Teil der Geschichte ein, sie agieren mir teilweise zu unrealistisch. Der große Showdown hatte mir zuviel Ähnlichkeit mit Band 1.

Ohne Frage, das Buch läßt sich flüssig lesen, aber ob ich noch einen dritten Band lesen werde bezweifle ich fast.