Ein Tag zum Sterben
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Peter Walsh, ein ehemaliger US-Topagent, ahnt nicht, auf welch gefährliches Spiel er sich einlässt, als er seinem ehemaligen Vorgesetzten beim Militärgeheimdienst zusagt, einen der gefährlichsten Terroristen der Welt zu entführen.
Bald überschlagen sich die Ereignisse und aus dem Jäger wird plötzlich der Gejagte, weil mächtige Feinde sich ihm in den Weg stellen. Trotzdem nimmt Walsh den Kampf auf, obwohl er weiß, dass dies seinen Tod bedeutet.
Harte Kost?
Zuerst: Ich mochte die Peter-Walsh-Reihe des Autors bisher nicht besonders. Das hat sich mit dieser Folge aber geändert. Ist es zu harte Kost? Ein klares Nein!
Der Krimi fängt so »spannend« an, dass man ihn weglegen möchte, aber Achtung das ist ein Fehler. In dem Krimi ist extrem (nicht zu) viel Weltpolitik und Kritik daran versteckt, dass man ihn oft weglegen muss. Um bei einer Tasse Tee/ Kaffee das Gelesene erstmal sacken zu lassen. Es wird nichts, doch etwas, von der momentanen Welt/ Gesellschaftspolitik ausgelassen, ohne dass es der Spannung schadet; das Gegenteil ist der Fall. Nun zu dem aus meiner Sicht ausgelassenen Salim Güler: Ich vermisse da die Türkei mit ihrem ... du bist schön um Istanbul vorbeigeflogen.