Hamburg ist eine schöne, eine grüne, eine faszinierende, aber manchmal auch eine spannende, düstere und schockierende Stadt. Und genau von dieser, der dunklen Seite der Stadt handelt dieses Magazin.

Der Tatort Hamburg hat alles zu bieten, was Blut in den Adern gefrieren lässt und was Krimifans fesselt. Das Spektrum reicht vom Kaufhaus-Erpresser Dagobert über die Reemtsma-Entführer, den Messerstecher auf dem Tennisplatz, RAF-Terroristen und die Attentäter vom World Trade Center in New York bis hin zum Säure-Mörder von Rahlstedt und dem Schlächter aus dem »Goldenen Handschuh«.

Ja, »Tatort Hamburg« hat viel Schauerlich-Spannendes zu bieten - einige Fälle sind kaum bekannt, andere haben bundesweit für Schlagzeilen gesorgt und dennoch ihre bislang unbekannten Seiten.

Abendblatt-Reporter waren an all den Fällen dicht dran - teilweise über Wochen und Monate, manchmal sogar live dabei. Was also liegt näher, als aus all den Erfahrungen und all den spannenden Geschichten aus der Redaktion ein eigenes Magazin zu machen? Wir haben uns mit den hartgesottensten Kolleginnen und Kollegen zusammengesetzt, diskutiert, erinnert - und es entstanden Ideen, die für eine Vielzahl an Magazinen gereicht hätten. Also: Vielleicht ist dies erst der Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe …

Es würde passen: Denn Spannung gehört zu dieser Redaktion. Seit Jahren beschäftigt sich das Hamburger Abendblatt neben den wahren Kriminalfällen auch mit den literarischen: Die »Schwarzen Hefte«, kleine Hamburg-Krimis, waren viele Jahre Kult - und das von Abendblatt-Redakteur Volker Albers 2007 initiierte Hamburger Krimifestival ist zu einer festen Größe in der Stadt geworden. Daher geht es in diesem Magazin auch um die Kunst des Krimis und den Reiz des Bösen …