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Tod im Aargau

Der erste Fall für Andrina Kaufmann. Ein Krimi aus der Schweizer Verlagsszene
Buch
Broschur, 224 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3954510766

ISBN-13: 

9783954510764

Auflage: 

1 (16.04.2013)

Preis: 

9,90 EUR
Amazon-Bestseller-Rang: 1.471.999
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3954510766
Beschreibung von kaengu

Ein realistischer, unterhaltsamer Krimi, der erfrischend anders und nicht nur für Aargauer lesenswert ist.

Klappentext:

Nach der spektakulären Ermordung eines Erfolgsautors muss sich Verlagsmitarbeiterin Andrina den bohrenden Fragen der Polizei stellen und findet am nächsten Morgen die Verlagsräume verwüstet vor. Kurz darauf nimmt sich eine der beiden Verlegerinnen das Leben, und die Lektorin überlebt knapp einen Mordanschlag. Nach und nach verdichtet sich der Verdacht, dass die schrecklichen Ereignisse mit Andrina selbst zusammenhängen und sie in akuter Gefahr schwebt. Doch wer könnte einen Grund haben, sie zu töten?

Leseprobe:

EINS

Das Kurtheater Baden summte wie ein Bienenschwarm, und das Summen setzte sich in Andrinas Körper fort. Die Leute strömten herein. Das an einem Sonntag. Sie wurde immer nervöser, je mehr sich der Zuschauerbereich füllte.
Andrina schielte zu Brigitta Clemens, die neben ihr sass.
«Schau dir das an», sagte Brigitta. «Nie hätte ich mir das zu träumen gewagt. Eines der Bücher des Cleve-Verlags wird als Musical aufgeführt. Es ist einfach unglaublich.»
«Kneif mich mal», meinte Elisabeth Veldt, die auf Andrinas anderer Seite auf einen Stuhl rutschte. «Nie hätte ich gedacht, dass Ulrichs historischer Krimi so ein Potenzial hat.»
«Noch fünf Minuten!», zischte Brigitta und stiess Andrina mit dem Ellenbogen in die Seite.
Andrina wischte die schweissnassen Handflächen an ihrem Abendkleid ab. Die Nervosität war nicht mehr auszuhalten. In diesem Moment wurde das Licht dunkler gedimmt, bis es ganz erlosch. Das Stimmengewirr um sie herum verebbte. Hier und da war ein Räuspern oder ein Hüsteln zu hören. Im nächsten Augenblick brandete tosender Applaus auf. Der Dirigent erschien.
Mit einem Lächeln verbeugte er sich und wandte sich dem Orchester im Graben vor der Bühne zu. Er hob den Taktstock, und Trommelwirbel erklang. Trompeten und Geigen setzten ein. Die roten Samtvorhänge glitten auseinander. Auf der Bühne war eine Schiffskabine nachgestellt. Andrina richtete sich auf, um besser sehen zu können. Plötzlich schnappte sie nach Luft. In der Bühnenmitte lag ein Mann, in dessen Brust senkrecht ein Schwert steckte ...

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