Tod und Täuschung
Verlag:
ISBN-10:
ISBN-13:
Auflage:
Preis:
Beschreibung von Bücher.de:
Hauptkommissar Jan Schröder hat als ehemaliger verdeckter Ermittler einen besonderen Ruf. Als eine alte Frau in ihrem Keller scheinbar ohne Motiv getötet wird, steht auch er vor einem Rätsel. Dann wird ein Arzt in seinem Haus erschossen. Beide Opfer haben eines gemeinsam: Sie haben vor vielen Jahren zusammen in einem Krankenhaus gearbeitet. Liegt in der Klinik das Motiv für die Morde. Schröder stößt auf eine Mauer des Schweigens - aber er findet heraus, dass an beiden Tatorten immer ein junger Mann gesehen worden ist.
Wieder spannend und unterhaltsam
Zuerst wird Jan Schröder zu einem Tatort gerufen, an dem eine alte Frau in einem stark gesicherten Keller getötet wurde. Eine rätselhafte Sache für die Ermittler, denn es gibt auch kein Motiv. Wenig später wird ein Arzt in seinem Haus erschossen. Die Ermittlungen ergeben, dass die beiden Toten vor Jahren im selben Krankenhaus gearbeitet haben. Doch niemand will etwas zu den Fällen sagen. Aber an beiden Tatorten wurde ein junger Mann gesehen.
Dies ist nach „Kreuz und Chrom“ der zweite Band um den eigenwilligen Hauptkommissar Jan Schröder. Doch jeder Band ist in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und die Geschichte ist von Anfang an spannend. Der Prolog macht schon neugierig.
Jan Schröder und sein Kollege Kai Lorenz sind sympathische Ermittler. Man möchte Schröder gerne zum Kripochef machen, aber so recht kann sich Jan noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, einen Schreibtischjob zu machen. Nach dem Tod seiner Frau lebt Jan mit seiner kleinen Tochter Lea alleine. Aber Staatsanwältin Julia Valentini und er sind sich nach dem letzten Fall nähergekommen.
Eigentlich hatte ich recht schnell einen Verdacht, aber bis zur Lösung des Falles gibt es doch noch einige Wendungen, die die Spannung aufrecht halten. Das Ende ist dann auch noch überraschend.
Ein sehr spannender und fesselnder Krimi mit einem sympathischen Kommissar. Gerne mehr davon.