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Tod am Traitors' Gate
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Beschreibung:
London, 1865. Caroline Courtwood wird in der Nähe des Traitor’s Gate erwürgt aufgefunden. Inspektor Stockworth und Sergeant Bennett ermitteln in diesem Fall.
Da Stockworths Ehefrau Charlotte sich, wie die Tote, in der Greenland’s Armenschule engagiert hat, stellt sie eigene Nachforschungen an. Hat die junge Frau mit ihrer Arbeit Kriminelle gegen sich aufgebracht? Oder war ihr der Wunsch, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, zum Verhängnis geworden?
Bald schon findet Charlotte heraus, dass die eigenwillige junge Frau sowohl im Londoner East End als auch in den eigenen Reihen so manchen Feind gehabt hat.
Guter Krimi
Zum Inhalt:
London, 1865. Caroline Courtwood wird in der Nähe des Traitor’s Gate erwürgt aufgefunden. Inspektor Stockworth und Sergeant Bennett ermitteln in diesem Fall.Da Stockworths Ehefrau Charlotte sich, wie die Tote, in der Greenland´s Armenschule engagiert hat, stellt sie eigene Nachforschungen an. Hat die junge Frau mit ihrer Arbeit Kriminelle gegen sich aufgebracht? Oder war ihr der Wunsch, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, zum Verhängnis geworden?Bald schon findet Charlotte heraus, dass die eigenwillige junge Frau sowohl im Londoner East End als auch in den eigenen Reihen so manchen Feind gehabt hat.
Meine Meinung:
Ich komme gut ins Buch rein,der Schreibstil war angenehm und spannend. Auch ohne Vorkenntnisse bin ich gut mit den Charakteren und der Geschichte zurecht gekommen. Die Charaktere waren gut beschrieben , auch gefiel mir die Beschreibung Londons. Da ich nicht so ne große Leserin von Historischen Büchern bin, konnte mich dieses in ihren Bann ziehen. Es war jetzt zwar keine große Überraschung, wer der Übeltäter war,da ich ziemlich schnell einen Verdacht hatte,der sich dann bestätigt hat,was aber das Lesen nicht beeinträchtigt hat. Das Ende war schlüssig und hat einfach gepasst. Ich hatte Spaß am Lesen und werde die Autorin im Auge behalten. Ein guter Krimi!!
Vierter Band
Eine Frauenleiche wird nahe des Traitor Gate‘, des Verrätertors, gefunden, brutal geschlagen und erwürgt. Es stellt sich heraus, dass die Tote aus einer guten Familie kam und sich gegen den Willen ihrer Familie für die Armen eingesetzt hat. Wer könnte ein Motiv gehabt haben, sie zu töten oder war sie vielleicht ein Zufallsopfer? Ist der Fundort Zufall oder hielt sie jemand für eine Verräterin?
Ich habe es wieder einmal getan, und bin mit einem späteren Band in eine Reihe eingestiegen, dieses Mal ist es ein vierter Band. Normalerweise macht mir das wenig aus, doch dieses Mal hatte ich öfter das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt. Das liegt auch daran, dass der Roman nicht nur einen aktuellen Fall behandelt, sondern offenbar auch einem roten Faden nachgeht, der sich seit dem ersten Band durch die Reihe zieht.
Im Mittelpunkt steht Inspektor Basil Stockworth und seine Ehefrau Charlotte, deren Geschichte es ist, die sich durch die Bände zieht, und die anscheinend hier ihre Auflösung findet. Da bisher kein weiterer Band der Reihe erschienen ist, handelt es sich womöglich um den letzten Band der Reihe. Neben diesen beiden gibt es eine ganze Reihe weiterer Charaktere, die wohl auch schon länger eine Rolle spielen und Stockworth bei der Lösung seiner Fälle behilflich sind, darunter ein Arzt, ein Anwalt und eine ehemalige Konkubine. Alle diese Personen haben mir gut gefallen, so dass ich auf jeden Fall auch die drei Vorgängerbände lesen möchte.
Der Roman spielt im London der viktorianischen Zeit, wobei ich zunächst eher das Gefühl hatte, dass der historische Hintergrund weniger eine Rolle spiele, im Laufe des Romans erhielt er aber mehr Raum, so erfährt man unter anderem Hintergründe zum berüchtigten Gefängnis Newgate. Der Kriminalfall um die Tote am Traitors Gate wird am Ende nachvollziehbar aufgelöst.
Der Roman hat mir gut gefallen, ich habe die Ermittlungen gespannt verfolgt und mochte die Charaktere. Ich empfehle allerdings die Reihe chronologisch zu lesen, da die einzelnen Bände miteinander verknüpft zu sein scheinen und es offenbar einen durchgehend roten Faden gibt.