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Der Todesspieler

Der erste Colter-Shaw-Thriller
Buch
Gebundene Ausgabe, 516 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3764507497

ISBN-13: 

9783764507497

Auflage: 

1 (19.10.2020)

Preis: 

20,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 235.718
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3764507497

Beschreibung von Bücher.de: 

»Du wurdest ausgesetzt. Flieh, wenn du kannst. Oder stirb mit Würde.« – Auftakt der spektakulären neuen Thriller-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautor Jeffery Deaver.

Colter Shaw ist hart, er ist kompromisslos und die letzte Rettung für die Menschen, denen die Polizei nicht helfen kann oder will …

Er ist ein hervorragender Spurenleser und verdient seinen Lebensunterhalt damit, für Privatpersonen vermisste Personen aufzuspüren.

Als er von einer verschwundenen Collegestudentin hört, bietet er dem verzweifelten Vater seine Hilfe an. Shaws Ermittlungen führen ihn in das dunkle Herz von Silicon Valley und die knallharte, milliardendollarschwere Videospielindustrie. Es gelingt ihm, die junge Frau zu finden und nach Hause zu bringen.

Doch dann gibt es eine zweite Entführung und alles deutet darauf hin, dass es sich um denselben Täter handelt. Nur dieses Mal kann Shaw das Opfer nicht lebend retten. Alle Hinweise führen zu einem Videospiel, in dem der Spieler mithilfe von fünf verschiedenen Gegenständen versuchen muss zu überleben. Shaw ist überzeugt, dass der Täter versucht, das Spiel zum Leben zu erwecken. Er muss ihn stoppen, denn der Todesspieler hat gerade erst angefangen …

Sie mochten Colter Shaw? Dann lesen Sie auch Jeffery Deavers SPIEGEL-Bestsellerreihen Kathryn Dance und Lincoln Rhyme!

Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Kriminetz-Rezensionen

Ein neuer, spannender Serienstart

Bestimmt geht es nicht nur mir so, aber als ich die ersten Seiten von »Der Todesspieler« gelesen habe, habe ich unwillkürlich Colter Shaw mit Lincoln Rhyme verglichen. Das ist blöd, aber ich konnte es nicht ändern – aber Jeffery Deaver und Colter Shaw konnten das ändern und das taten sie dann auch. Nach ein paar Seiten vergaß ich alle Vergleiche und war nur noch auf die vorliegende Handlung fixiert.

Silicon Valley
Dieser erste Fall von Colter Shaw hat es durchaus in sich. Er entführt mich in das berühmt-berüchtigte Silicon Valley, mitten zwischen ultrareiche Schönlinge und bettelarme Menschen, die grad so durchkommen. Schon ganz am Anfang wird klar, dass es in irgendeiner Form um Computerspiele geht – und zwar nicht um die von der harmlosen Sorte.

Computerspiele
Colters Ermittlungen führen ihn in eine ihm vollkommen unbekannte Welt. Computerspiele und virtuelle Welten, damit hat er so gar nichts am Hut, aber er muss sich damit auseinandersetzen, wenn er weitere Opfer verhindern will – denn die wird es geben. Das schafft er übrigens erstaunlich gut und fix. Er freundet sich mit einer begeisterten Spielerin namens Maddie Poole an und mit ihrer Hilfe startet er seine ersten Gehversuche in der Welt der Videospiele.

vHinter den Kulissen
Vom eigentlichen Fall oder Täter will ich gar nichts weiter verraten, spoilern wäre ja blöd, oder? »Der Todesspieler« ist in diverse Kapitel aufgeteilt, die nach den verschiedenen Leveln des Spiels »The Whispering Man« benannt sind und Colter Shaw scheint alle zu durchlaufen. Es gibt eine große Menge an Verdächtigen, es gibt reichlich Wendungen, ständig neue Erkenntnisse und als Leser lerne ich nicht nur die Welt hinter den Kulissen der Gamingszene kennen, sondern ich lerne auch den neuen Helden dieser Buchreihe besser kennen.

Charakterentwicklung
Durch immer wieder eingestreute Szenen aus Colters Kindheit und Jugend lerne ich viel über ihn und wie er wurde, was er ist. Ich mag vor allem seine Art, seine Chancen in bestimmten Fällen zu berechnen und die Prioritäten in seine Aufgaben zu verteilen. Nach und nach wird auch seine »Nebenbesetzung«, also die Menschen, die ihm irgendwie wichtig sind, vorgestellt. Ich freu mich wirklich darauf, in vielen weiteren Bänden noch mehr von ihm und seinen Fällen zu erfahren.

Mein Fazit
Der Todesspieler von Jeffery Deaver hat meine leichten Befürchtungen einen Lincoln Rhyme 2.0 kennenzulernen auf jeden Fall zerstreut. Colter Shaw ist ganz anders und trotzdem wirkt er irgendwie ein bisschen vertraut – ich mag ihn auf jeden Fall, ich mag seine Art an Fälle heranzugehen und ich mag seine ruhige, besonnene Art. Mit anderen Worten – ich freue mich auf den nächsten Band!