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Die Tote in der Henkersgasse
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Die beliebte, charmant-energische ehemalige Begine Serafina ermittelt in ihrem fünften Fall in Freiburg. Die Erfolgsautorin Fritz nimmt einen historischen Fall als Grundlage für den spannenden, atmosphärischen Roman.
Im Mai 1417 liegt in der düsteren Henkersgasse eine junge Frau mit eingeschlagenem Schädel, das Gesicht mit einem falschen Muttermal am Kinn seltsam geschminkt. Die reiche Kaufmannsgattin ist eines gewaltsamen Todes gestorben.
Serafina, Frau des Arztes Achaz, findet in der missgünstigen Hausmagd des Witwers eine erste Verdächtige, der eine weitere Spur folgt. Damit nicht genug, führt Serafinas Bruder nichts Gutes im Schilde, und Stadtapotheker Jonas will ihre Armenapotheke schließen. Serafina hat alle Hände voll zu tun.
Die Tote in der Henkersgasse
Hier ist Astrid Fritz ein weiterer hervorragender mittelalterlicher Krimi um die Protagonistin Serafina gelungen.
Freiburg 1417. In der Henkersgasse wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihre Kleidung zeigt, dass sie nicht von niederer Herkunft ist, jedoch ist sie sehr stark geschminkt. Der Arzt Achatz, der mit Serafina inzwischen verheiratet ist, macht die Totenschau. Natürlich will Serafina genaueres über die Tote wissen und beginnt wie üblich heimlich mit ihren Ermittlungen. Und sie erfährt, dass die junge Frau die Gattin eines reichen Kaufmanns ist. Es gab wahrlich keinen Grund, die junge Frau zu töten. Zur gleichen Zeit findet sich Serafinas Bruder bei ihr ein, den sie 20 Jahre lang nicht mehr gesehen hat. Aber irgendetwas stimmt mit dem Bruder nicht. Sie merkt, dass er lügt und Geheimnisse hat. Bald schon hat Serafina den ersten Verdächtigen, doch damit begibt sie sich und auch ihr Mann in große Gefahr. Zudem will der Stadtapotheker auch noch Serafinas Armenapotheke schließen. Wird sie all diese Probleme lösen können?
Dies ist schon der 5. Band um Serafina. Wie gewohnt, ist das Buch leicht zu lesen und die Spannung steigt mit jeder Seite. Die Autorin lässt uns am mittelalterlichen Leben teilhaben, egal ob die Kleidung, die Speisen, die Wohnstätten. Es werden sogar alte, damals gebräuchliche Worte in den Text mit eingeflochten. Gleich zu Anfang des Buches ist ein umfangreiches Personenverzeichnis. Auch das Cover mit dem Freiburger Münster ist wieder zur gut ausgewählt.
Ein Genuss für Leser, die historische Krimis lieben.