Tote schweigen nie
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Wenn die Toten sprechen, ist sie zur Stelle: Cassie Raven rockt die Gerichtsmedizin!
A. K. Turners Thriller-Sensation aus England ist der Auftakt zu einer außergewöhnlichen neuen Forensik-Thriller-Reihe.
Als Assistentin der Rechtsmedizin ist die Londonerin Cassie Raven schräge Blicke gewöhnt. Möglicherweise ist auch ihr Gothic-Look mit zahlreichen Piercings und Tattoos nicht ganz unschuldig daran – ebenso wie ihre Überzeugung, dass die Toten mit uns sprechen, wenn wir nur ganz genau hinhören.
Ebenso überzeugt ist Cassie davon, dass sie ohne die Hilfe von Mrs. Evens als Junkie unter einer Brücke gelandet wäre statt als Assistentin in der Rechtsmedizin. Umso größer ist ihr Schock, als sie einen Leichensack öffnet und in das Gesicht ihrer geliebten Mentorin blickt.
Cassie ist sicher, dass Mrs. Evans ermordet wurde. Nur beweisen kann sie es nicht, denn eine kostspielige forensische Obduktion wurde bereits abgelehnt. Das macht ausgerechnet die unterkühlte DS Phyllida Flyte, die Cassie wegen einer verschwundenen Leiche auf dem Kieker hat, zu ihrer einzigen Option …
Der Forensik-Thriller »Tote schweigen nie« überzeugt mit exakter Recherche und faszinierendem Insiderwissen – und begeistert mit außergewöhnlichen Protagonisten, zu denen neben der coolen Cassie Raven und der spröden DS Phyllida Flyte auch Cassies eigensinnige polnische Großmutter gehört.
Leseempfehlung mit extra Stern
Spannend, unerwartet und zwei großartige Protagonistinnen. Wirklich ein toller Auftakt zur Serie um die Sektionsassistentin Cassie Raven.
Cassie ist eine ungewöhnliche junge Frau mit einer bewegten Vergangenheit. Sie ist mit Leib und Seele Sektionsassistentin und behandelt die Toten würdevoll und »spricht mit ihnen«. Dieser etwas übersinnlicher Touch ist eins der Highlights in dem Buch, da es nie überzogen wirkt.
In der Pathologie landet ihre ehemalige Lehrerin und Cassie glaubt nicht an ihren natürlichen Tod.
Ihr zur Seite steht – nach einigen Anlaufschwierigkeiten – DS Flyte, neu in London, stur, abweisend und extrem regelfixiert. Die beiden ungleichen Frauen lösen den Fall gemeinsam und gehen so etwas wie eine Freundschaft ein.
Das Herausragende an dem Buch sind wirklich die beiden gegensätzlichen Frauen. Aber auch die vielen kleine Handlungsstränge und Nebenschauplätze. Der Erzählstil ist flüssig und humorvoll, die Wortwahl einzigartig. Die Beschreibungen in der Rechtsmedizin sind sehr detailliert.
Die Story selbst ist voller Wendungen und durchgehend spannend.
Das Buchcover ist sehr ansprechend und stilvoll.
Ich habe schon lange nicht mehr einen so guten Serienauftakt gelesen und freue mich schon auf einen möglichen zweiten Band.
Spannender Auftakt der Reihe
Cassie Raven ist Assistentin der Londoner Rechtsmedizin, spricht mit den Toten und fällt mit ihrem Gothic-Look auf. Eines Tages wird eine ihr bekannte Frau eingeliefert, ihre Mentorin Mrs. Edwards. Cassie glaubt nicht an einen natürlichen Tod bzw. Unfall, sondern an Mord. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Als Cassie alleine nicht weiterkommt, bittet sie die unterkühlte DS Phyllida Flyte um Hilfe.
Die Protagonisten werden authentisch, charakterstark, lebendig und facettenreich beschrieben. Die Dynamik zwischen den gegensätzlichen Frauen Cassie und Flyte wird gut dargestellt und sie harmonieren trotz allem gut. Ebenso finde ich an Cassies eigenwilliger Großmutter Babcia Gefallen.
Der eher ruhige und ungewöhnliche Fall rund um Mrs. Edwards ist brillant aufgebaut. Es spielen mehrere kleinere Handlungsstränge eine Rolle, die bis zum Schluss in Zusammenhang gebracht und aufgeklärt werden. Aufgrund von unvorhergesehenen Wendungen und Perspektivwechseln bleibt es bis zum Ende spannend und lange Zeit konnte ich den Täter einschließlich der Motive nicht erahnen.
Die interessanten Beschreibungen der Rechtsmedizin sind gut recherchiert, informativ eingearbeitet und detailliert beschrieben. Der flüssige Schreibstil sorgt für ein angenehmes Lesevergnügen und ebenso ist eine Spur Humor vorhanden.
Der Auftakt der Serie liest sich kurzweilig und macht Lust auf eine Fortsetzung des ungewöhnlichen Duos.
Ein Highlight des Jahres
Obdachlosenzeitungen verkauft hat, auf dem Seziertisch landet, ist Cassie völlig aufgelöst. Nicht nur, dass Sie sich im Streit das letzte Mal gesehen haben, für einen normalen Tod ist Sie einfach noch zu jung. Es deutet jedoch nichts auf einen gewaltsamen Tod hin, doch Cassie lässt das keine Ruhe und fängt an, im Privatleben Ihrer Lehrerin zu schnüffeln …
Eine sehr eigenständige und unkonventionelle Hauptdarstellerin betritt die Bühne. Ihre Sturheit, Liebe zur Arbeit und ihre sehr spezielle Persönlichkeit machen es kaum jemand leicht, Cassie richtig einzuschätzen. Als ein neuer Pathologe erscheint und durch sie durchschaut, glaubt sie nicht, dass eine erfolgreiche Zusammenarbeit möglich ist, doch …
Mit ihren Piercings, Tätowierungen bis zum Abwinken und im schwarzen Gothic-Look hat Cassie eine starke Abneigung gegen die Polizei. Als eine Leiche am Wochenende plötzlich verschwindet, hat ausgerechnet die neue Polizistin Flyte, Cassie auf dem Kieker und betrachtet sie als Hauptverdächtige.
Der Schreibstil ist ein Genuss, fließend und mit viel Zeit und Detailreichtum aufgebaut, ohne langweilig zu werden, erfordert viel Geschick. Das ist hier absolut gelungen. Die Spurensuche, das Verwerfen von Theorien, den Mut und das Risiko, etwas zu unternehmen, machen Cassie zur absolut sympathischen Heldin.
Wesentlich schwerer hat es ihr Gegenpart und es dauert lange, sich mit der unnahbaren Polizistin Flyte anzufreunden, die nichts lieber täte, als Cassie sofort zu verhaften, doch zum Glück steckt mehr hinter der Fassade …
Eine absolute Empfehlung und für mich ein Highlight 2021 für alle Krimifans, denn das muss der Auftakt zu Fortsetzungen sein und ich werde dabei sein. Dieses Buch hat mich total überzeugt und auch Tage nach dem Lesen hat es einen Eindruck hinterlassen. 5 überzeugte Sterne!!!
Die Hebamme des Todes
Die junge Sektionsassistentin Cassie Raven arbeitet in der Londoner Rechtsmedizin, als sie ihre ehemalige Lehrerin und Mentorin auf den Tisch bekommt. Alles sieht nach einem natürlichen Tod aus, doch Cassie glaubt nicht daran und begibt sich auf eigene Faust auf Spurensuche. Unerwartete Unterstützung erhält sie von der spröden Polizistin DS Phyllida Flyte.
Cassie ist eine sehr interessante Protagonistin. Äußerlich eher wild mit ihrem Undercut und ihren vielen Piercings, hat sie allerdings ein großes Herz, geht mit ihren »Kunden« sehr respektvoll und einfühlsam um und spricht sogar mit ihnen. Eher das Gegenteil ist Phyllida Flyte, eine Polizistin, die anfangs pingelig und übereifrig erscheint, aber sich nach und nach als eine intelligente Ermittlerin entpuppt.
Der Leser wird mit einem lockeren, teilweise humorvollen und bildlichen Schreibstil sehr gut unterhalten. Die immer wieder einfließenden detaillierten Informationen über die Arbeit der Rechtsmedizin sind sehr interessant.
Die Spannung baut sich zuerst langsam auf, aber schnell nahm die Handlungsdichte immer mehr zu, und so konnte mich die Story durch die ausgelegten Spuren und der lebendigen Darstellung in ihren Bann ziehen.
Gerne mehr von Raven und Flyte.
Perfekt
Zum Inhalt:
Cassie redet mit ihren Kunden, – das wäre nicht weiter verwunderlich, wenn es sich bei ihr nicht um eine Assistentin des Pathologen und bei ihren Gegenübern nicht um Leichen handeln würde. Als sie die Frau auf dem Tisch liegen hat, die Cassies Leben eine Wendung zum Guten gegeben hat, bemerkt sie Unregelmäßigkeiten und wendet sich an die Polizei. Genauer an eine Polizistin, die ihr zwar nicht wohlgesonnen ist, jedoch die gleiche Beharrlichkeit an den Tag legt, die Cassie auszeichnet.
Mein Eindruck:
»Tote schweigen nie« legt einen fulminanten Start hin. Im Gegensatz zu vielen anderen Autoren geht A. K. Turner direkt in die Vollen und hält sich nicht lange mit einer behutsamen Einführung ihrer Charaktere auf. Ihre Hauptpersonen sind zwei starke Frauen, vom Leben gebeutelt, aber nicht kleinzukriegen. Die frühere Streunerin Cassie und die penible Polizistin Phyllida zeigen ihrer Umwelt zwar oft die Krallen – und das auch mit ihrer äußeren Erscheinung – doch ihre Menschlichkeit und Empathie haben sie sich bewahrt und gehen deshalb aufeinander zu. Und diese Differenziertheit wahrt Turner bei sämtlichen Figuren, – auch bei den scheinbar nebensächlichen. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Grautöne und Turner spielt auf der Klaviatur der Farbenlehre.
Aber das Beste ist – wie es sich für einen Thriller gehört – dass auch der Fall sich nicht zu leicht erschließt, trotzdem wunderbar hergeleitet ist und mit einem doch überraschenden Finale aufwartet.
Ein Highlight in der Landschaft der kriminellen Unterhaltung.
Mein Fazit:
Very british, very cool
Kommt langsam, aber gewaltig
»Tote schweigen nie« ist ein Kriminalroman von A. K. Turner, der 2021 bei Droemer in der Übersetzung von Marie-Luise Bezzenberger erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet »Body Language« und ist 2021 erschienen.
Zum Autor:
A. K. Turner, die viele Jahre als Produzentin für die BBC arbeitete, entwickelte die Figur Cassie Raven, Assistentin der Rechtsmedizin, ursprünglich für eine BBC Radio-Sendung. Ihre erste Thrillertrilogie, die unter dem Pseudonym Anya Lipska erschienen ist, war so erfolgreich, dass Val McDermid die Autorin zum Harrogate Crime Festival einlud. A.K. Turner lebt in London.
Meine Meinung:
Im Mittelpunkt dieses Buches stehen zwei Frauen, die man gut und gerne als Außenseiter bezeichnen kann. Cassie Raven fällt mit ihren Tattoos und Piercings sofort auf, während Phyllida Flyte immer wie aus dem Ei gepellt aussieht. Beide wirken sehr unterschiedlich und doch haben sie viel gemeinsam. Nach persönlichen Schicksalsschlägen finden sie in ihrem Beruf halt und beide üben ihren Beruf mit Leidenschaft und Überzeugung aus. Ihr erstes Zusammentreffen endet in offener Abneigung. Cassie war mir als etwas verrückte Person, die auch schon mal Grenzen überschreitet, schnell sympathisch, während es bei der überkorrekten Polizistin einige Zeit dauerte. Dies mag auch daran liegen, dass die meisten Kapitel aus der Sicht Cassies geschildert sind. Erst im weiteren Verlauf werden zunehmend Kapitel aus der Perspektive der Polizistin erzählt. Beide Frauen reflektieren ihre Erlebnisse und erkennen bald, dass sie ihre Ziele miteinander eher erreichen können. So beginnt ein Prozess der Annäherung zwischen Cassie und Phyllida, beginnend mit der Anerkennung der beruflichen Qualitäten und Leistungen. Natürlich gibt es Rückschläge und das Vertrauen ineinander ist ein zartes und gefährdetes Pflänzchen.
Der Kriminalfall selber ist komplex und bietet einige Überraschungen. Das Tempo ist zu Beginn moderat und die Spannung entwickelt sich kontinuierlich. Phyllida und Cassie werden aufwendig als Figuren mit vielen Grautönen gezeichnet, während fast alle anderen Figuren nur skizziert werden. Der Erzählstil ist angenehm und überträgt auch Emotionen.
Fazit:
Die sich langsam und ruhig entwickelnde Geschichte der beiden so unterschiedlichen Hauptfiguren hat mich von Anfang an gefesselt. Dazu ist der Kriminalfall interessant und bietet einige Überraschungen. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.
Spannender Forensik-Thriller
Cassie Raven ist Assistentin der Rechtsmedizin und glaubt daran, dass die Toten zu ihr sprechen, wenn sie nur genau genug zuhört. Als sie eines Tages einen Leichensack öffnet, blickt ihr ihre ehemalige Lehrerin und Mentorin Mrs. Evans entgegen. Cassie bemüht, sich herauszufinden, ob die Dame tatsächlich auf natürliche Weise starb und gerät in eine gefährliche Ermittlung, die sie mit der spröden DS Phyllida Flyte zusammenbringt.
Dieser Thriller von A.K. Turner ist der Auftakt zu einer Serie mit der Protagonistin Cassie Raven. Ihr Stil – Gothik – Look, Tattoos und Piercings ist eher ungewöhnlich für ihren Beruf. Cassie liebt es, sich mit den Toten zu beschäftigen und die Gründe ihres Ablebens zu erforschen. In dieser Tätigkeit hat sie mit den Angehörigen und auch der Polizei zu tun. In dem Fall, der Cassie in diesem Buch beschäftigt, wird es sehr bald spannend. Die Umstände des Todes von Mrs. Evans rufen auch die Polizei auf den Plan und die zugeknöpfte Ermittlerin Flyte kommt zunächst mit Cassie so gar nicht zurecht. Dennoch suchen die beiden unterschiedlichen Frauen nach den Motiven und Beweisen für die Tötung von Cassies Mentorin. Die Gerichtsassistentin gerät in Gefahr und findet am Ende sowohl die Lösung für den Fall als auch einen Zugang zu Phyllida Flyte.
Dieser Thriller vermittelt dem Leser einen Einblick in die Forensik und man merkt, wie gut die Autorin recherchiert hat. Die detaillierte Beschreibung der Autopsien und der Atmosphäre im Saal der Gerichtsmedizin hat mich beeindruckt. Die Geschichte wird in Kapiteln erzählt, die gut zu unterscheiden sind – einerseits entwickelt sich die Geschichte, andererseits erfährt der Leser einiges über Mrs. Flyte. Die Personen werden lebendig, der Schreibstil ist angenehm. Der Spannungsbogen nimmt während der Story mal ab und mal zu, was den Lesefluss nicht behindert. Klappentext und Cover versprechen eine interessante Geschichte – ich wurde nicht enttäuscht und gebe diesem Buch 5 Sterne.
Außergewöhnliche Sektionsassistentin
Cassie Raven ist Sektionsassistentin in der Londoner Rechtsmedizin und schräge Blicke gewöhnt. Ihr Gothic-Look mit Tattoos und Piercings sowie ihre Überzeugung, dass sie die Toten sprechen hören kann, ist da wohl auch nicht ganz unschuldig dran. Als ihre ehemalige Mentorin vor ihr auf dem Seziertisch landet, ist Cassie schockiert. Sie ist sich sicher, dass ihr Tod ein Mord war. Einzig und allein eine forensische Obduktion kann hier für Klarheit sorgen, doch die wurde bereits abgelehnt. Mithilfe der kühlen DS Phyllida Flyte will Cassie versuchen, es zu beweisen. Gar nicht so einfach …
»Tote schweigen nie« ist der Auftakt in eine neue außergewöhnliche Forensik-Thriller-Reihe.
Mit Cassie Raven ist der Autorin eine sehr außergewöhnliche Protagonistin gelungen. Sie ist sehr ungewöhnlich und schräg drauf, legt eine rotzige Art an den Tag und mit ihrem Gothic-Look hebt sie sich von anderen ab. Mich hat sie begeistert. Es war mal ein ganz anderer Charakter als die üblichen Ermittler.
Den Einstieg in die Handlung habe ich etwas langatmig empfunden. Es hat etwas gedauert, bis es interessant wurde. Im weiteren Handlungsverlauf teilt es sich auch in unterschiedliche Handlungsstränge und die Perspektiven werden zwischen Cassie und Phyllida gewechselt, was für Spannung und Abwechslung sorgte.
Phyllida macht anfangs den Anschein, eine sehr kühle und gefühllose Person zu sein. Mir war sie bei der ersten Begegnung auch unsympathisch. Aber ich muss sagen, im weiteren Verlauf hat sie dann auch ihre weiche Seite gezeigt, die mir gefallen hat und sie dadurch auch sympathischer gemacht hat.
Beim Lesen bekommt man einen sehr tiefen Einblick in die Arbeit eines Sektionsassistenten und in die Autopsien. Ist vielleicht nicht immer was für schwache Gemüter, aber mir hat es gefallen, auch dass die Autorin das toll recherchiert hat.
Ziemlich lange hatte ich keine Ahnung, ob es nun wirklich Mord war oder nicht und wenn ja, wer die Tat begangen hat. Cliffhänger und falsche Fährten schicken einen immer wieder auf den Holzweg.
Mein Fazit:
Der Einstieg ins Buch war so lala, aber dann wurde es spannend und Cassie Raven hat mich total begeistert. Für alle Fans der Rechtsmedizin ein Lesemuss. 4 von 5 Sternen.
Totenflüsterin
Cassie Raven ist Assistentin der Gerichtsmedizin und dort stört es normalerweise weder ihre Arbeitskollegen noch ihre »Kundschaft«, dass sie wie ein Goth rumläuft, voll tätowiert und gepierct. Niemand weiß, dass sie manchmal das Gefühl hat, die Toten würden mit ihr reden. Dadurch kann sie immer mal wieder Hinweise zu Todesarten geben, die die Gerichtsmediziner sonst nicht entdeckt hätten.
Eines Tages landet jedoch eine Frau auf ihrem Tisch, die sie kannte, mochte und der sie viel zu verdanken hat. Schnell wird ihr klar, dass es sich hier auf keinen Fall um einen Unfall handeln kann. Doch außer DS Flyte glaubt ihr keiner …
Ich bin ein totaler Fan von Abby aus NCIS und mochte daher Cassie auf der Stelle. Sie hat auch eine sehr coole und sympathische polnische Oma, obwohl ich zum Beispiel nicht unbedingt tote Eichhörnchen geschenkt bekommen möchte. Ich kann natürlich aber auch nicht hören, was Tote so flüstern. Manchmal ist das Ganze ein bisschen dick aufgetragen, aber ich mochte die Dynamik zwischen Cassie und Phillida, die kurzen Kapitel und den Fall an sich. Ein Thriller ist es nicht wirklich, aber Spaß gemacht hat es allemal.
Sehr gut gelungen
Ich mag Thriller/ Krimis, die va. in der Gerichtsmedizin handeln, sehr. Daher kam ich auch zu diesem Buch. Machte mich schon das Cover sehr neugierig. Es ist sehr mysteriös und schön gestaltet.
Cassie arbeitet als Assistentin der Rechtsmedizin, wo man sie eh schon schräg anschaut. Dazu trägt sie ihren Gothic-Look, wo auch Piercings und Tattoos nicht fehlen. Hat sie jedoch Kontakt zu den Angehörigen, weiß sie durchaus, sich anders zu stylen. Cassie glaubt, dass die Toten mit ihr kommunizieren. Daher ist sie durchaus schon deshalb speziell. Und wie es so ist, kommt ihre ehemalige Lehrerin bei ihr auf den Tisch. Cassie möchte jedoch nicht akzeptieren, dass dies ein natürlicher Tod war. Das bringt sie in diverse Schwierigkeiten, da sie das einfach nicht akzeptieren will und kann. Das Buch fand ich sehr gut geschrieben. Konnte es durch den flüssigen Schreibstil und spannungsreichen Bereiche gut lesen.