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Die Toten von Inverness

Der erste Fall für DI Monica Kennedy. Ein Schottland-Krimi
Buch
Taschenbuch, 532 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3734107962

ISBN-13: 

9783734107962

Auflage: 

1 (17.02.2020)

Preis: 

9,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 44.248
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3734107962

Beschreibung von Bücher.de: 

Mörderische Highlands! Auftakt der neuen spektakulären Krimireihe aus Schottland!

Inverness, Schottland: Der wunderschöne idyllische Landstrich wird von einem schrecklichen Verbrechen erschüttert. In den schottischen Highlands wird die Leiche des 16-jährigen Robert gefunden. Er wurde von seinem Mörder sorgfältig drapiert, in seiner Luftröhre findet sich ein schwarzer Stein.

DI Monica Kennedy ist eine erfahrene Ermittlerin, doch dieser Fall geht ihr an die Nieren. Ihr Instinkt sagt ihr, dass dies erst der Anfang ist. Und sie soll recht behalten. Denn im Dunklen verborgen lauert der Killer - und beobachtet und wartet ...

Kriminetz-Rezensionen

Die Highlands - jenseits jeder Romantik

»Die Toten von Inverness« wird hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt. Zuerst wäre da DI Monica Kennedy. Sie ist eine starke und intelligent Person, die aber stets bemüht ist, nicht zu perfekt oder gar brillant zu erscheinen. Im Laufe des Buches versteht man, warum das so ist und ich fand das schon recht ärgerlich und es brachte mich dazu, ihr einen gewissen Vertrauensvorschuss zu geben. Dabei ist sie erst mal nicht so der Sympathieträger schlechthin :-)

Ein bisschen Mystery
Die zweite Sichtweise stammt von Michael Bach, einem sehr engagierten Sozialarbeiter. Er ist auf der Suche nach einer seiner Klientinnen, die verschwunden ist. Grundsätzlich ist sein Charakter eher das Gegenteil von DI Monica Kennedy, dadurch ergänzen sie sich ganz gut. Auch er hat so seine Probleme und ist eher für den leichten Mysteryanteil des Buches zuständig. Ihn mochte ich eigentlich auf Anhieb.

Übersichtliche Struktur
Die Struktur des Buches ist sehr übersichtlich gestaltet. Jedes Kapitel ist in fortlaufende Tage unterteilt und diese Tage bilden jeweils den Titel des Abschnittes. So behält man ganz gut den zeitlichen Überblick über die Ereignisse und Ermittlungen. Auch die Anzahl der handelnden Personen ist vergleichsweise übersichtlich und lässt sich dadurch recht gut überblicken. Auch die Aufteilung zwischen sympathisch und nicht sympathisch ist recht ausgewogen, allerdings bleiben alle Nebencharaktere bisher recht blass.

Düster und unheimlich
Insgesamt ist »Die Toten von Inverness« eine eher düstere, leicht unheimliche Geschichte. Manchmal ist sie sicherlich auch ein bisschen grausam und durchaus auch ein bisschen gruselig, aber ich persönlich fand das jetzt nicht so schlimm. Mir sind da durchaus schon blutigere Geschichten begegnet und mein Magen ist recht stabil :-) Die Geschichte nahm auch immer mal wieder eine neue Richtung und so blieb sie bis zum Schluss spannend.

Mein Fazit
»Die Toten von Inverness« ist für mich ein sehr gelungener Start in eine neue Serie. Die Charaktere sind durchaus ausbaufähig, was bei einer Serie ja auch wünschenswert ist und die Highlands bieten noch jede Menge Platz für weitere spannende Storys. Ich freue mich auf mehr :-)