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Tutto Bene

Der erste Fall für Ex-Polizist Lukas Albano Geier. Ein Lago-Maggiore-Krimi
Buch
Broschiert, 288 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3651000680

ISBN-13: 

9783651000681

Auflage: 

1 (25.03.2020)

Preis: 

14,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 87.303
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3651000680

Beschreibung von Bücher.de: 

Pinienduft, Espresso und die Geister der Vergangenheit: Ein deutscher Ex-Polizist gerät am Lago Maggiore in seinen persönlichsten Fall.

Eigentlich hat Lukas Albano Geier sein Leben als Zeugenschützer in München hinter sich gelassen. An seinem geliebten Lago Maggiore widmet er sich der Musik. Im Hafen schaukeln die Boote, hinter den mittelalterlichen Dächern leuchtet himmelblau der See - doch hoch über dem Lago braut sich etwas Düsteres zusammen. Im Städtchen Maccagno wird eine Tote aufgefunden. Auf den Arm der Frau ist eine Telefonnummer geschrieben: die von Lukas Albano Geier.

Kriminetz-Rezensionen

Tutto bene

Lukas Albano Geier war früher einmal Personenschützer, doch das hat er inzwischen hinter sich gelassen. Er ist von München an den Lago Maggiore gezogen und fühlt sich wohl und widmet sich seiner Musik. Es ist also schön beschaulich!

Doch dann wird er unverhofft mit seiner Vergangenheit konfrontiert, denn in dem kleinen Ort Maccagno wird eine Tote aufgefunden. Auf ihrem Arm steht die Telefonnummer von Lukas Albano Geier. Er kennt diese Frau, denn er hat ihr seinerzeit geraten, sich hier in diese Gegend zurückzuziehen, da sie hier sicher wäre. Seine Neugier ist geweckt und er fühlt sich auch verpflichtet, der Sache nachzugehen.

Es geht auch recht beschaulich zu in diesem Krimi. Beim Lesen wird man durch die bildhaften Beschreibungen in Urlaubsfeeling versetzt. Man kann sich gut vorstellen, wie man seine Abendessen genießt mit einem Blick über den See. Aber nicht nur die Gegend ist sehr schön, auch Lukas Albano Geier hat sich eine besondere Unterkunft in einem alten Turm gegönnt, in dem er auch sein Musikstudio hat. Neben der Musik kümmert er sich also auch noch um die Ermittlungen. Dabei wendet er sich an alte Kontakte, aber er weiß auch nicht so genau, wem er trauen kann.

Mir hat dieser etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil gut gefallen. Die Charaktere sind alle interessant dargestellt. Allerdings bin ich mit Lukas Albano Geier nicht so recht warm geworden, da er eine etwas schwermütige Art hat. Vielleicht liegt es daran, dass ihn die Geschichte seiner Eltern nicht loslässt, die in Thailand von dem Tsunami verschluckt wurden. Er hatte ihnen die Reise geschenkt. Lukas vermeidet es, an seine Eltern zu denken, aber es lässt ihn dennoch nicht los.

Während es durch die vielen atmosphärischen Beschreibungen anfangs etwas behäbig zugeht, kommt dann irgendwann doch noch etwas mehr Fahrt auf.

Mich hat dieser atmosphärische Krimi gut unterhalten.