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Vollpfostenfango

Ein Kurort-Desaster. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 189 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3894255749

ISBN-13: 

9783894255749

Auflage: 

1 (14.08.2017)

Preis: 

11,00 EUR
Amazon-Bestseller-Rang: 2.660.015
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3894255749

Beschreibung von Bücher.de: 

Nach einem ereignisreichen Urlaub auf Amrum kehrt der Verwaltungsangestellte Torsten Hantsch zurück in seine Heimat, den beschaulichen Kurort Bad Grunz. Im Gepäck: ein Feuerlöscher voller Koks. Während Hantsch nach der besten Lösung sucht, den Stoff gewinnbringend an den Mann zu bringen, bekommen immer mehr Leute Wind von der Sache. Nicht nur sein gieriger Chef hat es auf den Feuerlöscher abgesehen, sondern auch die Nachbarsenkel Malte und Anna. Obendrein tauchen die Amrumer Komplizen Sonja und Jensen auf, die ebenfalls ein Stück vom pulvrigen Kuchen abhaben wollen. Bald schon sucht der halbe Kurort nach dem Feuerlöscher - und Torsten Hantsch hinterlässt erneut eine Spur des Chaos. Skurril, humorig und völlig abgedreht: Ria Klug spinnt die Geschichte um den scheinbar trotteligen Mann aus der Verwaltung weiter und zündet dabei ein Gagfeuerwerk der Extraklasse. Lachmuskeltraining garantiert!

Kriminetz-Rezensionen

Vollpfostenfango

"Vollpfostenfango" ist schon der zweite Teil rund um Hantsch und seinen Feuerlöcher voll "Schnee". In "Die Vollpfostenmasche" beginnt alles. Ich kenne den Vorgänger nicht, und konnte der Geschichte ganz gut folgen ...

Ist Herr Hantsch wirklich so ein Vollpfosten, oder ist es nur reine Berechnung? Ganz schlau wurde ich aus ihm nicht, oft hab ich gedacht, er ist wirklich so blöde wie er sich gibt, und dann gibt es solche Vollpfosten-Momente, auf die Dinge folgen, wo man meint, er tut nur so als wäre es so ... Einiges kam recht überzogen rüber, passte aber irgendwie zur Geschichte ... Wie gesagt, ich bin nicht aus ihm schlau geworden, einen Draht hab ich leider auch nicht zu ihm aufbauen können, eben weil ich ihn nicht einschätzen konnte ... Dennoch war es witzig, seiner Geschichte zu folgen.

Die Charaktere wurden gut beschrieben, so haben wir zu jedem Namen ein Bild vor Augen. Es sind auch nicht allzu viele, sie sind sehr gut auseinanderzuhalten und zuzuordnen. Witzig fand ich auch den Kommissar Triller, ich glaube die beiden haben doch einige Gemeinsamkeiten ;)

Die Umgebungs- und Handlungsbeschreibungen sind detailliert, aber nicht ausschweifend, genau richtig für das laufende Kopfkino.

Als Kriminalroman habe ich dieses Kurort-Desaster nicht wahrgenommen, da fehlte mir die Spannung und der Crime für.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, wir lesen aus verschiedenen Blickwinkeln, die Geschichte liest sich zügig, und ist gespickt mit viel Humor, dieser lockert die Geschichte auf.

Die 187 Seiten wurden in unterschiedlich lange Leseabschnitte unterteilt, leider gibt es keine Unterteilung in Kapitel.

Ich wurde von Herrn Hantsch gut unterhalten, und ich hatte ein paar kuriose und recht lustige Momente ... wer Lust auf einen skurrilen Typen hat, der hier und da und eigentlich überall seine Macken hat, der wird hier auf seine Kosten kommen.