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Weiße Magie - mordsgünstig

Der erste Fall für Alanis McLachlan. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 304 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3423215917

ISBN-13: 

9783423215916

Erscheinungsdatum: 

01.06.2015

Preis: 

9,95 € (bei Erscheinen)
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 844.313
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3423215917

Beschreibung: 

Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre Mutter ermordet wurde, hat sie sie seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Ihr seltsames Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf in Arizona. Das lässt nichts Gutes vermuten denn Alanis Mutter war eine Trickbetrügerin mit zweifelhafter Karriere. Offenbar war ihre neueste Masche das Tarotkartenlegen. Wurde sie von einem betrogenen Kunden umgebracht? Alanis beschließt, ihr Erbe anzutreten, und übernimmt mit Hilfe eines Tarot-Handbuchs das Kartenlegen selbst. In der Hoffnung, dass der Mörder an den Schauplatz seiner Tat zurückkehrt ...

Kriminetz-Rezensionen

Humorvolle Krimilektüre

Inhalt:

20 Jahre hat Alanis McLachlan nichts von ihrer Mutter gehört, nachdem sie selbst den Kontakt abgebrochen hat. Doch dann erfährt Alanis, dass ihre Mutter tot ist und noch dazu ermordet. Sie begibt sich an den Wirkungsort ihrer Mutter und die Geschichte kann beginnen.

Fazit:

Alanis muss sich erst ein mal mit der neuen Situation zurechtfinden und ihre Erinnerungen aus vergangenen Tagen an ihre Mutter holt sie wieder ein. Damals war ihre Mutter bereits eine Trickbetrügerin und sie wird sich kaum geändert haben. So ist es auch.

Steve Hockensmith gelingt es gekonnt, den Leser in die okkulte Welt der Tarotkarten einzuführen. Ohne überladen zu wirken, werden die Tarotkarten erklärt und die Deutung der Symbole je nach Anlass.
Perfekt finde ich dazu immer die Gedanken von Alanis. Ihr Charakter zeichnet sich durch einen herzlichen und köstlichen Humor aus. Sie kann nicht ruhen, bis sie den Mord an ihrer Mutter aufgeklärt hat. Dies gelingt ihr mit ihrem Ehrgeiz und natürlich Humor, denn wenn sie sich einige Bedrohungen angenommen hätte, wäre sie geflohen. Und der Mord wäre als ungeklärter Mord liegen geblieben.

Bisher habe ich noch nie einen humorvollen Krimi gelesen, weil man ja immer denkt, mmh passt eigentlich nicht zusammen, doch Steve Hockensmith hat mich vom Gegenteil überzeugt.

Mein Dank geht an das Team von kriminetz.de und den dtv-Verlag für das Rezi-Exemplar.