Cover von: Wenn Märchen sterben
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Wenn Märchen sterben

Der zweite Jana-Brinkhorst-Krimi
Buch
Taschenbuch, 356 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3985956162

ISBN-13: 

9783985956166

Auflage: 

1 (24.10.2022)

Preis: 

11,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 602.259
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3985956162

Beschreibung von Bücher.de: 

»Ich bin der Tod und ich bin die Erlösung.«

Mordalarm im Amphitheater im Hamburger Stadtpark! Kriminalhauptkommissarin Jana Brinkhorst und ihr Team sind als Erste am Tatort und machen eine außergewöhnliche Entdeckung. Die Leiche wurde als Rotkäppchen verkleidet und entsprechend des Märchens in Szene gesetzt. Im Korb des Opfers befindet sich eine Botschaft des Mörders, die die Ermittler vor ein Rätsel stellt.

Noch ehe die Ermittlungen richtig in Gang kommen, wird eine zweite Leiche entdeckt. Dieses Mal ist die Tote als Hexe aus dem Märchen Hänsel und Gretel verkleidet. Eine weitere Botschaft des Täters lässt keinen Zweifel daran, dass es sich hier um eine Mordserie handelt.

Bei der Suche nach Gemeinsamkeiten der beiden Opfer wird Jana Brinkhorst schnell fündig. Das Motiv des Täters jedoch bleibt weiterhin unklar.

Während sie die Vergangenheit der beiden Frauen durchleuchtet, kommt es zu einer überraschenden Wendung, die die Ermittlungen in eine völlig neue Richtung lenken. Werden noch weitere Leichen folgen? Und was hat es mit den Märchenmorden auf sich?

Der zweite Teil der Jana-Brinkhorst-Reihe ist ein in sich geschlossener Fall. Beide Teile können unabhängig voneinander gelesen werden.

Kriminetz-Rezensionen

Was für ein Märchen!

Als die Kommissarin Jana Brinkhorst mit ihrem Team zu einem Tatort gerufen wird, sind sie sehr erstaunt. Die Leiche wurde als Märchenfigur verkleidet und grausam verstümmelt.

Kurz darauf wird eine Frau tot aufgefunden. Auch sie wurde ebenso in Szene gesetzt. Wer tut so was und warum Märchenfiguren?

Schnell finden sie Gemeinsamkeiten der beiden Opfer, aber kein Motiv. Alle Ermittlungen führen in eine Sackgasse. Der Mörder scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein …

Der Autor Frank Esser hat einen fließenden und spannenden Schreibstil. Bildhaft schildert er den spannenden Krimi.

Ich war an der Seite von Jana Brinkhorst. Ich habe sie und ihr Team begleitet bei ihren Ermittlungen.

Der zweite Teil der Jana-Brinkhorst-Reihe ist ein in sich geschlossener Fall. Beide Teile können unabhängig voneinander gelesen werden.

Sehr gerne 5 Sterne für den spannenden Fall, der mal so ganz anders war.

Sehr spannend

„Wenn Märchen sterben“ von Frank Esser habe ich als Taschenbuch mit 356 Seiten gelesen. Diese sind in 56 Kapitel eingeteilt und mit Datum, Uhrzeit und Ort überschrieben. Es ist der 2. Fall für Jana Brinkhorst.
Im Hamburger Stadtpark wird eine tote Frau gefunden, verkleidet als Rotkäppchen und im Korb eine Botschaft. Das ruft Jana Brinkhorst und ihr Team auf den Plan. Doch kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Dieses Mal als Hexe verkleidet und wiederum mit einer Botshaft. Es gibt viel Arbeit für die Ermittler. Und ausgerechnet jetzt fällt Steffen Hempel aus. Er hat mit einer persönlichen Sache zu kämpfen, wird zur Fahndung ausgeschrieben und ermittelt in eigener Sache.
Zur Verstärkung kommen Ramona Graf von der Sitte und Sebastian Reinhardt vom KDD zum Team, die sehr engagiert und effektiv arbeiten und eine Bereicherung für das Team sind.
Ein Zusammenhang zwischen den Toten ist bald gefunden und nach und nach gibt es mehrere Verdächtige. Aber die Motive bleiben unklar. Als die Ermittler tiefer graben bis hin in die Vergangenheit, kommen sie schlimmen Dingen auf die Spur und müssen davon ausgehe, dass es noch weitere Opfer geben könnte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war von Beginn bis Ende spannend, wobei sich die Spannung immer weiter aufbaute. Durch die in den Kapitelüberschriften genannten Angaben war man zeitnah am Geschehen und wurde beim Lesen regelrecht mitgerissen von der Rasanz der Handlung. Es gibt immer wieder neue Wendungen und neue Verdächtige, sodass ich am Ende überrascht war vom Täter.
Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet. Man lernt die einzelnen Personen recht gut kennen, ihre Vergangenheit, ihr Leben und auch ihr Leiden. Die Ermittler sind mir sehr sympathisch. Jana ist eine sehr gute Vorgesetzte, hat ein gutes Verhältnis zu ihren Kollegen, nicht nur dienstlich, sondern auch freundschaftlich. Auch hier hält sie zu Steffen Hempel und hilft ihm, so gut es ihr möglich ist.
Im Gegensatz zur Handlung wirkt das Cover eher harmlos, gefällt mir aber gut.

Jana Brinkhorst und ihr Team konnten mich auch bei ihrem zweiten Fall wieder überzeugen

In diesem Kriminalroman schickt der Autor Frank Esser seine Ermittlerin Jana Brinkhorst in ihren zweiten Fall, der mich erneut gut und spannend unterhalten konnte. 

Man kann das Buch dabei grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band der Reihe lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

Diesmal bekommen es Jana und ihre Kollegen Steffen Hempel und Henning Kruse von der Hamburger Kriminalpolizei mit seinem unheimlichen Mörder zu tun, der seine Opfer als Märchenfiguren verkleidet und entsprechend in Szene setzt. Und als wäre dieser Fall nicht schon verzwickt genug, gerät auch noch einer der Ermittler unter Mordverdacht und stellt das Team vor seine bislang größte Herausforderung.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Dabei erzählt er die Geschichte fast ausschließlich aus der Perspektive der Ermittler, kurze Kapitel aus der Täter- bzw. Opfer-Perspektive werden eher dezent eingesetzt. So ist man als Leser die ganze Zeit auf Augenhöhe mit Jana und ihren Kollegen, ohne einen Wissensvorsprung zu besitzen, und kann aus den Ermittlungsergebnissen eigene Schlüsse ziehen und Theorien aufstellen, um am Ende doch von der verblüffenden Auflösung überrascht zu werden.

Wer auf spannende Kriminalromane mit gut aufeinander abgestimmten Ermittlern steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Auf weitere Auftritte dieses sympathischen Teams bin ich schon sehr gespannt.

toller Plot

Kriminalhauptkommissarin Jana Brinkhorst und ihr Team werden an einen außergewöhnlichen Tatort gerufen. Die Leiche wurde als Rotkäppchen verkleidet und entsprechend des Märchens in Szene gesetzt.

Noch ehe die Ermittlungen richtig in Gang kommen, wird eine zweite Leiche entdeckt. Dieses Mal ist die Tote als Hexe aus dem Märchen Hänsel und Gretel verkleidet. Wie beim ersten Mord hinterlässt der Täter auch hier eine Botschaft. Nun besteht kein Zweifel mehr, es handelt sich um einen Serienmörder.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der Jana Brinkhorst Reihe, welcher auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann und in sich geschlossen ist.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven und man kann dem Täter quasi über die Schulter schauen.

Es gibt verschiedene Handlungsstränge, welche meistens schlussendlich doch zusammen führen. Hier, so viel kann ich schon verraten, ist das nicht der Fall. An sich nicht schlimm, allerdings wurde dadurch in manchen Abschnitten das eigentliche Hauptthema (Märchenmorde) den Hintergrund gedrängt.

Es bleibt bis zum Schluss spannend und unvorhersehbar, denn der Leser wird oft auf eine falsche Fährte gelockt. Der Mörder führt die Ermittler doch ziemlich an der Nase herum und scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

Für mich persönlich kam schlussendlich dann doch der Bezug zu den Märchen nicht schlüssig rüber.

Ich bin dennoch gespannt wie es mit Jana Brinkhorst und ihren Kollegen weitergeht.