Cover von: Wenn das Meer spricht
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Wenn das Meer spricht

Ein Salzwasser-Krimi
Buch
Taschenbuch, 339 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

375495654X

ISBN-13: 

9783754956540

Auflage: 

4 (04.03.2022)

Preis: 

12,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 751.724
Amazon Bestellnummer (ASIN): 375495654X

Beschreibung von Bücher.de: 

Spannender Salzwasser-Krimi mit skurrilen Figuren, überraschenden Wendungen und ein wenig Seemannsgarn.

Eines Abends bekommt die junge Journalistin Flanka Svenson überraschend Besuch. Vor der Tür steht der pensionierte Kapitän Jonny Naragossa aus dem Seemannsheim. Er bittet um Unterschlupf. Sein Leben sei in Gefahr. Er werde von einem Piratenfluch bedroht.

Hirngespinste eines alten Mannes, vermutet Flanka. Doch am nächsten Tag gibt es bereits einen Toten – ein Mitbewohner aus dem Seemannsheim. Flanka Svensons journalistischer Spürsinn erwacht. Sie beginnt mit ihren Nachforschungen. Sollte der alte Kapitän doch die Wahrheit sagen? Die Spuren führen nach Rügen, Dover und Marseille. Und bringen Flanka Svenson in Lebensgefahr.

Kriminetz-Rezensionen

Spannender Salzwasser-Krimi mit skurrilen Figuren und feinem Humor

Bei seinem Debüt gelingt dem Autor Peter F. Ingersson gleich ein spannender Kriminalroman, der mich zwar nicht komplett überzeugen, aber dennoch gut und spannend unterhalten konnte. Dass der Autor sein Buch selbst als Salzwasser-Krimi bezeichnet, trifft hier zudem recht gut den Kern der Geschichte, da das Meer im Rahmen der Geschichte doch eine wichtige Rolle einnimmt.

Als die Dänin Flanka Svenson, die als Journalistin für eine Hamburger Zeitung arbeitet und dort für alles zuständig ist, was mit dem Hafen zu tun hat, eines Abends überraschenden Besuch erhält, ahnt sie noch nicht, in welche Turbulenzen sie dies stürzen wird. Der pensionierte Kapitän Jonny Naragossa, den sie vor kurzem im Rahmen einer Reportage kennengelernt hat, sucht bei ihr Unterschlupf, weil er von einem alten Piratenfluch verfolgt wird. Als Flanka der Sache auf den Grund gehen will, stößt sie auf einen Toten und befindet sich kurz danach auf einer Odyssee, die von Hamburg über Dover bis zur Insel Rügen führt.

Mit einem packenden Schreibstil, der aber immer mit einem gewissen Augenzwinkern versehen ist, treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und baut dabei schnell Spannung auf, die dann auch bis zum Schluss hält. Zugleich streut er aber auch einen feinen Humor in das Geschehen ein, der immer wieder für eine gewisse Auflockerung des ansonsten eher düsteren Geschehens sorgt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die zuweilen auch ziemlich skurril rüberkommen. Gerade zum Ende hin wirkt die Geschichte allerdings an einigen Stellen etwas überkonstruiert, die »zufälligen« Begegnungen nehmen hier etwas Überhand. Den insgesamt hohen Unterhaltungswert des Buches schmälert das aber kaum.

Wer auf packende Kriminalromane steht, die so ein wenig nach Salzwasser riechen, wird hier unter dem Strich gut bedient und spannend unterhalten. Und auch wenn die Geschichte grundsätzlich in sich abgeschlossen ist, lässt sich der Autor am Ende noch die Hintertür für eine mögliche Fortsetzung offen. Entsprechendes Potential ist auch durchaus vorhanden.