Cover von: Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen
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Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen

Verbrecherinnen über die Jahrhunderte
Buch
Gebundene Ausgabe, 180 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3800077434

ISBN-13: 

9783800077434

Auflage: 

1 (13.03.2020)

Preis: 

18,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 525.615
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3800077434

Beschreibung von Bücher.de: 

Frauen sind zu keiner brutalen Tat fähig? Irrtum! Damen machen sich nicht gerne die Finger schmutzig, sie töten daher so leise und unblutig wie möglich? Falsch! Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts sind beim Lügen und Betrügen zwar raffiniert, aber nicht durchtrieben? Stimmt nicht!

In diesem Buch werden Verbrecherinnen aus Österreich vom 18. bis ins 20. Jahrhundert porträtiert. Einige ihrer Opfer wurden raffiniert ausgetrickst, andere gemein hintergangen und bestohlen und wieder andere haben ihre Bekanntschaft mit den verbrecherischen Damen sogar mit dem Leben bezahlt. Bei der Reise in die Abgründe der weiblichen Kriminellen begegnen uns nicht nur clevere Hochstaplerinnen und raffinierte Betrügerinnen, sondern auch sadistische Peinigerinnen und brutale Mörderinnen.

Kriminetz-Rezensionen

Die Gier nach Geld und Reichtum

Ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und das mich von der ersten bis zu letzten Seite total faszinierte.

Hier ist jede Art von Kriminalität vorhanden, Erpressung, Tötung, Freiheitsberaubung. Und ich stelle fest, dass eine Frau noch viel brutaler sein kann, als ein Mann. Hier gehen die Gräueltaten durch alle Gesellschaftsschichten. Sei es eine Gräfin, eine gut situierte Bürgerliche, Hausmädchen, Unterweltköniginnen. Und vor jedem Mord steht die Gier nach Geld und Reichtum. Egal ob es sich um die wilde Wanda handelt, eine weibliche Zuhälterin, um eine Gräfin, die auf einem Schloss wohnt, eine Raubmörderin, eine Giftmischerin, eine sadistische Hausfrau, die lustige Witwe, die schönste Mörderin Wiens. Alle haben nur das eine im Sinn, sich zu bereichern und wenn es dabei auch um einen Mord geht. Alle diese Geschichten spielten sich in Österreich ab, manche bereits im 17. Jahrhundert, andere wieder zur heutigen Zeit.

Die Autorinnen haben hier wahre Geschichten zusammengetragen und viele der hier vorgestellten Frauen fanden ihr Ende durch den wohlverdienten Tod. Hier geht das Verbrechen durch die Jahrhunderte. Einige der Geschichten sind mit Bildern und Fotos versehen und bei manchen Frauen drängt sich dem Leser der Eindruck auf, dass es sehr nette und gutaussehende Frauen sind, denen man nie im Leben eine Untat zugetraut hätte. Am Ende des Buches findet sich ein Quellenverzeichnis, um noch weitere Recherchen machen zu können. Alles in allem eine Lektüre, die dem Leser noch lange beschäftigt, zumal es ja Tatsachenberichte sind.